Testament

Pressemitteilung der Bundesnotarkammer

Die Mitarbeiter der Bundesnotarkammer aus Berlin haben zur Zeit lange Wege zu bewältigen: Diese Woche befanden sie sich beispielsweise im Süden des Landes in Friedrichshafen, Stuttgart und Schwäbisch-Hall. Letzte Woche waren Gera, Jena und Neustadt a.d. Orla an der Reihe. Anfang Oktober reisen sie nach Nordrhein-Westfalen. Vor Ort werden die Testamentsverzeichnisse der Standesämter in Augenschein genommen. Darin enthalten sind Verwahrdaten über bestehende Testamente und andere erbfolgerelevante Urkunden (Erbverträge, Erbverzichtserklärungen etc.). Diese Angaben müssen bis 2016 in das Testamentsregister überführt werden....

Vorsorgevollmacht verhindert totale Hilflosigkeit

Unfälle, plötzlich auftretende Krankheiten und völlig unvermittelt eintretende Ereignisse, die die körperliche Versehrtheit beeinträchtigen, treffen Menschen jeden Tag und stellen den individuellen Lebensplan auf den Kopf. Oft sind es aber auch Erscheinungen des Alters, die kognitive oder körperliche Fähigkeiten einschränken oder Menschen in die Lage versetzen, bestimmte alltägliche Dinge nicht mehr tun zu können. Besonders dramatisch ist die Situation, wenn die Leidtragenden von einem Tag auf den anderen nicht mehr ihren eigenen Willen äußern können. In solchen Fällen bedürfen die Betroffenen ihrer Verwandten und Freunde...

Erbrecht-heute.de - Erbrecht leicht verständlich gemacht

Juristische Themen sind den meisten Menschen ein Graus, denn die Vielzahl an Fachbegriffen und die Komplexität der rechtlichen Zusammenhänge sind für Laien oftmals nicht nachvollziehbar. Gesetzestexte zu verstehen, erfordert in der Regel zumindest ein gewisses Grundverständnis für juristische Themen, das den meisten Menschen fehlt. Wer nicht Jura studiert hat, ist daher in rechtlichen Belangen häufig auf die Hilfe von entsprechenden Experten angewiesen. In Anbetracht der Tatsache, dass das deutsche Recht jeden betrifft, erweist sich die allgemeine Unwissenheit als große Schwierigkeit. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Erbrecht...

Erbrecht in Deutschland

Die wichtigste letztwillige Verfügung in Deutschland ist das Testament. Andere Arten von letztwilligen Verfügungen sind der Erbvertrag und das gemeinsame Testament. Vermächtnisse sind ebenfalls möglich und üblich. Um den gesetzlichen Anforderungen für die Gültigkeit an letztwillige Verfügungen zu erfüllen, ist es ratsam, ein Testament vor einem deutschen Notar, der sicherstellt, dass alle rechtlichen Anforderungen eingehalten werden, zu beurkunden. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Private oder ausländische Testamente gelten ebenfalls. Allerdings kann es bei privatschriftlichen Testamenten Schwierigkeiten in Bezug...

Große Nachfrage - ZVR-Card muss nachgedruckt werden

Notarkammer Berlin. Immer mehr Menschen sind aufgrund von Altersverwirrtheit, Krankheit, Unfällen oder Behinderung nicht mehr in der Lage, über die eigenen persönlichen und finanziellen Belange zu entscheiden. Derzeit werden über eine Million Bürger von einem vom Gericht bestellten Fürsorger betreut. Wer sich auch für den Betreuungsfall seine Selbstbestimmung erhalten will, sollte bereits in gesunden Tagen vorsorgen und eine Vorsorgevollmacht aufsetzen lassen. Mit einer solchen Vollmacht kann jeder bestimmen, wer im Betreuungsfall seine Interessen und Belange wahrnehmen soll. Doch leider haben die Gerichte oft Schwierigkeiten...

Guter Rat rechnet sich - Beim Erben und Vererben den Fachmann fragen

Rechtsanwaltskammer Koblenz. Wer seinen Nachlass regelt, der muss sich zunächst überlegen, was ihm überhaupt gehört. Das festzustellen, ist nicht immer einfach. Wenn Eheleute gemeinsam ein Grundstück mit einem Zweifamilienhaus bebaut haben, dann muss keineswegs immer jedem Gatten die Hälfte gehören. Entscheidend ist, was im Grundbuch steht. Und wem gehören die Konten oder Wertpapierdepots? Gerade mit dem Girokonto kann es bei einem Todesfall erhebliche Probleme geben. Denn stirbt der Kontoinhaber, darf die Bank nichts mehr auszahlen. Die Feststellung der Erben erfolgt durch Erbschein des Nachlassgerichts, dessen Erteilung...

Erbe unter Nachkommen gerecht aufteilen - Wissenswertes zur Ausgleichung

Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer. Eltern ist es in der Regel wichtig, dass das Erbe unter den Kindern gerecht aufgeteilt wird. Um dies zu erreichen, gibt es in der Rechtsprechung die sogenannte Ausgleichung. Diese wird angewendet, wenn die Kinder aufgrund der gesetzlichen Erbfolge zu Erben der Eltern werden. Folgendes Beispiel soll das verdeutlichen: Ein Vater stirbt und hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn. Die beiden Töchter sind Ärztinnen geworden. Die monatliche finanzielle Unterstützung seiner Töchter während des 6-jährigen Medizinstudiums hat sich für den Vater pro Tochter auf 65.000 Euro summiert. Der...

Ein frühzeitiges Testament zur Vermeidung von Erbstreitigkeiten

Wer etwas zu vererben hat und es in die richtigen Hände geben will, sollte auf jeden Fall ein Testament verfassen. Die Rechtsanwälte und Notare in der Kanzlei Dr. Kroll & Partner werden Fragen kompetent beantworten und rechtliche Interessen umsetzen. Jeder Mensch kann selbst bestimmen, wer das Vermögen erhält. Es ist empfehlenswert im Vorfeld erst einmal alle Vermögenswerte aufzuschreiben. Vielleicht möchte der Erblasser mehrere Erben bedenken. Das Testament ist auf jeden Fall eigenhändig und handschriftlich zu schreiben. Auf keinen Fall das Datum und den Ort beim Verfassen des Testaments vergessen. Es können auch mehrere Testamente...

28.10.2010: | | |

Gesetzlich geregelte und durch Richterrecht anerkannte Auskunftsansprüche im Erb- und Familienrecht.

Auskunftsrecht des Pflichtteilsberechtigten Auskunftsansprüche verschiedenster Art sind immer wieder ein Thema im Familien- und Erbrecht. Insofern ist ein Überblick über die verschiedenen gesetzlich geregelten und die durch Richterrecht anerkannten Auskunftsansprüche immer lohnenswert. A.) Allgemeines zu erbrechtlichen Auskunftsansprüchen I.) Gesetzlich geregelte Auskunftsansprüche - Gem. § 2057 BGB besteht zum Beispiel ein Auskunftsanspruch des Miterben bezüglich der von einzelnen Miterben erhaltenen Vorempfänge vor. - Gem. §§ 1934b, 2314 BGB besteht ein Auskunftsanspruch des erbersatzberechtigten nichtehelichen...

08.10.2010: | | | |

Veröffentlichung des neuen Ratgeber - Portals Erbrecht-heute.de

Deutsches Erbrecht für den Nichtjuristen zum Verständnis Erbrecht-heute.de ist ein Portal, das mit dem Motiv startet, einen komplexen Themenbereich schlicht und verständlich aufzubereiten. Möglichst viele Menschen sollten in der Lage sein, ihren letzten Willen zu formulieren. Das Wissen möglichst gebündelt auf den Punkt zu bringen ist gut gelungen. Den hochkomplexen Zusammenhalt bei allem was zum deutschen Erbrecht gehört, in deutlichen Worten zusammengefasst, wurde bereitgestellt für die Besucher. Auch schwierig zu verstehende Zusammenhänge wurden für Laien entwirrt. Jeden Tag wird im Bereich „Erbrecht aktuell“ zudem...

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