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„Industrie 4.0 macht neue Fertigungsszenarien vorstellbar“, sagt Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl

Insider: Stehen wir vor einer neuen industriellen Revolution? Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl: Technologiesprünge – denken Sie nur an Dampfmaschinen, elektrische Energie oder Elektronik – haben die Arbeitswelt in der Vergangenheit stets stark verändert. Mit geringerem Aufwand ließen sich mehr Güter bei höherer Qualität herstellen. Aktuell stehen wir an einem neuen Wendepunkt: Informations- und Kommunikationstechnologie, Automatisierungstechnik und Produktionstechnik haben sich dynamisch entwickelt, jetzt verbinden sich die Technologien und schaffen ganz neue Chancen für die Industrie. Revolution? – Die Folgen kann man noch nicht in allen Aspekten abschätzen. Sicher ist: Die neuen Technologien sind ein Technologiesprung, sie werden die Arbeitswelt beeinflussen und neue Geschäftsmodelle hervorbringen. Insider: Was versteht man unter Industrie 4.0? Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl:Internettechnologie lässt reale und virtuelle Welt zum...

Jetzt bewerben: Wer erklärt das unbekannte Technikfundstück?

(ddp direct) Berlin, 24. Juli 2013. Ein altes technisches Gerät gibt Rätsel auf; die Vorstellung des Geräts in Fachkreisen ergab bisher keine Lösung, seine Funktion bleibt unbekannt. Jetzt schreiben acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Deutsche Museum und das Augsburger Holbein-Gymnasium einen Preis aus. Wer die Funktion des mysteriösen Geräts erklären kann, das in den Räumen der Schule gefunden wurde, wird mit einer Prämie in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet. Jeder, der das unbekannte technische Gerät erläutern kann, kann sich mit seiner Idee um den Preis bewerben. Die Ausschreibung richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Teams. Eine wissenschaftliche Experten-Kommission unter Leitung des Generaldirektors des Deutschen Museums, Wolfgang M. Heckl, prüft die eingereichten Lösungsvorschläge. Das unbekannte Gerät aus Augsburg ist mit zwei Wasserwaagen, einem Winkelkranz, einem Objektiv, einem Pendel,...

Technik im Fokus: Bewerbungsfrist für Fotobeiträge und Fotostipendium endet in vier Wochen

(ddp direct) Am 5. August 2013 endet beim PUNKT - Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie die Einsendefrist für die Kategorien Foto und Fotostipendium. Fotografinnen und Fotografen haben die Chance auf Preisgelder in Höhe von je 5.000 Euro. Entsprechend der Zielsetzung des von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ausgelobten Preises werden Fotos und Projektideen prämiert, die durch die Darstellung von Technik das Interesse an Innovationen wecken. Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften wieder exzellente Fotografie aus und vergibt ein Stipendium für die Realisierung einer Technikreportage. Im vergangenen Jahr überzeugte Andreas Meichsner mit seiner Bilderserie Auf Herz und Nieren die Jury. Seine authentische Darstellung von Produkt-Prüfungen beim TÜV sei mit einem Augenzwinkern aufgenommen und spiegle damit fotografische Leichtigkeit wider, so die Begründung. Bis 5. August...

Erfolgsfaktoren akademischer Ausgründungen

Der Weg von der Invention zum Produkt, das sich am Markt durchsetzt, kann lang sein. High-Tech-Ausgründungen aus öffentlichen Forschungseinrichtungen sind in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, denn sie ermöglichen den erforderlichen Wissens- und Technologietransfer: Sie tragen Erkenntnisse, modernste Methoden und konkrete Technologien aus der Wissenschaft in die Wirtschaft und ermöglichen so die kommerzielle Verwertung von Forschungsergebnissen. Das Fraunhofer IAO hat in der Studie »Wirtschaftliche Entwicklung von Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen« der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften...

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