UWC Marktausblick

15 Januar 2013: Nikkei steigt aufgrund Yen schwäche

Japanische Aktien stiegen in der heutigen Asiasession auf mehrjährigen Hochs. Mitverantwortlich ist hierfür der geringe Wert der Landeswährung, der US-Dollar erreichte gestern ein 2 ½ Jahreshoch gegen den Yen, aufgrund der Annahme das die japanische Notenbank weitere Lockerungen der Geldpolitik vornehmen wird. Gefördert durch warnende Kommentare von dem japanischen Finanzminister legt das Währungspaar aktuelle eine Korrektur ein und notiert zurzeit bei 88,768. Weitere Unterstützungen notieren bei 88,6 und 88,3, oberhalb von 89,65 könnte alternativ ein weiterer Anstieg folgen. Stetig gestiegen ist auch der Euro zum Greenback der sich aktuell bei 1,3366 stabilisiert. Als Widerstand notiert weiterhin das Hoch im Bereich von 1,3405. Nach unten könnte der Kurs bei einem deutlichem Abrutschen unterhalb von 1,3325 für eine Korrektur anfällig werden, bis dahin haben die Bullen vorerst freie Fahrt. Um 14:30 gibt es heute wieder interessante...

04 Januar 2013: Schlechte Vorgaben aus Übersee

In den USA gibt das neuste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Federal Reserve negative Impulse. Entnehmen kann man das die aktuelle Geldpolitik der FED und Anleihen Käufe in diesem Jahr enden sollen. Die Nebenwirkung und eine steigende Inflationsgefahr werden als Gründe diskutiert. Um 14:30 erschienen heute die US-Arbeitsmarktdaten abseits des Landwirtschaftlichen Bereichs und die Arbeitslosenquote wurde auf den neusten Stand gebracht. Die etwas besser als erwarteten Zahlen führen in diesem Moment zu einem Anstieg des Euro zum Dollar, Goldpreises und Ölpreises. Seit Anfang des neuen Jahres bleibt europäische Gemeinschaftswährung weiter unter Druck und fällt auf ein aktuelles Niveau bei 1,3030. Der Trend bleibt negativ, Unterstützungen notieren bei 1,2990 und 1,297 in Verlängerung. Ein signifikantes Überwinden von 1,3080 könnte sekundär eine Aufwärtskorrektur einleiten. Gold findet eine kräftige Unterstützung im Bereich von...

13 Dezember 2012: Bernanke bestätigt die Niedrigzinspolitik, dämmt aber auch Optimismus ein

Investoren erhielten gestern die im Fokus stehenden Nachrichten der US Notenbank FED. Neu waren, dass die niedrigen Zinsen, die vorerst beibehalten werden sich an der Arbeitslosenquote (mind. 6,5%) und Inflationsrate (unter der Marke von 2,5% erwartet wird) orientieren sollen. Des Weiteren soll das Anleihen-Kaufprogramm ausgeweitet werden, ab Januar wird man für 45 Milliarden US Dollar je Monat Staatsanleihen kaufen. Belastend wirkt sich jedoch die negative Wachstumsprognose für 2013 aus. Einen Strich durch die Rechnung machen außerdem die Sorgen um den US-Haushaltsstreit, nur noch 10 Tage bleiben den Demokraten und Republikanern sich zu einigen. Gestärkt bleibt die europäische Gemeinschaftswährung und notiert aktuell bei 1,3073 zum Greenback. Widerstände bleiben bei 1,31 und 1,3125. Respektiert werden sollte der Pivot Punkt bei 1,3035, ein Unterschreiten könnte eine mittelfristige Korrektur bis zu 1,299 einleiten. Ein Barrel...

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