Victoria Gold

Goldpreis steigt

Der Krieg in Israel treibt den Goldpreis an. Gold als sicherer Hafen ist wieder mehr gefragt. Hedgefonds hatten dem Goldmarkt den Rücken gekehrt, denn die Anleiherenditen sind gestiegen, was in der Regel auf den Goldpreis drückt. Vermögensverwalter hatten ihre spekulativen Brutto-Longpositionen in Comex-Gold-Futures reduziert. Gleichzeitig haben die Short-Positionen zugenommen. So hat der Dollar- und Renditeanstieg einen Fondsverkauf von Edelmetallen ausgelöst. Durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen verursacht, kam es zu einer Short-Deckungsaktion. Allerdings begann der Goldpreis, als er das letzte Mal so rückläufig...

Chinesen setzen auf Gold als Absicherung

Im Vergleich zum Vorjahr kaufen chinesische Bürger um zirka 30 Prozent mehr Goldmünzen und -barren. Dass Gold als Investitionsmaßnahmen so große Beliebtheit erlangt hat, dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen hat der Yuan dieses Jahr knapp sechs Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet. Zum anderen ist die Immobilienkrise noch im Gang. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende befindet sich in Polizeigewahrsam. Und die Anleiherenditen sind gesunken. Aufgrund der großen Nachfrage ist Gold sehr teuer für die Chinesen geworden. Gegenüber den Metallpreisen in New York oder London muss ein Aufschlag von mehr als 100 US-Dollar berappt...

China fördert Goldkäufe

China hebt Importbeschränkungen beim Gold auf und senkt so die lokalen Goldprämien. Die Zentralbank Chinas, die People's Bank of China (PBoC), hat Beschränkungen für Goldimporte, die den Renminbi stützen sollten, aufgehoben. Die Goldpreise waren stark angestiegen durch die Beschränkungen. Denn der Renminbi war gegenüber dem US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit 16 Jahren gefallen. Doch nun hat sich die chinesische Währung im Vergleich zum US-Dollar wieder erholt. Die Zentralbank Chinas hat bisher im Jahr 2023 sehr eifrig seine Goldschätze vermehrt. Allgemein wird mit einem anhaltenden hohen Interesse an weiteren Goldkäufen...

Gold steht für wahre Werte

Dass Gold durch seine Werterhaltungsfunktion besticht, ist bekannt. Selbst mit der deutschen Wertarbeit scheint es nicht mehr zum Besten zu stehen, sieht man sich die zwei gescheiterten Flugversuche unserer Außenministerin mit dem Regierungsflieger an. Jedenfalls tendiert aktuell der Goldpreis weiter nach unten, Zeit also für günstige Einstiegschancen. Im April konnte Gold noch mit einem Höchstpreis von 2.079 US-Dollar je Unze punkten, damals sorgte die US-Bankenkrise für Wirbel. Und jetzt ist es die chinesische Wirtschaft, die sich anscheinend zum Sorgenkind entwickelt. Der Konsum geht zurück, die Arbeitslosenzahlen steigen...

Gold weltweit beliebt - auch in Pakistan

Die Börse in Pakistan möchte den physischen Goldhandel sowie den legalen Import einführen. Sinn und Zweck ist die Dokumentation und die Regulierung beim Kauf und Verkauf von Gold, so die Pakistan Mercantile Exchange (PMEX). Nun verhandeln die Regierung und die PMEX, die einzige Terminbörse des Landes miteinander. Beteiligt sind auch die Pakistan Gems and Jewellery Traders and Exporters Association, die Securities and Exchange Commission of Pakistan und die State Bank of Pakistan. Ein offizieller Goldmarkt wird also nun gewünscht, nachdem Pakistan nach offiziellen Angaben kein Gold importiert. Dennoch gäbe es einen Goldverbrauch...

Anleger für physisches Gold und Silber in Wartestellung

Im ersten Halbjahr 2023 hat sich nicht viel bewegt auf dem Markt für physische Edelmetalle. Die Nachfrage nach Gold- und Silberbarren war in den ersten sechs Monaten 2023 gemischt, laut der Perth Mint und der U.S. Mint. Hier scheinen die Anleger abzuwarten, welche Richtung die Zentralbanken bei der Geldpolitik einschlagen. Insgesamt, so die beiden Münzanstalten, war die Nachfrage geringer als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Noch erhöhen viele Zentralbanken die Zinsen. Wie die Europäische Zentralbank gerade verkündete, sei eine Zinserhöhung im Juli noch notwendig. Ob dies auch für September der Fall sei, sei aber noch...

Gold bleibt attraktiv

Auch wenn der digitale Euro kommt, bleibt Gold das erste Mittel der Wahl für die Absicherung. Anleger und auch Zentralbanken werden immer auch auf Gold setzen. Denn es ist eine Alternative zum beliebig vermehrbaren, digitalen Geld. Und im Gegensatz zu den Fiat-Währungen ist Gold wertstabil. Mit dem digitalen Euro hätte die Europäische Zentralbank wohl neue Möglichkeiten, wenn es um die Vermehrung von Geld geht. Gold als Wertspeicher wird daher seine Stellung behalten. Und sollte der Weg Richtung Abschaffung des Bargeldes gehen, dann kann dies eigentlich nur die Attraktivität des Goldes steigern. Gold existiert als Geld und ist...

Zentralbanken kaufen Gold

Besonders die Goldreserven der Vereinigten Arabischen Emirate sind in den vergangenen zwölf Monaten enorm angestiegen. Rund 41 Prozent mehr als noch vor einem Jahr bunkern die Goldspeicher der Vereinigten Arabischen Emirate. Damit ist das Land nicht allein, viele andere Zentralbanken greifen bei den Goldkäufen stark zu. Letztes Jahr haben die Zentralbanken insgesamt eine Rekordmenge von 1.136 Tonnen Gold ihren Reserven hinzugefügt. Das erste Quartal 2023 ist für den Zukauf von rund 228 Tonnen Gold verantwortlich. Unter den Käufern waren vor allem Schwellenländer wie China, Indien, Ägypten, Katar oder Singapur. Die Vereinigten...

Indiens Zentralbank zieht die größte Banknote aus dem Umlauf

Man muss wissen, dass die größte Banknote Indiens danach nur noch so viel Wert besitzt wie die Kleinste im Euroland. Zum einen könnte dieser Schritt der indischen Zentralbank die Bankeinlagen ankurbeln und zum anderen wird dies den Druck auf die Menschen erhöhen elektronisches Geld zu nutzen. Damit einhergeht natürlich eine deutlich größere Möglichkeit zur Überwachung. Und was in Indien passiert, kommt oft mit einer Zeitverzögerung auch zu uns. Die 2.000-Rupien-Banknoten, um die es geht, sind etwa 23 Euro wert. Als größte Banknote gibt es dann in Indien die 500-Rupien-Note, die umgerechnet zirka 5,70 Euro wert ist. Eine...

Das "X-Datum"

Es geht um die US-Schuldenobergrenze und wie die Auswirkungen auf den Markt sind. Die US-Schuldenobergrenze wurde bereits vielfach erhöht. Diesmal aber ist die Gefahr eines Verstoßes gegen das X-Datum beträchtlicher als in den vergangenen Zyklen. Mit dem X-Datum ist der Zeitpunkt gemeint, an dem das US-Finanzministerium seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen kann. Inländische Zahlungen werden sicher priorisiert werden. Würde eine längere Verzögerung beim Schuldendienst eintreten (ein Monat), dann würde das Bruttoinlandsprodukt rund 0,7 Prozentpunkte nach unten gehen, Hundertausende Arbeitsplätze würden verloren gehen,...

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