Sterben

Buchtipp: Sterbehilfe

Die Erinnerung bleibt für immer! Wenn es keine Heilung mehr gibt – keinen Weg zurück ins Leben, dann wünschen wir uns und jedem anderen Menschen auch, dass WIR gut aufs Sterben vorbereitet sind, egal wie krank oder wie alt wir sind. Die Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen sind aber sehr unterschiedlich. Wenn ein Mensch unheilbar krank ist und unter großen Schmerzen leidet, ist bei dem Betroffenen oder seinen Angehörigen der Gedanke an Sterbehilfe oft nicht mehr sehr weit weg. Allerdings gibt es neben Argumenten für das DAFÜR auch Argumente für das DAGEGEN. Und auch rechtlich gesehen...

Was bleibt, wenn jemand gestorben ist, physisch und mental?

Im medizinischen Sinne unterscheidet man zwischen dem „klinischen Tod“ und einem „Hirntod“: In Deutschland sterben in einem Jahr mehr als 900.000 Menschen und innerhalb 96 Stunden muss der Tote beerdigt oder verbrannt sein. Der TOD war immer die stärkste motivierende Kraft für Religion und religiöses Leben - was die Menschen die Unsterblichkeit suchen lässt. Wir fürchten den Tod, wir möchten nicht sterben, wir möchten für immer leben! Hier entsteht der Ausgangspunkt der Philosophie die Fragen stellt und forscht. Der antike Philosoph Epikur (um 334-270 v. Chr.) kam zu dem Entschluss, man müsse sich aufs Leben konzentrieren,...

23.07.2015: | | | |

Das Rad der Zeit - Buch über das Leben und das Sterben

Der Tod folgt auf das Leben, jeder weiß es, die meisten verdrängen es. "Das Rad der Zeit ... es dreht sich weiter" lässt einen wieder daran denken, ohne zu verzweifeln. Das Leben ist unausweichlich verknüpft mit dem Tod, das eine geht nicht ohne das andere. Dessen sollte sich der Mensch eigentlich bewusst sein, aber oft kommt der Tod überraschend, man wehrt sich gegen dieses Wissen der eigenen Sterblichkeit. "Das Rad der Zeit … es dreht sich weiter" sensibilisiert für die Themen Sterben und Tod. Verschiedene Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen zu Wort und teilen ihre Gedanken auf künstlerische Weise...

Der Tod geht uns alle an

Anthologieprojekt des Herzsprung-Verlags sucht die besten Geschichten und Gedichte zum Thema Sterben und Vergänglichkeit Mit dem Tod müssen wir uns alle früher oder später auseinandersetzen. Sei es der des geliebten Haustiers, der älterer Verwandter oder schließlich unser eigener, das Rad der Zeit bleibt für niemanden stehen. In seinem ersten Anthologie-Projekt sucht der Herzsprung-Verlag Gedichte und Geschichten zu genau diesem Thema. Beteiligen kann sich jede Autorin und jeder Autor ab 16 Jahren mit einem bisher unveröffentlichten Beitrag in deutscher Sprache. Die Geschichte sollte dabei möglichst nicht mehr als 10.000...

Leben mit dem Krebs – nur wie?

Beeindruckender Roman über den schwierigen Umgang mit der Diagnose Krebs Rund eine halbe Million Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Für jeden Betroffenen ist die Diagnose ein Schock und immer stellt sich die Frage: „Was nun?“ Wie soll man damit umgehen? Christiane Amendt schildert das Schicksal einer Betroffenen in ihrem Roman „Bergauf sieht man mehr. Bergab auch.“ auf überaus authentische und dadurch ergreifende Weise. Um Abstand zu gewinnen und sich darüber klar zu werden, wie sie ihr Leben zukünftig angehen möchte, zieht es die Protagonistin in die Berge, wo sie mit ihren Hunden einen Job auf einer...

NEUE AUSGABE VON „LEBEN & TOD“ ERSCHEINT AM 15. JANUAR 2014

(Dresden, L&T). Am 15. Januar 2014 erscheint die neue Ausgabe der Zeitschrift „Leben & Tod“. Unter dem Titel „Gewalt zerbricht an sich selbst.“ wird diesmal das Thema Gewalt in seiner Vielfältigkeit in den Mittelpunkt gestellt. So spricht zum Beispiel der Konstanzer Neuropsychologe Thomas Elbert darüber, warum der Mensch seiner Ansicht nach von Natur aus aggressiv ist. Außerdem wird über traumatisierte Bundeswehrsoldaten und deren Rückkehr in den Alltag berichtet, die Suizidologie-Forschung vorgestellt und daran erinnert, dass Salman Rushdie vor 25 Jahren für vogelfrei erklärt wurde und seitdem mit Todesdrohungen leben...

Kaum Fortschritt bei der Betreuung Sterbenskranker

Gießener Sterbestudie offenbart mangelnde Qualität der stationären Versorgung Gießen, 03. Septemberg 2013 – Die gegenwärtig in Deutschland erreichte Sterbebetreuungsqualität bleibt deutlich gegenüber dem zurück, was die in den vergangenen 25 Jahren erfolgten systematischen Bemühungen der Berufsverbände, Fachgesellschaften und Initiativen zugunsten der qualitativen Verbesserung der Betreuung hätten erwarten lassen. Zu diesem bedenklichen Ergebnis kommt Prof. Dr. Wolfgang George zum Abschluss der vom TransMIT-Zentrum für Versorgungsforschung auf den Weg gebrachten zweiten großen "Gießener Sterbestudie". Für die umfangreiche...

Studie, Buch und Kongress: Sterben in deutschen Krankenhäusern

Die meisten Menschen werden im Krankenhaus geboren und sterben dort. Es gibt zahlreiche Gründe dafür, dass dies auch dauerhaft so bleiben wird. Dabei fehlt bis heute eine regelmäßige -- auch öffentliche -- Berichterstattung. An dieser Situation hat sich in den letzten 25 Jahren nur wenig verändert. Die letzte umfassendere Studie wurde als „Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in den Krankenhäusern“ in den Jahren 1988 bis 1990 durchgeführt. Diese Studie wurde 2012/2013 erneut durchgeführt. Pflegekräfte und Ärzte wurden zahlreichen Fragestellungen ausgesetzt: deren Ausbildung für die Arbeit mit Sterbenden, zeitliche...

Sterbebegleitung - sanfter, klangvoller Ausklang

Sterbebegleitung – individuell, klangvoll und sanft Wer wünscht sich nicht friedvoll und ohne Schmerzen, umgeben von liebevollen und fürsorglichen Menschen von dieser Welt zu gehen? Diese letzte Lebensphase ist oftmals von Schmerzen, Schuldgefühlen, Groll, Trauer, Wut, Schmerz, Verwirrung, Gefühllosigkeit, Angst, Ablehnung, Nichtwissen- wollen, Ignoranz, aber auch von Mut, geistige Klarheit, Würde, Verbundenheit, Liebe, Einsicht und Spiritualität oder anderen sehr starken Emotionen und Gedanken geprägt. Der Sterbeprozess bereitet Angst und schürt Unsicherheiten – beim Sterbenden, sowie auch seinen Liebsten und Angehörigen....

Leben & Tod 2|2013 "Würdig leben und sterben - wie geht das?" ab sofort erhältlich

(Dresden, Leben & Tod). Die neue Ausgabe der Zeitschrift Leben & Tod – Forum für neue kulturelle Dimensionen ist seit 15. April 2013 als Print- und Online-Version erhältlich. Unter dem Titel „Würdig leben und sterben – wie geht das?“ finden sich auch diesmal wieder Berichte, Reportagen, Expertengespräche, Interviews etc., die sich unter verschiedenen Aspekten mit der Frage nach Würde und Selbstbestimmung im Leben und Sterben auseinandersetzen. Auf mehr als 50 Seiten wird unter anderem über einen 8-jährigen Jungen berichtet, der seit seinem ersten Lebensjahr mit einem Luftröhrenschnitt lebt, Prof. Dr. Raymond Voltz verfasste...

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