Vertriebene

DIE REPUBLIKANER (REP): Seehofers Verrat an den Sudetendeutschen

Rolf Schlierer: „Heimatvertriebene Noch-Unions-Wähler sollten aus der Kapitulation des CSU-Chefs vor den Prager Betonköpfen die überfällige Konsequenz ziehen“ „Horst Seehofer vollendet den jahrzehntelangen Verrat der CSU an den heimatvertriebenen Sudetendeutschen“, kommentierte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer den offiziellen Prag-Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten. Mit der Kapitulation vor der Bedingung seines tschechischen Amtskollegen, die Vertreibungsverbrechen nicht einmal anzusprechen, habe Seehofer auch das letzte Minimalzugeständnis gegenüber den sudetendeutschen Bürgern Bayerns über Bord geworfen, das von der einst zelebrierten Schirmherrschaft des Freistaats über den „vierten Stamm Bayerns“ übriggeblieben sei. Aus Feigheit und Opportunismus lasse der Ministerpräsident die tschechische Seite mit ihrer menschenverachtenden Haltung davonkommen, den Völkermord an den Sudetendeutschen...

08.12.2009: | |

Vertriebenenstiftung: DPA fällt auf falsche Pressemitteilung rein / Hintergründe zur Aktion

Berlin, 09.12.09 – Mehrere Medien und Nachrichtenagenturen, unter ihnen die DPA, sind gestern auf eine erfundene Pressemitteilung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung hereingefallen. In der Pressemitteilung wurde behauptet, dass die Stiftung eine Erweiterung des Stiftungsrates um drei Personen mit aktuellem Flüchtlingshintergrund anstrebe. Zur gestrigen Wirklichkeitskorrektur erklärt Nina van Bergen vom Zentrum für Politische Schönheit: „Die Stiftung gibt vor, eine europäische Dimension zu haben, die sie nicht hat: im Stiftungsrat sitzen ausschließlich deutsche Mitglieder. Damit ist sie eine rein germanophile Veranstaltung. Versöhnung kann aber nicht stattfinden, wenn nur Deutsche miteinander reden. Hier wird die Chance verpasst, an Millionen von Flüchtlingen weltweit zu erinnern. Etwa an diejenigen, die an Europas Außengrenzen, den Sterbezonen im Mittelmeer, ertrinken und deutsche Vertriebene eigentlich an ihr eigenes Schicksal...

16.09.2009: | | |

Denkmal für die Vertriebenen in Friedland eingeweiht

Mit einer Feierstunde hat der Bund der Vertriebenen (BdV) am vergangenen Sonntag im mecklenburgischen Friedland ein Denkmal für die Opfer der Vertreibung eingeweiht. Nach fast zweijähriger Planungs- und Bauzeit wird nun unmittelbar neben dem Rathaus an die Opfer von Raub, Mord und Vertreibung errinnert. Der Friedländer Stadtvertreter Matthias Grage (NPD) sagte dazu: „Damit wird ein Teil deutscher Geschichte ins öffentliche Bewußtsein gerückt, den interessierte Kreise sonst allzu gern in den Mantel des Schweigens gehüllt wissen wollen. Das Gefühl seine Heimat verloren zu haben, läßt sich zwar nicht vererben, aber die Vertreibung von mehr als 15 Millionen Deutschen und der Raub der deutschen Ostgebiete ist und bleibt Unrecht. Die Erinnerung an die Opfer, der an unserem Volk begangenen Verbrechen, wachzuhalten, ist für uns als volkstreue Deutsche eine besondere Verpflichtung.“ Am Rande der Veranstaltung kam es erneut zu einer übereifrigen...

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