VdK
Pressetext verfasst von newsforum am Di, 2015-05-26 17:39.Armut in Deutschland - Ungezügelter Kapitalismus ist dran schuld
Josef Rewitzer, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK kritisierte während einer Mitgliederversammlung in Nürnberg den "ungezügelten Kapitalismus", der dazu führe, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer werde. Der bayerische Sozialverband strebt eine stärkere soziale Marktwirtschaft an.
Eine "dynamische Rente" müsse her und "wir dürfen bedürftige Menschen, vor allem auch Familien, nicht alleine lassen. Armut macht krank und einsam", erklärt Rewitzer. Vor allem Gesundheit müsse bezahlbar bleiben und Behinderungen dürften nicht zu Nachteilen oder Ausgrenzung führen.
Zudem will Rewitzer die Steuerhinterzieher schärfer verfolgen und bestrafen. Auch die minimalen Rentenerhöhungen seien "untragbar". Der VdK will künftig stärker noch die verantwortlichen Politiker mit den Mißtänden konfrontieren. Pleystein´s Bürgermeister lobte die Rede.
Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4595449-127-armut-nachhaltig-bekaempfen,1,0.html
Und...
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Pressetext verfasst von prmaximus am Fr, 2011-12-02 10:09.
Mangelnde Teilhabe erhöht das Armutsrisiko für Menschen mit Behinderung
(ddp direct)Menschen mit Behinderung tragen - neben sozial benachteiligten Jugendlichen und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte - immer noch das höchste Armutsrisiko in unserer Gesellschaft. Das ist ein eklatanter Missstand und im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, sagte VdKLandesvorsitzender Karl-Heinz Fries heute im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember.
Grund dafür sei unter anderem ein Bildungssystem, in dem der größte Teil der Menschen mit Behinderung in Förderschulen unterrichtet und dem so die Teilhabe am Unterricht in den Regelschulen verwehrt werde. Nur etwa 19 Prozent der Menschen mit Behinderung beendeten erfolgreich die Realschule oder eine vergleichbare Bildungseinrichtung, nur etwa 12 Prozent erlangten die Fachhochschulreife oder das Abitur*. Durch geringere Bildungsteilhabe werde so frühzeitig die Möglichkeit einer Erwerbstätigkeit am ersten Arbeitsmarkt...
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26.03.2010: Freizeit | Gesundheit | Kultur | Politik | Dreyer | koblenz | mittelrhein | nachrichten | News | Rhein-Wied-News | Rheinland-Pfalz | RW-News | Sozialministerin | UN | VdK
Pressetext verfasst von media3kom am Fr, 2010-03-26 07:15.
Rhein-Wied-News: Rheinland-Pfälzischer Aktionsplan zur Behindertenkonvention - Kritik von VdK und CDU
In Rheinland-Pfalz leben etwa 410.000 Menschen mit Behinderungen. Das sind zehn Prozent der gesamten Bevölkerung. Die Landesregierung hat nun einen Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN) in Rheinland-Pfalz vorgelegt. Darin enthalten seien konkrete Ziele, Maßnahmen und Zuständigkeiten der einzelnen Ministerien, «um Menschen mit Behinderungen von Anfang an in die Gesellschaft einzubeziehen und die uneingeschränkte Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung zu ermöglichen» sagte Sozialministerin Malu Dreyer (SPD). Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz bemängelte die teilweise unkonkreten Zeitvorgaben im Plan. Die CDU-Landtagsfraktion warf der Landesregierung vor, der Aktionsplan führe nur bestehende Maßnahmen weiter.
Nach Angaben des Sozialministeriums umfasst der Aktionsplan rund 200 Maßnahmen in zehn Themenbereichen, von Erziehung und Bildung über Arbeit bis zum Sport und Freizeit. Zu...
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04.06.2009: Politik | AWO | Groß-Gerau | Landrat | Schillerschule | Schulpflicht | SPD | VdK | ver.di
Pressetext verfasst von Heinz-Peter Tjaden am Do, 2009-06-04 17:10.
Anruf bei Landrat Enno Siehr (Groß-Gerau) oder: Ich lach mich kaputt, ihr Sohn will zur Schule?
Enno Siehr strahlt auf den aktuellen Seiten der „Südhessen Woche“, als Landrat von Groß-Gerau fordert der 61-Jährige, der sich im nächsten Jahr in den politischen Ruhestand verabschiedet, die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Europawahl auf, erfreut ist er, wenn Kinder bei Planungen einbezogen werden.
Und Adrian Klinik? Dessen Schulpflicht ruht seit eineinhalb Jahren. Deswegen lernt der Zehnjährige zuhause, während die Eltern um einen (Regel-)Schulplatz kämpfen (müssen). Warum das so ist, verraten mir weder die Schillerschule, die der Junge gern wieder besuchen möchte, noch das zuständige Schulamt. Der Bürgermeister...
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