Tschernobyl

Protokollstrecke – neues Buch erzählt Berliner Geschichten entlang der Protokollstrecke

Mio Mandel zeigt in ihrem Buch "Protokollstrecke" DDR-Vergangenheit und Gegenwart auf. Was war das für ein Land, die DDR? Welche großen und kleinen Geschichten spielten sich darin ab, und wie sieht das Leben seiner einstigen Bewohner heute aus? Ist alles Erlebte von damals jetzt schon nichts weiter als Erinnerung? Die Handlung des Buches ist Berlin – entlang der Protokollstrecke. Die Vergangenheit in diesem Abschnitt zu DDR-Zeiten entlang der Protokollstrecke wird in Mandels Buch wieder lebendig – und bis in die Jetzt-Zeit überführt. In den Erzählungen ihres Bandes "Protokollstrecke" lässt Mio Mandel den Alltag der DDR lebendig und gegenwärtig werden. Manchmal lakonisch und mit trockenem Humor, dabei immer präzise, einfühlsam und dicht dran an ihren Protagonistinnen, schildert sie eindringlich, wie sehr gesellschaftliche und individuelle Realität miteinander verwoben waren, und macht uns deutlich, wie lebendig die Vergangenheit...

Nach dem Atomunfall – neues Sachbuch informiert über effektiven Strahlenschutz und Radioaktivität

Vladimir Babenko befasst sich in seinem Sachbuch "Nach dem Atomunfall" mit der jüngeren Geschichte der zahlreichen Atomunfälle und liefert die Grundkenntnisse zum Thema Radioaktivität. Statistisch gesehen ist ein ernsthafter Atomunfall mit dem Austritt großer Mengen Radioaktivität alle 15 Jahre zu erwarten. 1986 wurden wir zum ersten Mal offiziell mit Strahlenbelastung konfrontiert, als große Teile Europas nach der Tschernobyl-Katastrophe in der Ukraine von radioaktivem Fallout betroffen wurden. Im März 2011 führten Erdbeben und ein Tsunami dazu, dass das japanische Atomkraftwerk Fukushima zu brennen begann. Die Kettenreaktion ist bis heute noch nicht gestoppt. Diese Katastrophen zeigen, dass es ratsam ist, sich im Voraus mit diesem Thema auseinanderzusetzen und von den Ereignissen zu lernen. Die Erfahrung des unabhängigen Strahlenschutzinstitutes Belrad nach zwanzig Jahren Arbeit in von Tschernobyl kontaminierten Gebieten ist in diesem...

Kernenergie - eine nicht zu beherrschende Kraft?

Sollte die Regierung wirklich der vorab bekannt gewordenen Empfehlung der Ethikkommission den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie bis 2021 folgen, so bleibt immer noch die Frage, ob wir uns wirklich so lange noch die Gefahr eines weiteren Super-Gaus leisten können. Ginge es nach Holger Strohm, der bereits in den 70iger Jahren in seinen Büchern auf die Gefahren der Kernenergie hinwies, lautet die Antwort, Nein. In einem eindrucksvollen Anti-Atom Appell auf dem Bildungskanal "BEWUSST-TV" wies Holger Strohm noch einmal ausführlich auf die Gefahren der Kernenergie hin. Auch wenn mittlerweile die Medienberichterstattung über das Reaktorunglück von Fukushima deutlich abgenommen hat, so sind seit dieser Katastrophe die Diskussionen und Proteste um die friedliche Nutzung der Kernenergie neu entfacht. Die diesjährigen Ostermärsche hatten einen Zuspruch, wie schon lange nicht mehr und gerade einmal acht Prozent der Bürger halten nach einer aktuellen...

...und ÜBERALL ist Fukushima

Es gibt viele Mittel und Wege um als ganz normaler Bürger seinen Unmut mitzuteilen. Dies ist MEIN Weg: Tschernobyl war der Beginn! Was macht ein Unglück für einen Sinn, wenn die Menschen nicht daraus lernen und alle AKWs entfernen! Der Mensch verschwindet im großen All. Tschernobyl ist ÜBERALL. Politiker was denkt ihr bloß? Das Risiko ist viel zu groß. Was nützen euch die Steuergelder, wir wollen nur gesunde Wälder. Ihr werft euch zu den Atomkraftball. Tschernobyl ist ÜBERALL. In China bauen sie o weh, an vielen Orten ein neues AKW. Wie lange wollen wir noch warten, um Rettung für unsere Welt zu starten. Jetzt...

HILFE FÜR TSCHERNOBYL-KINDER

Das Landhotel Schnuck in Schneverdingen unterstützte die Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ in der Evangelischen-Lutherischen Landeskirche Hannovers, auf dem humanitären und karitativen Sektor. Das Landhotel Schnuck wird derzeit einer kompletten Renovierung in allen Bereichen unterzogen. Herr Peter Gummersbach, Direktor des Landhotel Schnuck, welcher in der privaten Hilfsorganisation Corps Saint Lazare International (CSLI, www.csli.at) den Rang eines Majors bekleidet, hat sich mit der Geschäftsführung entschieden, die Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ zu unterstützen. Die Arbeitsgemeinschaft...

Zerstörung und Naturwunder – Kontrast Ukraine

Tschernobyl mit der „verbotenen Zone“ auf der einen und das Naturschutzgebiet Askania Nova auf der anderen Seite sind die Ziele einer besonders kontrastreichen Reise in die Ukraine. Das Reiseportal reisen.cc biete auch in 2010 Reisen mit seltenen Themen und Inhalten an. Unter Mithilfe eines lokalen Partnerunternehmens gelang es, Zutritt für eine deutsche Gruppe in die verbotene Zone des ehemaligen Atomkraftwerkes zu erlangen. Besondere Themen – besondere Ziele. Diesmal hat sich das Team von reisen.cc auf die Ukraine verlegt, ein Land im Süden Russlands mit einer langen Küste zum Schwarzen Meer. Im Reisezeitraum 20.05....

17.04.2008: | | | |

„Apocalyrics“: Fröhlicher Dialog mit dem depressiven Ich / Lyrikband spiegelt Tschernobyl-Endzeitstimmung gegen die Lebensfreude

Mit einer Bearbeitungs-Zeit von rund 20 Jahren markiert „Apocalyrics“ einen besonderen Aspekt der Literaturgattung „Lyrik“: das flüchtig Emotionale, das Gedichten eigen ist, wird „haltbar“ gemacht. Die Kölnerin Nica Dithé konfrontiert ihre Gedichte, entstanden während der ersten Umweltschutz-Welle zum Ende der 80er Jahre (Stichworte: Tschernobyl, saurer Regen, Waldsterben etc.), mit ihrer heutigen - durch Erfahrungen gewonnenen - positiven Lebenseinstellung. So entsteht ein spannungsvolles Zwiegespräch zwischen den weltuntergangsgestimmten Zeilen von einst und Dithés heutigen Gedanken dazu, die in größerer...

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