Versichertenbarometer

Die Mehrheit der Bundesbürger befürwortet das Verbleiben der Rekordüberschüsse im Krankenkassensystem

Brandaktuell wird über die rekordverdächtigen Milliardenüberschüsse im Gesundheitsfonds berichtet. War zu Jahresanfang von der Regierungskoalition bereits die endgültige Abschaffung der Praxisgebühr für GKV-Versicherte beschlossen worden, wird nun über die mögliche weitere Verwendung / Zweckentfremdung der Überschüsse laut nachgedacht. So schreibt Rolf Stuppardt, Herausgeber der Zeitschrift WELT DER KRANKENVERSICHERUNG, dass von Seiten der Politik die Frage heftig diskutiert wird „Wofür haben wir denn momentan so gut gefüllte Sozialkassen – insbesondere in der GKV?“. Einige sehen hier die Möglichkeit, den Bundeshaushalt zu sanieren und zu stabilisieren, was sich kurz vor der Bundestagswahl ausgesprochen gut platzieren lässt. Auch die Pharma-Industrie sieht in den Milliardenüberschüssen die große Chance, Preise zu ihren Gunsten anzupassen. Doch was favorisieren Versicherte, deren eingezahlte Beiträge zum Überschuss beigetragen...

Führt Kostentransparenz zu einer Steigerung des Kostenbewusstseins bei Versicherten?

Was in fast allen Bereich unseres täglichen Lebens normal und in der Regel selbstverständlich ist, funktioniert bisher im Bereich des gesetzlichen Krankenversicherungssystems nur bedingt. Können Verbraucher überwiegend beim Einkauf und bei Dienstleistungen die anfallenden Kosten der in Anspruch genommenen Leistungen nachvollziehen, haben die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) kaum bis keine Möglichkeit, sich hierüber zu informieren und orientieren. Gerade hier könnte aber ein wesentlicher Hebel liegen, die Schere zwischen gewünschten niedrigen Beiträge und hohen Leistungen besser in den Griff zu bekommen. Eigentlich muss allen klar sein: Wer mehr von seiner Krankenkasse verlangt, muss auch mehr dafür zahlen. Daher ist es aber grundsätzlich wichtig, Transparenz zu den Kosten zu haben. Die aktuellen Ergebnisse der Onlinebefragung von M+M von Ende 2011 – ein Gemeinschaftsprojekt der Forschungsgruppe Management + Marketing...

Spitzenplatz für die SBK beim M+M Versichertenbarometer 2010

Die Gesundheitsreform hat für die gesetzlich Krankenversicherten aber auch zum Teil für die Privatversicherten einschneidende Veränderungen gebracht. Fusionen, Zusatzbeiträge, Beitragserhöhungen sind nur einige Veränderungen der letzten Monate. Die Aktualität der Ereignisse zeigt sich auch im jüngsten Stern-Artikel zum Thema „Vorteil Kassenpatient“, in dem auch auf Ergebnisse des M+M Versichertenbarometers eingegangen wird. Im Ranking der einzelnen Krankenkassen/-versicherungen zeigt sich, dass die Siemens Betriebskrankenkasse (SBK) – erstmalig im Benchmarking des M+M Versichertenbarometers – deutlich vor den anderen Kassen liegt. Es folgen die Betriebskrankenkassen und die Barmer GEK, die insgesamt am deutlichsten in der Gesamtzufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte. Ganz am Ende der Tabelle rangieren die AOKen, die jedoch die Gesamtzufriedenheit im Vergleich zu 2009 um 1%-Punkt steigern konnten. Eine nähere Analyse...

DAK steigert Kundenzufriedenheit wesentlich

Wieder Spitzenplatz für die GEK beim M+M Versichertenbarometer 2009 Mit dem M+M Versichertenbarometer veröffentlicht die M+M Management + Marketing Consulting GmbH (Kassel) nun zum fünften Mal in Folge eine Benchmarkingstudie zur Kundenorientierung im deutschen Krankenkassenmarkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand sind die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung sowie deren Zusammenhänge und Wirkungsbeziehungen. Insgesamt mussten die Krankenversicherten bei der repräsentativen Befragung mehr als 60 Fragen beantworten. Zum Spektrum der Themen gehörten allgemeine Fragen zur Krankenkasse, zum Leis-tungsumfang und Angebot...

Vorankündigung M+M Versichertenbarometer 2009

Zum 1. Januar 2009 ändert sich im Krankenkassenmarkt sehr viel. Dann treten weitere wichtige Regelungen der umstrittenen Gesundheitsreform in Kraft. Viel wurde bereits in letzter Zeit darüber in der Presse berichtet. Wie aber wirkt sich dies alles auf die Zufriedenheit und Bindung der Versicherten aus? Um eine Antwort darauf zu geben, geht im Januar 2009 zum 5. Mal in Folge unsere repräsentative, bundesweite Versichertenbefragung ins Feld. Auch dieses Jahr bietet M+M interessierten Krankenkassen und Krankenversicherungen die Möglichkeit – zusätzlich zum M+M Versichertenbarometer 2009 – kostengünstig ihre eigenen Versicherten...

Aktuelle Umfrage 2008: Wahltarife bei den Krankenkassen

Mit der Gesundheitsreform haben die gesetzlichen Krankenkassen nun die Möglichkeit, ihren Versicherten individuelle Wahltarife anzubieten. Unter anderem können Versicherte bei vielen Krankenkassen Tarife mit Selbstbehalt wählen. Bei diesen Tarifen können die Krankenkassen in ihrer Satzung vorsehen, dass Mitglieder jeweils für ein Jahr einen Teil der von der Krankenkasse zu tragenden Kosten übernehmen können. Bei Tarifen mit Beitragsrückerstattung können die Kassen für Mitglieder eine Prämienzahlung vorsehen, wenn sie und ihre mitversicherten Angehörigen im Kalenderjahr keine Leistungen zu Lasten der Krankenkasse in Anspruch...

Der Kunde als Maßstab – Platz 1 in der Gesamtzufriedenheit für die Gmünder Ersatzkasse (GEK) und die Techniker Krankenkasse (TK)

Der Krankenkassenmarkt ist in Bewegung. Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung vollzieht der Gesetzgeber eine weitere Intensivierung des Mitte der 1990-er Jahre eingeführten Wettbewerbs im deutschen Krankenkassenmarkt. Ein gezieltes Management von Kundenzufriedenheit auf der Basis klarer Daten und Fakten ist daher von hoher Bedeutung. Mit dem M+M Versichertenbarometer veröffentlicht die Kasseler M+M Management + Marketing Consulting GmbH bereits zum vierten Mal in Folge eine Benchmarkingstudie zur Kundenorientierung im deutschen Krankenkassenmarkt. Im Fokus der Studie stehen Kundenzufriedenheit...

Verlieren Krankenkassen mehr als 90.000 Mitglieder durch schlechten Service?

Der Wettbewerbsdruck auf die Krankenkassen steigt seit der Liberalisierung des Krankenkassenmarktes Mitte der 90er Jahre kontinuierlich. Versicherte zu halten oder neue Versicherte hinzugewinnen nimmt somit beim „Überlebenskampf“ einen hohen Stellenwert ein. Dies kann zum einen sowohl über Preis und Leistungsangebot, als auch über den Service und das Image einer Krankenkasse geschehen. Da der Spielraum sowohl beim Leistungsangebot und dem Beitragssatz heute sehr gering ist, muss den Serviceaspekten eine besondere Bedeutung geschenkt werden. Dies belegen auch die Ergebnisse des M+M Versichertenbarometers 2007. So wurde zwar...

Der Kunde als Maßstab (M+M Versichertenbarometer 2008)

Auch in 2007 gab es einige Veränderungen für die Versicherten der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen. So stiegen die Beiträge der meisten gesetzlichen Krankenkassen und seit März 2007 trat die neue Gesundheitsreform in Kraft, die den Kassen veränderte Gestaltungsmöglichkeiten geben. Wie hat sich dies alles auf die Zufriedenheit und Bindung der Versicherten ausgewirkt? Um eine Antwort darauf zu geben, geht im Januar 2008 erneut unsere repräsentative, bundesweite Versichertenbefragung ins Feld. Wieder werden im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der Forschungsgruppe Management + Marketing in Kassel, der TU...

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