Wahlverhalten

Wählen oder nicht wählen, das ist hier die Frage.

Alle vier Jahre steht der bundesdeutsche Wähler vor dieser Frage und immer mehr entscheiden sich fürs Nichtwählen. Zurecht beklagen unsere Politiker die Wahlmüdigkeit der Deutschen. Aber, was sind die Ursachen? Wer trägt die Schuld, der Wähler oder die Politiker? „Wozu wählen? Die da oben machen doch was sie wollen“,ist das häufigste Argument für die Stimmverweigerung. Natürlich machen Die da oben was sie wollen, weil der Wähler es ihnen zugesteht. Und sie werden es weiterhin tun, wenn wir unseren demokratischen Pflichten nicht nachkommen. Was ist Demokratie? Demokratie ist die Herrschaft des Volkes. Aber wer herrscht in Deutschland? Das Volk? Seit Bestehen der Bundesrepublik wird die Politik im Wesentlichen von zwei Parteien dominiert CDU und SPD, die wechselweise oder gemeinsam regierten. Das Rentendebakel, die galoppierende Verarmung der Bevölkerung - besonders der Familien und Alleinerziehenden, sowie die fortschreitende Korruption,...

Kinder und Jugendliche treffen ihre Wahlentscheidung nach Inhalten

(ddp direct) Berlin, 15. September 2011 Parteien, die sich um die Stimmen der jungen Wählergruppen bemühen wollen, sind gut beraten, genau auf ihre inhaltlichen Schwerpunkte zu achten. Kinder und Jugendliche treffen ihre Wahlentscheidung überwiegend sachlich und sehr selbstbewusst. Programmatische und inhaltliche Schwerpunkte stehen dabei im Vordergrund. Die Art der Wahlwerbung, die persönliche Sympathie für bestimmte Politikerinnen oder Politiker und auch die das Wahlverhalten der Eltern und Freunde spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. Gute Chancen haben vor allem die Parteien, die in Bildungs- und Umweltfragen überzeugende Antworten geben, denn diese Themen beschäftigen Kinder und Jugendliche neben ihren altersspezifischen Alltagsproblemen am meisten. Das sind die zentralen Ergebnisse der Wählerbefragung im Rahmen der Kinder- und Jugendwahl U18 zum Berliner Abgeordnetenhaus, die am 9. September 2011 in Berlin stattfand,...

14.09.2011: |

NDS-Kommunalwahl – eine Nachlese

NDS-Kommunalwahl – eine Nachlese Hannover, 12. 09. 2011 www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Regionales Redaktionsbeitrag „les Art“: Wahlbeteiligung NDS lt. statistischen Angaben 52,5% Wie schon in der Wahl in Meckpom, so zeichnet sich auch hier ein vergleichbarer Trend an, der von der gesteuerten allgemeinen Presse wie den Parteien von Haus aus, nun mehr oder weniger bejubelt wird. Die Ergebnisse stellen sich in der Erfolgsbilanz nun wie folgt dar: CDU 37 %, SPD 34,9 %, Grüne 14,3 %, FDP 3,4 %, Linke 2,4 % und Sonstige 8 %. Was heißt das nun genau und wie sind diese Ergebnisse einzuordnen unter objektiver Betrachtung ohne politische Zuordnung? Danach sieht es ganz nüchtern betrachtet nun wie folgt aus: Die Gewinnanteile der einzelnen Parteien von CDU über SPD, den Grünen bis hin zur FDP, sind im Verhältnis zur Wahlberechtigungsgröße, die in 100 %...

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