Software Pflegedienst

Neue gesetzliche Regelungen in der ambulanten Pflege ab 01.01.2013 – Pro und Contra

Ab dem ersten Januar 2013 wird es einige Veränderungen in der Leistungsvergütung von ambulanten Pflegediensten geben. Johannes Kersten, Geschäftsführer der CareSocial GmbH, fasst die wichtigsten Änderungen für uns zusammen: „Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Neuregelung eine positive Nachricht ist – die Pflegesachleistungen und das Pflegegeld erhöhen sich unter bestimmten Voraussetzungen ab 2013.“ Im Detail ist damit gemeint, dass sich die Vergütung für Leistungen von Demenzkranken nach § 123 und § 45a im SGB XI verbessern. So erhöhen sich ab dem 01.01.2013 die Pflegesachleistungsbeträge der Pflegestufe 0 auf 225 EURO, bei Pflegestufe 1 auf 665 EUR und bei Pflegestufe 2 auf 1250 EUR. Das ist ein klares Pro für den Pflegedienst. Zudem kann der Pflegebedürftige zwischen der leistungs- oder zeitbasierten Abrechnung der erbachten Pflegeleistungen wählen. Hier gibt es ein Pro für den Pflegebedürftigen. Für...

Bei der Abrechnung eines Pflegedienstes gilt es viele Stolpersteine zu vermeiden

Seit Anfang Herbst ist es wieder soweit: viele Pflegedienste erhalten aktuelle Leistungskataloge mit modifizierten Preisen zur Abrechnung erbrachter Leistungen gegenüber den Kostenträgern. In Folge dessen gilt es für den Pflegedienst, seine Abrechnungen exakt nach dem zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Vertragspreisen abzurechnen. Manchmal gar nicht so einfach, da ein Pflegedienst seine Leistungen minutengenau dokumentieren und abrechnen muss. Allein die Aktualität der Vergütungen schütz indes nicht vor fehlerhaften Abrechnungen: die Abrechnung eines Pflegedienstes mit privaten Leistungen sowie Leistungen aus SGB V und SGB XI gehört aufgrund der bundesweiten Unterschiede und den komplexen Abrechnungsmodalitäten zu den aufwändigsten Abrechnungen. In Folge dessen kommt es bei Pflegediensten öfters vor, dass fehlerhafte Abrechnungen seitens der Kostenträger in nicht unerheblicher Größe gekürzt werden – ein durchaus existenzielles...

Software für häusliche Pflege bringt umfangreiches Controlling-Werkzeug mit

Die demografische Entwicklung Deutschlands zeigt eine überalternde Gesellschaft; in der Zukunft werden wir uns also umso mehr Gedanken darüber machen müssen, wie wir in Deutschland den Mangel an jungen Menschen kompensieren. Im Gegenzug dazu bekommen wir immer mehr ältere Menschen, die hilfebedürftig sein werden. Schon jetzt herrscht bei den ambulanten Pflegediensten Fachkräftemangel. Doch nicht nur das Humankapital wird ein knappes Gut; auch die Kosten für die Versorgung von Pflegebedürftigen nehmen rasant zu. Besonders ambulante Pflegedienste spüren den Kostendruck, unter dem Sie mit dem Damoklesschwert der dünnen Personaldecke hantieren müssen. Längst ist es zum täglichen Geschäft geworden, sich die Pflegefachkräfte über attraktive Boni gegenseitig abzuwerben. In vielen Ballungsgebieten kommt hinzu, dass sich die Pflegedienste mittlerweile gegenseitig in die Fenster schauen können. Hierzu Johannes Kersten, Geschäftsführer...

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