Urologen

DGU begrüßt die aktuelle Empfehlung des Europäischen Rates zur Prostatakarzinom-Früherkennung

und appelliert an Bundesgesundheitsmister Lauterbach diese umzusetzen Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) begrüßt die jüngsten wichtigen Empfehlungen des Europäischen Rates zur Krebsfrüherkennung verschiedener Tumoren. Darin wird zur Früherkennung des Prostatakarzinoms konkret Stellung bezogen: "Die an die Mitgliedsstaaten gerichteten Vorschläge sehen eine größere Bandbreite an Screeningverfahren und Programmgestaltungen vor. Zudem wird angeregt, bestehende Programme auf weitere Zielgruppen und andere Krebsarten auszuweiten. Unter Berücksichtigung der vorläufigen Evidenz und des beträchtlichen Maßes an opportunistischem Screening sollten die Länder einen stufenweisen Ansatz in Erwägung ziehen, der Pilotprojekte und weitere Forschungsarbeiten umfasst, um die Durchführbarkeit und Wirksamkeit systematischer Programme mit dem Ziel der Gewährleistung einer angemessenen Steuerung und Qualität auf der Grundlage von Untersuchungen...

Europaflagge über 73. Urologen-Kongress

DGU-Präsident Stenzl forciert internationale Zusammenarbeit in der Urologie Berlin/Düsseldorf. Während die einen den Brexit vollziehen, steht mit Prof. Dr. Dr. h.c. Arnulf Stenzl ein überzeugter Europäer an der Spitze der deutschen Urologie. Der amtierende Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) hat sich seit Jahren der internationalen Zusammenarbeit in der Urologie verschrieben, ist, neben seinem Engagement in der deutschen Fachgesellschaft, Adjunct Secretary Science der European Association of Urology (EAU) und Mitglied des Leitungsgremiums der European Cancer Organisation (ECO). In diesem Geiste setzt der ärztliche Direktor der Klinik für Urologie, Tübingen, auf dem 73. DGU-Kongress, der unter seiner Leitung vom 15. bis 18. September 2021 in Stuttgart tagt, auch einen europäischen Schwerpunkt. "Die Vernetzung der Urologie in Deutschland mit den Nachbarländern bietet Chancen in Wissenschaft, Ausbildung und...

ICA-Deutschland etabliert Versorgungs-Netz für Interstitielle Cystitis

Jetzt 16 zertifizierte Anlaufstellen in neun Bundesländern Wo finden Patientinnen und Patienten mit Interstitieller Cystitis (IC) kompetente Hilfe? Wo kann die komplexe Diagnose der seltenen urologischen Erkrankung gestellt und wo kann die extrem schmerzhafte chronische Entzündung der Harnblasenwand leitliniengerecht behandelt werden? Dank der Zertifizierung spezialisierter Kliniken und Praxen durch den ICA-Deutschland e.V., gemeinnützige Gesellschaft und Förderverein Interstitielle Cystitis, finden Betroffene Antworten. Mit der jüngsten Akkreditierung einer Beratungsstelle im Dezember 2020 in Wiesbaden hat der ICA sein zertifiziertes Versorgungs-Netz weiter ausgebaut. Inzwischen konnte der Förderverein neun IC-Zentren und sieben Beratungsstellen in neun Bundesländern eine hervorragende Expertise bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit IC attestieren. Auf der Webseite www.ica-ev.de sind diese ausgewiesen und ermöglichen den...

Die häufigsten urologischen Erkrankungen im Fokus der Experten

Erstes digitales Patientenforum vom 72. Urologen-Kongress Auch in Zeiten digitaler Kongresse kümmert sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) um Patientinnen und Patienten: Statt der traditionell angebotenen Vor-Ort-Patientenveranstaltung anlässlich einer jeden DGU-Jahrestagung geht die PatientenAkademie der Fachgesellschaft neue Wege und bietet nun kostenlos und frei verfügbar das erste digitale Patientenforum in der Deutschen Urologie an. "Im Rahmen des 72. DGU-Kongresses, der vom 24. bis 26. September 2020 als Live-Stream aus dem Congress Center Leipzig gesendet wurde, haben wir sechs ausgewiesene Experten der...

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