Umsatzverlust

Kommunikationsberater Michael Oehme beschreibt das Hin und Her mit der Bahncard

Ende des Jahres 2014 hatten Spekulationen über die Abschaffung der Bahncard für Aufsehen gesorgt – doch wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Michael Oehme klärt auf St. Gallen, 23.03.2015. Im vergangenen Jahr hieß es laut Medienberichten: Die Bahncard soll abgeschafft werden. Unternehmensintern hieß es zunächst dies sei eine „dreiste Falschmeldung“. Mittlerweile scheint es jedoch so, als würde die Bahncard zwar bestehen bleiben – allerdings nicht in ihrer jetzigen Form des Rabattprinzips. „Bisher gilt die Bahncard als attraktives Sparmodell für Vielfahrer“, erklärt Kommunikationsberater Michael Oehme. „Kunden bekommen mit einer Bahncard 50 immerhin auf fast alle Fahrten einen Rabatt von 50 Prozent. Mit einer Bahncard 25 dementsprechend 25 Prozent Rabatt. In Kombination mit Sparpreisen können Bahncard-Besitzer noch mehr sparen“, so Oehme. Doch laut DB-Aufsichtsratsmitglied Reiner Bieck werden solche festen Rabatte...

Fehlende Zahlungsmöglichkeiten führen zu Umsatzverlusten im Online-Handel

Aktuelle Studie „Erfolgsfaktor Payment“ von ibi research an der Universität Regensburg untersucht die Zahlungsmittelvorlieben von Kunden in Online-Shops. „Online-Käufer bevorzugen ganz unterschiedliche Zahlungsmethoden – je nach Art der Ware, Höhe des Kaufbetrages, Herkunft und persönlicher Einstellung. Fehlende Zahlungsmöglichkeiten können sogar zu Kaufabbrüchen führen“, weiß Manfred Krüger, Vorsitzender der Geschäftsführung der ConCardis GmbH. Haben Sie sich als Online-Händler deshalb auch schon gefragt, wie viele Kunden in Ihrem Webshop den Kaufvorgang tatsächlich abbrechen, weil sie nicht die richtigen Zahlungsverfahren angeboten bekommen? Aber welche Kombination von Bezahlverfahren verspricht den größten Erfolg? Schließlich ist es in der Praxis aus administrativen und finanziellen Gründen unmöglich, alle existierenden Zahlungsverfahren gleichzeitig anzubieten. „Das eine Zahlungsverfahren, das alle Anforderungen...

Unternehmen verlieren Millionen durch technische Probleme auf Webseiten!

Französischer Konzern erleidet einen katastrophalen Schaden in Millionenhöhe, durch ein einfachen und vermeidbaren Programmierfehler. Warum fast 80% der deutschen Unternehmen es betreffen kann. Im Juni 2012 versetzte der französische Online-Versandportal "3 Suisses" halb Frankreich in ein kurzzeitigen Kaufrausch. Die vermeintlichen Schnäppchen-Jäger griffen auf den 50% reduzierten Preis im gesamten Sortiment des Versandhauses ordentlich zu. Zurückzuführen durch ein Programmierfehler. Ursprünglich sollten nur ausgewählte Produkte für ausgewählte Kunden reduziert werden – und das allerhöchstens mit einem Rabatt von 20%. 50% Preisnachlass auf das gesamte Sortiment – auch auf Waren die eigentlich nie Reduziert angeboten worden wären. Selbstverständlich setzte es die Kunden in einen regelrechten Kaufrausch. Die Nachricht verbreitete sich binnen kurzer Zeit auf allen sozialen Netzwerken. Die Bestellungen schossen in die Höhe und mit...

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