Trittbrettfahrer

Nach Winnenden: Amokdrohung in Jever/Unterricht fällt morgen aus

In einem Fall hat sich sogar eine Zwölfjährige zu einer Amokdrohung verleiten lassen, die Zahl der so genannten Trittbrettfahrer steigt nach Winnenden immer weiter. In Niedersachsen sind es schon über 30. Einige wurden erwischt. Es wird teuer für sie, Gerichte kennen kein Erbarmen mit Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, die einerseits die Polizei in Atem halten und andererseits für Angst bei Eltern und Schülern sorgen. Für morgen hat ein anonymer Anrufer einen Amoklauf an der Berufsbildenden Schule in Jever angekündigt. Das Telefon klingelte um 13 Uhr im Schulsekretariat. Sofort wurde die Polizei alarmiert. Die hat zwar versichert, dass jede Gefahr gebannt wird, aber dennoch heißt es in einer Pressemitteilung: „Aus Rücksicht auf die besonderen Umstände und die Ereignisse von Winnenden und die verständliche Besorgnis vieler Eltern hat sich der Landkreis Friesland letztlich dazu entschlossen, den Schulunterricht an der Berufsbildenden...

Nach dem Amoklauf von Tim K.: Immer mehr Trittbrettfahrer/Jetzt auch in Schortens bei Wilhelmshaven

Schortens bei Wilhelmshaven: 700 Hauptschülerinnen und Hauptschüler, Realschülerinnen und Realschüler sind heute Vormittag wieder nach Hause geschickt oder mit Bussen zu ihren Elternhäusern gebracht worden, die Transporte organisierte in Windeseile das LK Friesland. Der Grund: Eine Amokwarnung in einem Chatroom. Eine 14-jährige Hauptschülerin hatte die Schulleitung alarmiert. Sie habe im Internet die Ankündigung eines Amoklaufs an ihrer Schule gelesen. Schulleitung und Polizei entschieden unverzüglich: Die Hauptschule wird geräumt. Da sich im gleichen Gebäude auch eine Realschule befindet, wurde die Räumung ausgedehnt. Alles ging ruhig über die Bühne. Die Amokwarnung entpuppte sich - wie in immer mehr Orten in Deutschland - als Eselei eines so genannten Trittbrettfahrers. Die Polizei hat sich auf die Suche nach ihm gemacht. Gibt es diesen Eintrag in einem Chatroom, könnte es für ihn eng werden. Und anschließend: teuer. Ein...

Die Achse des Lösens nach Winnenden (II): Arme laufen nicht Amok?/Trittbrettfahrer in Schneverdingen und Ilsfeld

Christian Pfeiffer hin, Psychologen und Soziologen her, vertreten wird auch diese These: Amokläufer kommen aus bürgerlichen Kreisen, Arme laufen nicht Amok. Dann dürfte das Rezept gegen solche schrecklichen Taten einfach sein… Die Achse des Lösens treibt also auch nach Winnenden allerlei Unfug. Mehr als Unfug ist allerdings, was zurzeit so genannte Trittbrettfahrer tun. In Ilsfeld im Landkreis Heilbronn ist heute nach einer Amokdrohung im Internet eine Realschule abgeriegelt worden, in Schneverdingen (Landkreis Soltau-Fallingbostel) wurde ein 21-Jähriger gefasst, der Internetbeiträge wie „Ich habe eine Waffe und werde alle töten“ verfasst hatte. Derartige Ankündigungen hat es auch schon vor dem Amoklauf von Tim K. gegeben, dessen Familienname inzwischen auf Euronews verraten wurde. Er ist 18 Jahre alt und wohnt in Friesland, er hat die Berufsbildende Schule (BBS) in Jever besucht, im Freundeskreis machte er sich im November...

Amoklauf an Schulen: Immer wieder brodelt die Gerüchteküche

„Ich habe gehört, dass…“ Seit einigen Wochen schwirren immer wieder Gerüchte über geplante Amokläufe an Schulen herum: Wilhelmshaven in Niedersachsen, Pforzheim im Schwarzwald, Althengstett in Baden-Württemberg, Erfurt in Thüringen und jetzt Jever bei Wilhelmshaven. Er ist 18 Jahre alt und wohnt in Friesland, er hat die Berufsbildende Schule (BBS) in Jever besucht, im Freundeskreis machte er sich wichtig: „Am Mittwoch kommt es an meiner ehemaligen Schule zu einem Blutbad.“ Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, bei der Polizei klingelte immer häufiger das Telefon. Einige Anruferinnen und Anrufer beriefen...

Schlagabtausch: Burks ./. Kastius

Nachdem der virtuelle Bombenleger Burkhard Schröder endlich mal seine Erfahrungen mit der Polizei sammeln durfte, ich berichtete hier, fand nun ein Schlagabtausch zwischen mir und dem kriminellen Trittbrettfahrer Burks statt. Warum ich in meiner Meldung das Wort Schwanzdenker ihm gegenüber verwendete, wird in seinem Hetzer-Blog hier sehr deutlich. Nun beschwert sich der mediengeile Bock darüber, das man jenen Götzenjournalismus gegen ihn anwendet, welchen er nur allzu gerne bei anderen benutzt um seine reisserischen Artikel unters Volk zu bringen. Der linksextreme Gnom, der auch auf die Bezeichnung Burks hört, kann es nämlich...

Pressemitteilung zur Buchveröffentlichung "Tschaka, Tschaka!"

Weilrod - "Tschaka, Taschaka!" beschreibt mit spitzer Feder die große Gier nach dem Geld anderer Leute. Mit dieser Satire veröffentlicht die in Weilrod-Riedelbach lebende Autorin ein Buch, das sich einer einfachen und direkten Sprache bedient und doch authentische Emotionen spüren lässt. Hier bekommt jeder sein Fett weg. Immer frei nach dem Motto: "Wenn schon auskotzen, dann auch richtig!" Denn dies ist ein Buch über Sprücheklopfer, Trittbrettfahrer, Mietnomaden, Angeber, Politiker, Topmanager, Abzocker und solche, die es noch werden wollen. Also, ein Buch über den ganz normalen menschlichen Wahnsinn. Gerade rechtzeitig zur Finanzkrise. Aufgelockert...

Trittbrettfahrer Burks zu Haider

+ + + Unfallursache ist unglaubwürdig + + + Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis der netzbekannte Trittbrettfahrer und Internetprovokateur Burkhard (Burks) Schröder jetzt auch seinen Sermon zum Thema Jörg Haider abgelassen hat. Der Mann, der anscheinend einen an der Klatsche zu haben scheint, und seinen Gegnern immer wieder Dinge unterstellt, die er in seiner pietätlosen Berichterstattung selbst gerne in seinem Hetzer-Blog offenbart, spielt nun auch auf das Thema schwul in Bezug auf Herrn Dr. Jörg Haider an. So beschuldigt er Herrn Haider kurz vor seinem Tode noch ein Treffen mit einem schwulen in der Bar zum Stadtkrämer...

Pietätlose Anspielung im Fall Jörg Haider

+ + + Unfallursache ist unglaubwürdig + + + Das Internetmagazin Telepolis, bekannt durch seine Hetze in der Vergangenheit gegen politisch anders denkende, nimmt in seinem neuesten Beitrag vom 16.10.2008, Anspielung auf den Tod des Kärntener Landeshauptmannes Jörg Haider. Da geht es aber nicht um die Umstände, bei denen Herr Haider ums Leben gekommen ist, sondern viel mehr um das Thema schwul. Bei der miesen Qualität, dieses Onlinemagazines hätte man ja auch nichts anderes erwartet, als ein pietätloses Schlagen unter die Gürtellinie. Zumal Jörg Haider noch nicht beerdigt ist. Es sieht bei Telepolis ganz danach aus, als...

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