Syndrom

Chronisches Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie führen zu Alltagseinschränkung und Leidensdruck

Nicht zuletzt durch Long-Covid haben das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) und die Fibromyalgie nochmals an gesellschaftlicher Bedeutung zugenommen. Beide Krankheiten gehören deshalb mittlerweile zu den weit verbreiteten Volksleiden. Zu diese Einschätzung kommt der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative, die ehrenamtliche Beratung für Betroffene und deren Angehörige bietet. Wie Dennis Riehle in einer aktuellen Aussendung darüber hinaus erklärt, ist bei beiden Krankheitsbildern, die sich im Erscheinungsbild recht ähnlich seien, der Leidensdruck der Betroffenen sehr hoch und die Alltagseinschränkung erheblich: "Während wir bei Fibromyalgie wohl von einer systemischen Schmerzerkrankung ausgehen können, ist das CFS höchstwahrscheinlich neuroimmunologisch bedingt. In ihren Folgen sind beide Störungen jedoch vergleichbar: Beide gehen mit einer ausgeprägten körperlichen, psychischen und geistigen Erschöpfung und diffusen...

Forschungspreis Marfan 2016

Hoffnung für Menschen mit seltener Erkrankung Eutin 17.6.2015 Lebensqualität und Lebenserwartung hängen für Menschen mit Marfan-Syndrom von medizinischer Forschung ab, denn diese begründet die Steigerung der durchschnittlichen Lebenserwartung Betroffener um mehr als 30 Jahre. Um diese Entwicklung zu unterstützen schreibt die Marfan Hilfe (Deutschland) e.V. den „Forschungspreis Marfan 2016“ aus. Es werden Bewerbungen aus allen Gebieten des Marfan-Syndroms entgegengenommen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30.09.2015. Der wissenschaftliche Beirat der Marfan Hilfe wird die Bewerbungen prüfen und beurteilen. Der „Forschungspreis Marfan 2016“ ist mit 6000 Euro dotiert. Das Bewerbungsformular finden Sie ab sofort auf unserer Internetseite www.marfan.de. Dort sind auch die weiteren Einzelheiten zu erfahren. Das Marfan-Syndrom ist eine Erkrankung des Bindegewebes und gehört mit einer Häufigkeit von 1-2:10.000 zu den häufigeren...

Starke-Kurse in Bad Malente – kreativ dem Burnout vorbeugen

Bad Malente, 15.05.2013. Gesundheit ist unser höchstes Gut. Doch wie bei vielen anderen Dingen ist die Selbstverständlichkeit der eigenen Gesundheit erst in Frage gestellt, wenn diese abhandenkommt. Allgemein bekannt ist, dass ein gesunder und positiver Lebensstil der Gesunderhaltung förderlich ist und man dadurch vielen Krankheiten aus dem Wege gehen kann. Trotz vermehrter Aufklärung durch Ärzte und in den Medien sind die psychischen Krankheiten weiter auf dem Vormarsch. Ausgelöst durch Stress und Hektik z.B. am Arbeitsplatz nähern wir uns dem Burnout, bis es schließlich zu spät ist. Doch was kann ich tun um einem Ausbrennen vorzubeugen? Neben fachkundigem Rat beim Hausarzt gibt es Coachs und Trainer, die sich mit diesem Thema beschäftigen und mit glänzenden Resultaten überzeugen. Susanne Petersen ist solch ein Coach. Die Sport- und Kunstpädagogin ist Burnout-Beraterin und Entspannungstrainerin und bietet in der Region Schleswig-Holstein...

Mit ALA Metabolisches Syndrom ausbremsen – Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herzinfarkt mindern

Viele leiden darunter, viele reden davon, jedoch kaum einer weiß genau, was es wirklich ist, das Metabolische Syndrom. Das geht auch Fachleuten so. Es gibt weltweit keine einheitliche Definition für den weit verbreiteten Teufelskreis aus Übergewicht, hohem Blutdruck, Fettstoffwechselstörung und erhöhtem Blutzuckerspiegel, der eben als Metabolisches Syndrom bezeichnet wird. Aber über eines sind sich alle Fachleute einig: Das Metabolische Syndrom erhöht das Risiko für eine Reihe von Folgeerkrankungen wie z.B: Herzinfarkt, Schlaganfall oder Diabetes und damit in Zusammenhang stehenden Todesfällen. Dies bestätigte eine große von...

Ein Rucksack voller Risikofaktoren - Bauchumfang, Blutzucker, Blutfette und Blutdruck gefährden Gesundheit

Nicht nur an den kommenden Feiertagen neigen wir gerne dazu, doch etwas mehr zu essen und zu trinken als eigentlich gesundheitlich förderlich wäre. Das bleibt häufig nicht ohne Folgen. Das Risikoquartett bestehend aus Bauchumfang, Blutzucker, Blutfette und Bluthochdruck, das von Ärzten auch als „Metabolisches Syndrom“ bezeichnet wird, erhöht deutlich das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes. Insbesondere bei Männern ab 45 Jahren und Frauen ab 55 Jahren ist das Metabolische Syndrom mit einem stark erhöhten Risiko für KHK, also Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall korreliert. Gleiches gilt für Diabetes....

Forschungspreis Marfan 2011 ausgeschrieben

Eutin 8.4.2011 Medizinische Forschung hat einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität und die Lebenserwartung von Menschen mit Marfan-Syndrom. Studien belegen, dass die Lebenserwartung von durchschnittlich 32 Jahren auf ein Niveau gestiegen ist, das nun fast dem Bevölkerungsdurchschnitt entspricht. Zu verdanken ist das nicht nur der erhöhten Aufmerksamkeit für das Krankheitsbild, sondern insbesondere den Fortschritten in der Medizin. Um diese Entwicklungen zu unterstützen schreibt die Marfan Hilfe (Deutschland) e.V. den „Forschungspreis Marfan 2011“ aus. Es werden Bewerbungen aus allen Gebieten des Marfan-Syndroms...

Marfan Hilfe – neue Website, noch mehr Aufklärung

Eutin 14.9.2010. Eine seltene Erkrankung, die zum plötzlichen Tod führen kann, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt wird – dagegen sind Information und Aufklärung die wichtigsten Mittel. Auch beim Marfan-Syndrom, einer Bindegewebserkrankung, deren größte Gefahr im Herz- und Gefäßsystem liegt. Mit einem neuen Internetauftritt will die Marfan Hilfe Deutschland noch mehr Betroffene und Ärzte erreichen, die Aktivitäten in den Regionen aktuell vernetzen und mit viel Raum für Kommunikation die Gemeinschaft stärken. „Unser Ziel ist ganz schlicht, dass kein Betroffener mehr ahnungslos durch die Gegend rennt und dass kein Arzt mehr...

Hufrehe im Winter

Die Hufrehe im Winter beinhaltet eine eigene Problematik weil der bekannteste Hauptauslöser "Weide" nicht vorhanden ist. Gerade im Winter muss aus unterschiedlichen Gründen einer primären Erkrankung (Equines Cushing Syndrom, Equines Metabolisches Syndrom, Insulinresistenz) ein Hauptaugenmerk auf die Fütterung des Rehepferdes gerichtet werden. (Ausnahme Beim ECS, dort MUSS zwingend zusätzlich medikamentös behandelt werden) Dem Pferdehalter muss klar werden, dass ein Reheschub in den allermeisten Fällen angegfüttert worden ist. Es ist ihm kein Vorwurf zu machen weil die Werbung leider äußerst clever suggeriert, was man alles...

Erfolgsebook- Wenn die Seele S.O.S funkt

Viele Menschen gehen mit ihrem Auto oder ihrem Bankkonto sorgfältiger um, als mit ihrer Seele. Sie verdrängen die Warnsignale, wie Müdigkeit, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, und schlittern so unweigerlich in psychische Krisen oder Krankheiten. Der Psychotherapeut Prof. Michael Stark und Stern-Autor Peter Sandmeyer haben eine “Fitneßkur gegen Streß und Überlastung” aufgestellt, die dabei hilft, die Signale der Seele zu erkennen und rechtzeitig vorzubeugen. Erfrischend anschaulich erläutern sie ihr Grundmodell: Im Seelenleben müssen wie in der Wirtschaft Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht sein. Wer auf längere Sicht...

10.10.2007: | | |

Durchbruch für die Versorgung von chronisch Kranken

Marfan-Sprechstunde im UKE nach § 116 b SGB V zugelassen 10.10.2007 Die seit zehn Jahren bestehende Sprechstunde für Menschen mit Marfan-Syndrom am Universitären Herzzentrum Hamburg (UHZ) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat die Genehmigung zur ambulanten Behandlung von Marfan-Patienten im Krankenhaus erhalten. Damit darf das UKE als einziges Klinikum in Norddeutschland Patienten mit dieser seltenen Erkrankung gemäß der neuen Richtlinie des § 116 b ambulant behandeln. Der § 116 b des Sozialgesetzbuchs V, für den sich die Marfan Hilfe (Deutschland) e.V. gemeinsam mit Ärzten des UHZ intensiv eingesetzt...

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