Verwaltungsgericht Münster

Verwaltungsgericht Münster: Justizangestellter verfolgt, was Tjaden macht?

Heute hat beim Verwaltungsgericht von Münster eine Mutter von zwei Kindern (2 und 4 Jahre alt) Klagen gegen das Jugendamt zu Protokoll gegeben. Voriges Jahr war ich vor diesem Gericht Beistand dieser Frau. Die Protokoll-Gelegenheit nutzte der Justizangestellte R. zu Anmerkungen über meine Arbeit. Beim Kampf von Eltern um ihre Kinder sei ich noch nie ein erfolgreicher Unterstützer gewesen. Sicherlich wollte R. mit dieser Bemerkung der Mutter nur Mut machen. Ist der Tjaden erst wieder weg, wird er gemeint haben, dann läuft die Familienrechts-Sache. Fundiert wäre diese Behauptung aber nur, wenn R. täglich in allen Medien stöbern würde, um festzustellen, ob ich mich gerade und mit welchem Erfolg um einen Fall kümmere. Bekommt dieser Justizangestellte bei der Suche Unterstützung vom Jugendamt von Münster oder muss er solche Recherchen allein machen? Ich fände es einfach nur irre, wenn der Justizangestellte R. sich ohne Unterlass...

Sehr geehrter Herr Benning von den "Westfälischen Nachrichten": Ich heiße weiter Heinz-Peter Tjaden

Also, ich weiß nicht, wenn ein Redakteur mit jemandem mehrfach telefoniert hat, wenn er ein zweites Mal über ihn berichtet, wenn er auf dem Gerichtsflur sogar bei ihm stand, dann sollte er doch den Namen richtig schreiben können. Aber nicht doch, Günter Benning von den "Westfälischen Nachrichten". Der hat am 9. März 2011 einen Artikel über die Klage einer Mutter gegen das Jugendamt von Münster mit folgendem Absatz verlängert: "An ihrer Seite der Wilhelmshavener Hans-Peter Tjaden. Einer mit lauter Stimme, der im Internet seitenlange Blogs zu allen möglichen Themen verfasst, insbesondere zu Streitigkeiten zwischen Eltern und Jugendämtern. Er kritisiert auch das Jugendamt in Münster mit Häme, klagt über ´völlig unprofessionelle, unsystematische Arbeit, die sich gegen die Kindesmutter richtet.´ Bis ihn Richterin Lammers vor Beleidigungen warnt. Und zur Sache ruft." Dieser Redakteur muss wieder einmal bei einer anderen Veranstaltung...

Familiengericht Münster entscheidet: In Wilhelmshaven gibt es nicht sechs, sondern sieben Oberbürgermeister-Kandidaten

Bislang steht in allen Zeitungen, die über Wilhelmshaven berichten, dass es an der Jade sechs Oberbürgermeister-Kandidaten gibt: die SPD hat einen, die CDU hat einen, die FDP hat einen, die Freien Wähler haben einen, die Grünen haben einen. Außerdem kandidiere ich als Einzelbewerber. Doch nun bin ich zwei Personen. In Wilhelmshaven gibt es also seit heute sieben Oberbürgermeister-Kandidaten. Der eine Einzelbewerber heißt Heinz-Peter Tjaden, ist am Oberlandesgericht Hamm in einer Familiensache als Beistand einer Mutter aus Münster zugelassen, hat vom Verwaltungsgericht Münster eine Stellungnahme des Jugendamtes von Münster zugeschickt bekommen, damit er im Namen der Mutter darauf reagieren kann. Der andere Einzelbewerber heißt Heinz-Peter Tjaden und hat heute drei förmliche Zustellungen vom Familiengericht Münster bekommen. Dabei geht es um Verhandlungen, die am 29. November 2010 in gleicher Familiensache vor dem Familiengericht...

EU-Justizkommissarin Viviane Reding droht Deutschland wegen Hotline für vermisste Kinder

Die EU-Justizkommissarin Viviane Reding ist sauer auf Deutschland. Seit drei Jahren gebe es die Hotline 116 000 für vermisste Kinder, aber im Kristina-Schröder-Land sei diese Notfallnummer immer noch nicht frei geschaltet worden. Bleibe das so, werde sie gesetzliche Verpflichtungen auf EU-Ebene in die Wege leiten. Schließlich sei das Verschwinden eines Kindes - so Viviane Reding - immer eine Tragödie. Allerdings birgt die Einrichtung der Hotline 116 000 in Deutschland Gefahren, da sie auch von Eltern gewählt werden könnte, die ihre Kinder vermissen, weil sie unter den Fittichen eines Jugendamtes verschwunden sind. Behördenflügel...

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