Weltvegantag 2011

Aktion zum Weltvegantag 2011

Tote Tiere rütteln Passanten auf Am 01.11.11, dem diesjährigen Weltvegantag, klärten Aktivsten der Tierrechtsinitiative Maqi darüber auf, was Unveganismus anrichtet. In Kassel konfrontierten sie dazu die Passanten mit den Leichen ihrer Opfer. Auf einem Eierkarton lag die einer Henne, die sie am Wochenende bei einer Tierbefreiung teils skelettiert zwischen den noch lebenden Hennen auf dem Boden einer der von Tierschützern als Alternative zur sogenannten Käfighaltung gepriesenen Eierproduktionsanlage, in diesem Fall einer Bodenhaltung, gefunden hatten. Zwei tote Ferkel stammten aus der Mülltonne einer Mastanlage, aus einer anderen für "Geflügel" kamen "Schlachtabfälle": Köpfe und Füße von Vögeln. Während noch vor wenigen Jahren kaum jemand auch nur von Veganismus gehört hatte, geschweige denn einen Veganer kannte, outeten sich sicher mehr als ein Dutzend der Passanten als Veganer, andere hatten wenigsten einen in ihrem näheren...

Weltvegantag 2011

Am 1. November ist Weltvegantag, geeigneter Anlaß für Tierrechtsorganisationen wie "Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus" darüber aufzuklären, was Unveganismus anrichtet: "Wer nicht vegan lebt - auch Vegetarier - ist für die Ermordung unzähliger Tiere verantwortlich", so Achim Stößer von Maqi, "obwohl diese einfach zu vermeiden wäre." Die Aufklärung der letzten Jahre zeigt Erfolge: kaum jemand leugnet heute noch, dass für die Eierproduktion qualgezüchtete Hennen nach einem Jahr Leid - unabhängig von der Art der Gefangenhaltung, auch bei sogenannten Bio-Eiern - umgebracht werden, ebenso wie ihre männlichen Geschwister unmittelbar nach dem Schlüpfen, oder dass für die Milchproduktion die Kinder der qualgezüchteten Kühe, die jedes Jahr schwanger werden müssen, getötet oder selbst wieder für die Milchproduktion ausgebeutet werden, um nach wenigen Jahren ebenfalls im Schlachthaus zu enden. "Was allenfalls noch geleugnet...

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