Semiotik

Verkehrszeichen der Globalisierung? „Piktogramme – Kritischer Beitrag zu einer Begriffsbestimmung“ bei Shaker erschienen

Essen, den 30. März 2009 – Der 27. Band der Reihe Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung ist jetzt im Shaker Verlag erschienen. Auf 153 Seiten geht sein Autor, Alexander Christian, in aller Gründlichkeit der Frage nach, was unter dem Ausdruck „Piktogramm“ verstanden wird und wie er sich näher bestimmen lässt. Verortet in größeren semiotischen und kommunikationswissenschaftlichen Problemzusammenhängen bietet die Studie von Alexander Christian zum ersten Mal eine umfassende Untersuchung der unterschiedlichen Definitionen von Piktogrammen in den Bereichen der Alltagssprache, der Gestaltung als auch der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Eine Abgrenzung von anderen Zeichenklassen wie Logogrammen, Ideogrammen, Icons, Marken etc. führt zum Oberbegriff „Graphische Symbole“. Gerade dann, wenn es darauf ankommt, Verständigung über bestimmte Wissens- oder Kulturgrenzen hinweg zu garantieren, ohne sich dafür auf...

Aus alt mach neu - Über die "Reflexionslogische Semiotik" von Nina Ort

Der Ansatz ist eigentlich gut gemeint: Weg von einer unzureichenden zweiwertigen Seinslogik, die bestenfalls in einer Subjekt-Objekt-Dialektik befangen bleibt und die ihrem Subjekt immer nur nachträglich betrachtend hinterherläuft, hin zu einem mehrwertigen reflexionslogischen Erkenntnismodell, mit dem nunmehr lebendige subjektive und intersubjektive Systeme rekonstruiert und reflexionslogisch aufgeschlüsselt werden können. So will die Autorin, Nina Ort, die neue Zeichentheorie (Semiotik) im Anschluss an den Philosophen Gotthard Günther und den Semiotiker Charles S. Peirce zusammenführen und ein neues Erkenntnis- und Logikmodell konstruieren, das als „Reflexionslogische Semiotik“ - so der Titel ihres Buches - erlaube, lebendige Systeme zu beschreiben und Handlungssituationen, auch, aber nicht nur sprachlicher Art, zu analysieren. Diese reflexionslogische Semiotik eigne sich daher insbesondere zur Analyse solcher literarischen Texte, die...

ESSK-Reihe begrüßt neuen Herausgeber

Prof. Dr. Jens Loenhoff ergänzt das Team am Essener Institut für Kommunikationswissenschaft Essen, den 15. Oktober 2007 – Rechtzeitig zur Publikation der beiden neuesten Bände der Buchreihe Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung (ESSK) heißen die seitherigen Herausgeber Prof. Dr. A. Eschbach und Prof. Dr. H.W. Schmitz einen neuen Partner willkommen. Seit September ist nun auch Prof. Dr. Jens Loenhoff an der Herausgabe der Reihe beteiligt. Institutionelle Neubesetzungen haben den Weg dorthin geebnet. Bereits seit dem letzten Sommersemester ist Loenhoff in der Essener Kommunikationswissenschaft als Professor tätig. Nun beteiligt er sich auch an der Herausgabe der Institutsreihe Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung, die bei Shaker in Aachen erscheint. Die ersten beiden Bände, an deren Herausgabe Loenhoff sich beteiligt, stehen kurz vor dem Erscheinen. Es handelt sich dabei um „Der kommunikative Aufbau...

ESSK-Reihe begrüßt neuen Herausgeber

Prof. Dr. Jens Loenhoff ergänzt das Team am Essener Institut für Kommunikationswissenschaft Essen, den 15. Oktober 2007 – Rechtzeitig zur Publikation der beiden neuesten Bände der Buchreihe Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung (ESSK) heißen die seitherigen Herausgeber Prof. Dr. A. Eschbach und Prof. Dr. H.W. Schmitz einen neuen Partner willkommen. Seit September ist nun auch Prof. Dr. Jens Loenhoff an der Herausgabe der Reihe beteiligt. Institutionelle Neubesetzungen haben den Weg dorthin geebnet. Bereits seit dem letzten Sommersemester ist Loenhoff in der Essener Kommunikationswissenschaft als Professor...

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