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Von „Spuckepiraten“ und „Zahnduschen“ - Kindgerechte Zahnarzt-Behandlung schafft Vertrauen

Jeder weiß: Zahnarzt-Termine können unangenehm werden. Doch aktuellen Studien zufolge haben rund 10 Millionen Deutsche regelrecht Angst vor dem Zahnarzt. Doch auch die sogenannte „Dentophopbie“ wird erlernt, sei es durch Vorbilder oder durch eigene Erfahrung. Umso wichtiger, bereits den jüngsten Patienten Verantwortung für die eigene Gesundheit und ein positives Verhältnis zum Zahnarztbesuch beizubringen. Einer, der sich vor allem um die Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen kümmert, ist Andreas Barthelmey. Gemeinsam mit drei weiteren Zahnärzten stellt er in einer Heessener Praxis sicher, dass Zähnen, Zahnfleisch und Kiefern der Patienten möglichst in jeder Angelegenheit geholfen werden kann. Neben Chirurgie, Implantologie und Kieferorthopädie gehört die Kinderzahnheilkunde zu Barthelmeys Fachgebieten. Innerhalb dieser Praxis machen Patienten unter 12 Jahren rund ein Viertel des gesamten Patientenaufkommens auf. Wartezimmer...

Volkskrankheit: Parodontitis steigert Herzinfarkt-Risiko

Sie äußert sich durch Zahnfleischbluten, zuweilen Mundgeruch, und gehört zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten weltweit. Die Rede ist von der Parodontitis. Unbehandelt führt diese Entzündung des Zahnhalteapparates zu Zahnverlust und Rückgang des Kieferknochens. Doch das dauert in der Regel einige Jahre. Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) nimmt den „Europäischen Tag der Parodontologie“ zum Anlass, über diese „stille Krankheit“ aufzuklären. Dirk Butzmann, Zahnarzt aus Kassel mit einem Master-Abschluss in Parodontologie, erläutert mehr zu Ursachen und Therapien. Laut der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMSV) sind 51,6 Prozent der 35-44-Jährigen und 64,6 Prozent der 65-74-Jährigen von einer moderaten oder schweren Parodontitis betroffen. „Dabei lässt sich Parodontitis durchaus gut beherrschen“, sagt Dirk Butzmann, Zahnarzt aus Kassel, „vor allem, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt...

Digitale Zahnarztpraxis auf dem Vormarsch: Wie neue Technologien individuellere Behandlungen ermöglichen

Per Mausklick einkaufen, Sprachassistenten anfragen oder mit dem Online-Zugticket reisen – digitale Technologien sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch nicht nur hier haben sie für grundlegende Veränderungen gesorgt. Auch die Zahnmedizin funktioniert heute zunehmend digital, wie eine Praxis in Südbaden zeigt. Dr. Rüdiger Lente und Dr. Lars Voigt nutzen in Ihrer Praxis in Weil am Rhein seit vielen Jahren digitale Technologien. So haben sie als deutschlandweite Pilotpraxis schon 1991 ein sogenanntes 'Mehrplatzsystem' eingeführt. Der Gedanke dahinter: Patientenakten müssen nicht mehr von Hand herausgesucht werden, sondern sind jederzeit an jedem Arbeitsplatz digital abrufbar. Digitale Technologien kommen aber auch bei der Behandlung selbst zum Einsatz, insbesondere wenn es um die Versorgung mit Implantaten und implantatgestütztem Zahnersatz geht. "Wir erstellen zunächst digitale Röntgenbilder, auf deren Grundlage die Implantation...

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