Wehrdienst Wehrverkürzung

Deutsche wollen ein Ende der Wehrpflicht

mingle-Trend präsentiert repräsentative Umfrage-Ergebnisse zur Abschaffung der Wehrpflicht Seit 1956, dem Einführungsjahr der Wehrpflicht, wurde häufig über Verkürzungen und Verlängerungen des Dienstes an der Waffe diskutiert. Aktuell wird im Bundestag jedoch nicht nur über eine Veränderung der Dienstzeit, sondern zum ersten Mal in der Geschichte der Wehrpflicht auch über eine mögliche Aussetzung oder sogar eine vollständige Abschaffung verhandelt. Die Bürger unterstützen die Pläne des Bundestags: Mehr als zwei Drittel der repräsentativ Befragten des mingle-Trends sind der Meinung, dass die Wehrpflicht vollständig abgeschafft werden sollte. Vor allem Männer sprechen sich für eine Abschaffung aus. Nur 14% der Deutschen sind absolut gegen ein Ende des Dienstes. Zudem zeigt sich, dass besonders Gutverdiener und Befragte mit höherer Bildung an der Veränderung gefallen finden. Sicher ist, dass sich die Struktur der Bundeswehr...

BIW lehnen Verkürzung der Wehrpflicht ab

Allgemeine Dienstpflicht als Alternative gefordert Der Bundesvorstand der bürgerlich-konservativen Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) lehnt die von der neuen schwarz-gelben Koalition geplante Verkürzung des Grundwehrdienstes auf 6 Monate ab. Die BIW wollen anstelle des heutigen Wehr- und Ersatzdienstes eine Allgemeine Dienstpflicht für alle deutschen Staatsbürger ab dem 18. Lebensjahr in Deutschland einführen. In den laufenden Koalitionsverhandlungen haben sich Union und FDP darauf verständigt, die Wehrdienstzeit von heute 9 auf zukünftig 6 Monate zu verringern. Mit dieser Maßnahme will man dem Problem der Wehrungerechtigkeit beikommen. Derzeit werden etwa 15 Prozent der gemusterten Männer eines Geburtsjahrgangs zum Dienst in der Bundeswehr herangezogen. Ersatzdienst leisten weitere 23 Prozent der männlichen Bevölkerung. Insgesamt müssen also hierzulande nur noch 40 Prozent der Männer und 20 Prozent aller Bürger eine Dienstpflicht...

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