Sterben

Genetische Faktoren bei der Depression

Eine Depression wird durch mehrere Faktoren ausgelöst und aufrechterhalten. Es spielen dabei biologische, psychische und psychosoziale Aspekte eine wichtige Rolle. Zum Beispiel kann durch belastende Lebensereignisse eher eine Depression ausgelöst werden, wenn bereits genetisch bedingt eine erhöhte Empfindlichkeit (Vulnerabilität) für die Erkrankung besteht. Depressive Menschen haben durch verschiedene Faktoren eine geringere Toleranz gegenüber seelischen, körperlichen und biografischen Belastungsfaktoren als gesunde Menschen. Diese Verletzlichkeit (Vulnerabilität) spielt bei dem Ausbruch und der Aufrechterhaltung ihrer Depression...

Traurige Phasen

Eine Depression kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status. Frauen sind etwa doppelt so häufig wie Männer betroffen. Wir ALLE kennen Phasen unseres Lebens, in denen wir traurig, unglücklich oder einsam sind. Dauert eine traurige Phase aber über Wochen an, könnte bereits eine Depression vorliegen. Depressionen sind keinesfalls ein Zeichen persönlichen Versagens oder Schwäche, sondern eine episodische Erkrankung und können viele Ursachen haben. Bei einer Depression liegen Störungen in Bezug auf Botenstoffe im Gehirn vor und niemand, der unter Depressionen leidet, braucht sich schuldig zu fühlen. Die...

Eine schriftliche Vorausverfügung für die Sterbehilfe

Bei der Patientenverfügung ist es wichtig, dass Sie Ihre Wünsche klar aufschreiben. Hier reicht die so genannte einfache Schriftform aus. Das Schriftstück muss NICHT von einem Notar beglaubigt werden. Wichtig ist aber, dass Sie Ihre Verfügung regelmäßig erneuern, so wissen die Ärzte, dass das Dokument Ihren aktuellen Willen enthält. Die Person, die Sie bevollmächtigt haben, sollte den Inhalt Ihrer Patientenverfügung kennen. Geben Sie ihr eine Kopie und lassen Sie sie wissen, wo Sie das Original aufbewahren. Je ausführlicher Sie darüber hinaus mit ihr über Wertvorstellungen und Glaubensüberzeugungen sprechen, desto besser...

Ein Buch über Pflege und Tod in Altenheimen des Hamburger Autors Egon Bruhn erschienen

Im Zwiebelzwerg Verlag erschien das Buch GEPFLEGT BIS IN DEN TOD mit dem Untertitel "Allein gelassen und vergebens gekämpft" des Hamburger Autors Egon H.W. Bruhn. „Auch Sterben braucht Liebe“, lautete einmal der Titel eines Berichts, den eine Apotheken-Zeitschrift veröffentlichte. Hierbei wurde thematisiert, wie Senioren in Heimen leben und schließlich dort auch sterben! Der Autor dieses Buches hat sich persönlich involviert, indem er 2 1/2 Jahre in einem solchen Heim seine Lebensgefährtin (mit der er über 30 Jahre eine Gemeinschaft bildete), täglich von morgens bis abend gepflegt hat, ohne dabei auch nur einen Tag auszusetzen!...

Die Patientenverfügung

Die Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass SIE ihren Willen nicht mehr wirksam erklären kann. Seit 2009 ist die Patientenverfügung gesetzlich verankert und stärkt so die Rechte der Patienten (3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts – BGBl I, S. 2286). Die Patientenverfügung legt fest, wie man in bestimmten Situationen behandelt werden möchte, wenn man seinen Willen nicht mehr selbst äußern kann. Die Ärzte müssen sich prinzipiell auch daran halten, denn eine Patientenverfügung ist laut Richtlinien der Bundesärztekammer bindend. Leider fehlt in den Berufsordnungen...

Sterbehilfe

Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen Bestseller-Autorin Jutta Schutz wagt sich an ein brisantes Thema heran und es ist ihr äußerst gelungen. Behutsam informiert sie und regt zum Nachdenken ebenso an, wie sie auf Patientenverfügungen hinweist. Wenn es keine Heilung mehr gibt – keinen Weg zurück ins Leben, dann wünschen wir uns und jedem anderen Menschen auch, dass WIR gut aufs Sterben vorbereitet sind, egal wie krank oder wie alt wir sind. Die Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen sind aber sehr unterschiedlich. Wenn ein Mensch unheilbar...

Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse

Bestseller-Autorin Jutta Schutz wagt sich an ein brisantes Thema heran und es ist ihr äußerst gelungen. Behutsam informiert sie und regt zum Nachdenken ebenso an, wie sie auf Patientenverfügungen hinweist. Wenn es keine Heilung mehr gibt – keinen Weg zurück ins Leben, dann wünschen wir uns und jedem anderen Menschen auch, dass WIR gut aufs Sterben vorbereitet sind, egal wie krank oder wie alt wir sind. Die Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen sind aber sehr unterschiedlich. Wenn ein Mensch unheilbar krank ist und unter großen Schmerzen leidet, ist bei dem Betroffenen oder seinen...

Das ENDE

Die Hinterbliebenen sind überwältigt von Verzweiflung, Wut und Angst – nichts ist mehr so wie es einmal war. Unsere Wissenschaftler sind sich untereinander immer noch nicht einig, wann exakt der Mensch tot ist. Selbst in der Pathophysiologie möchte man sich nicht festlegen, was Sterben eigentlich ist. Obwohl wir von unserem Ende wissen, verdrängen wir es und schweigen lieber. Wenn ein Mensch stirbt, dann fühlen wir plötzlich eine große Leere und es wird uns bewusst, dass dieser Verstorbene nie mehr zurückkehren wird. Der TOD war immer die stärkste motivierende Kraft für Religion und religiöses Leben - was die Menschen...

Ratgeber für Hilfesuchende - Depressionen verstehen

Depressionen sind keinesfalls ein Zeichen persönlichen Versagens oder Schwäche, sondern eine episodische Erkrankung und können viele Ursachen haben. Bei einer Depression liegen Störungen in Bezug auf Botenstoffe im Gehirn vor und niemand, der unter Depressionen leidet, braucht sich schuldig zu fühlen. Die Gefahr von Suizidversuchen ist groß. Eine Depression kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status. Frauen sind etwa doppelt so häufig wie Männer betroffen. Wir ALLE kennen Phasen unseres Lebens, in denen wir traurig, unglücklich oder einsam sind. Dauert eine traurige Phase aber über Wochen...

Buchtipp: Sterbehilfe: Die Erinnerung bleibt für immer

Die Werthaltungen, Wünsche und Bedürfnisse schwer kranker und sterbender Menschen sind sehr unterschiedlich. Wenn ein Mensch unheilbar krank ist und unter großen Schmerzen leidet, ist bei dem Betroffenen oder seinen Angehörigen der Gedanke an Sterbehilfe oft nicht mehr sehr weit weg. Wenn es keine Heilung mehr gibt – keinen Weg zurück ins Leben, dann wünschen wir uns und jedem anderen Menschen auch, dass WIR gut aufs Sterben vorbereitet sind, egal wie krank oder wie alt wir sind. Wenn ein Mensch unheilbar krank ist, ist bei dem Betroffenen oder seinen Angehörigen der Gedanke an Sterbehilfe nicht mehr sehr weit weg. Allerdings...

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