UKE

05.09.2012: | | | |

BVMW [Panel] Wirtschaftsfaktor UKE

(ddp direct) Das Universitätskrankenhaus Eppendorf, ein über die Grenzen Hamburgs hinaus bekanntes Klinikum, vom Hamburger kurz "UKE" genannt, ist mehr als nur ein Krankenhaus. Wir laden Sie ein, das "Unternehmen" UKE besser kennen zu lernen. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) versorgen 9.000 Mitarbeiter pro Jahr 340.000 stationäre und ambulante Patiente. Die Krankenkassen und die Stadt Hamburg geben hierfür pro Jahr 760 Millionen Euro aus. Es ist unzweifelhaft – die universitäre Spitzenmedizin des UKE ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Hamburg, der unternehmerisch gesteuert werden muss. Gute Ärzte und Pflegekräfte sind angehalten, hier auch gute Manager zu sein. Joachim Prölß, Vorstandsmitglied des UKE und Direktor für Patienten- und Pflegemanagement gibt Einblicke in aktuelle Themen, organisatorische Strukturen und Managementinstrumente dieses komplexen Gebildes – einer Stadt in der Stadt. Datum: Dienstag,...

Billigste Arzneimittel und keine innovative Versorgung durch Rabattverträge?

Hamburg, 25. Januar 2008 Dreistellige Millionenbeträge an Einsparungen bei den Krankenkassen kontra Patientenversorgung auf unterstem Niveau - und das alles bei unklarer Rechtslage: Das Thema „Rabattverträge“ erhitzte die Gemüter beim „4. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf UKE. Während Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, für 2007 die Zahl von 100 Mio. Euro an Gesamteinsparungen durch die Vertragsabschlüsse mit der Industrie nennt, halten renommierte Juristen wie der Hamburger Anwalt Wolfgang Kozianka derartige Knebelverträge für einen weiteren Schritt in die Zwei-Klassen-Medizin. Der Anspruch der Versicherten auf eine Versorgung auf allgemein anerkanntem Stand der medizinischen Erkenntnisse - so Kozianka - sei damit nicht mehr erfüllbar. Unstrittig ist, dass die Gesundheitspolitik mit den neuen Rabattvertragsregelungen aus der Gesundheitsreform...

10.10.2007: | | |

Durchbruch für die Versorgung von chronisch Kranken

Marfan-Sprechstunde im UKE nach § 116 b SGB V zugelassen 10.10.2007 Die seit zehn Jahren bestehende Sprechstunde für Menschen mit Marfan-Syndrom am Universitären Herzzentrum Hamburg (UHZ) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat die Genehmigung zur ambulanten Behandlung von Marfan-Patienten im Krankenhaus erhalten. Damit darf das UKE als einziges Klinikum in Norddeutschland Patienten mit dieser seltenen Erkrankung gemäß der neuen Richtlinie des § 116 b ambulant behandeln. Der § 116 b des Sozialgesetzbuchs V, für den sich die Marfan Hilfe (Deutschland) e.V. gemeinsam mit Ärzten des UHZ intensiv eingesetzt hatte, ermöglicht den zugelassenen Krankenhäusern eine umfassende Versorgung dieser Patienten. Deren Gesundheitsprobleme erfordern ein interdisziplinär vernetztes Ärzteteam, das den Hausarzt entlastet, erklärt Professor Dr. Thomas Meinertz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie/Angiologie: „Patienten...

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