Wehrdienst

Als Jakob vom Himmel fiel - Anregende Soldaten- und Militärnovelle

Die Leser reisen in Peter Fuhls "Als Jakob vom Himmel fiel" zurück in das Deutschland der 80er Jahre. Jakob hat Post vom Kreiswehrersatzamt bekommen. Es ist sein Musterungsbescheid. Deutschland ging es damals - jedenfalls der Meinung des Autors nach - noch blendend. Das Land konnte sich zwei Hauptstädte leisten. Eine mit Schokolade überzogene Süßigkeit wurde liebevoll "Mohrenkopf" oder "Negerkuss" genannt und unverheiratete Frauen wurden mit "Fräulein" angeredet. Bezahlt wurde mit Mark und Pfennig. Zuhälter hießen Wolfgang, Helmut oder Sven und junge, gesunde Männer mussten noch einen Dienst für das Vaterland ableisten. Oder sich in einem heruntergekommenen Teil von Berlin niederlassen, welcher dermaßen verdreckt war, dass man ihn aus hygienischen Gründen mit einer Mauer umgeben hatte. Völlig unbedarft und ahnungslos stolpert Jakob in dem unterhaltsamen Roman "Als Jakob vom Himmel fiel" von Peter Fuhl in ein neues Kapitel seines...

Ja zur Abschaffung der Wehrpflicht

Atheistenverband gegen jede Art von Zwangsdienst Die aktuellen Pläne zur Abschaffung der Wehrpflicht stoßen beim Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) auf nachdrückliche Zustimmung. "Eine Abschaffung der Wehrpflicht ist überfällig", meint René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. Ausschlaggebend für die Haltung des IBKA sind nicht finanz- oder militärpolitische, sondern rechtspolitische Erwägungen. "Ein verpflichtender Wehrdienst stellt einen Eingriff in die individuellen Freiheitsrechte dar, für es den keine Rechtfertigung gibt", so Hartmann. Der IBKA lehnt entsprechend auch die Einführung neuer Zwangsdienste, wie beispielsweise ein allgemeines soziales Pflichtjahr, ab. Über den IBKA: Im IBKA haben sich nichtreligiöse Menschen zusammengeschlossen, um die allgemeinen Menschenrechte – insbesondere die Weltanschauungsfreiheit – und die konsequente Trennung von Staat und Religion durchzusetzen....

Deutsche wollen ein Ende der Wehrpflicht

mingle-Trend präsentiert repräsentative Umfrage-Ergebnisse zur Abschaffung der Wehrpflicht Seit 1956, dem Einführungsjahr der Wehrpflicht, wurde häufig über Verkürzungen und Verlängerungen des Dienstes an der Waffe diskutiert. Aktuell wird im Bundestag jedoch nicht nur über eine Veränderung der Dienstzeit, sondern zum ersten Mal in der Geschichte der Wehrpflicht auch über eine mögliche Aussetzung oder sogar eine vollständige Abschaffung verhandelt. Die Bürger unterstützen die Pläne des Bundestags: Mehr als zwei Drittel der repräsentativ Befragten des mingle-Trends sind der Meinung, dass die Wehrpflicht vollständig abgeschafft werden sollte. Vor allem Männer sprechen sich für eine Abschaffung aus. Nur 14% der Deutschen sind absolut gegen ein Ende des Dienstes. Zudem zeigt sich, dass besonders Gutverdiener und Befragte mit höherer Bildung an der Veränderung gefallen finden. Sicher ist, dass sich die Struktur der Bundeswehr...

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