Sciencefiction

Interview mit Science-Fiction-Autorin Bettina Petrik

Der Verlag »In Farbe und bunt« hat kürzlich damit begonnen, eine neue Science-Fiction-Serie namens »Mission: Levity - Rettung ist Verhandlungssache« zu veröffentlichen. Kopf des Projekts ist Bettina Petrik, aus deren eigener Feder die Doppel-Pilotfolge »Levity« stammt. Im Interview mit der Literaturplattform www.leserkanone.de sprach die Autorin über das groß angelegte Projekt, die anderen Mitarbeiter und den aktuellen Stellenwert von Science-Fiction-Literatur. – Frau Petrik, Sie sind der Kopf hinter der neuen Science-Fiction-Serie »Mission: Levity - Rettung ist Verhandlungssache«, die kürzlich mit einer Doppel-Pilotfolge das Licht der Öffentlichkeit erblickte und monatlich mit neuen Episoden fortgesetzt werden wird. Vermutlich hat noch nicht jeder Besucher unserer Webseite Notiz von der Reihe genommen. Könnten Sie unseren Lesern kurz mit eigenen Worten vorstellen, welche Geschichte sie in »Mission: Levity - Rettung ist Verhandlungssache«...

Noch keine Gefahr für Berlin ...

Der Verlag neun9zig weist darauf hin, dass die in „Sieben Kugeln zum Turm der Testuden“ von Slov ant Gali geschilderten von Hellersdorf für Berlin ausgehenden Bedrohungen auf der Fantasie des Autors beruhen. Es handelt sich um einen gerade erschienenen utopischen Jugendroman, in dem Kräfte freigesetzt werden, für die es in der bekannten Wirklichkeit noch keine Entsprechungen gibt. Weder die angebliche „Invasion“ der „Sikroben“ noch die „Testuden“ oder „Aerobolde“ sind etwas Anderes als intergalaktische Schöpfungen zur Anregung von Spannung und Fantasie für eine erwachsene Leserschaft. Als Hilfe für jugendliche Leser stellt der Verlag kostenlos die Enzyklopädie „Wikikuglia“ als Überblick über auftretende Erscheinungen, Orte und Personen der Kugel-Welt im Internet zur Verfügung. (http://wikikuglia.neun9zig.de/) Außerdem werden Leseproben angeboten: (http://wikikuglia.wordpress.com/category/zu-leseproben/) „Sieben...

Eine Idee des Doctor Ox

Die Beschreibung der flandrischen Stadt Quiquendone macht uns mit einem ganz besonderen Schlag von Menschen bekannt: Ein Anhäufung von Phlegmatikern und Spießbürgern. Hier ticken die Uhren anders, alles geht seit Jahrhunderten seinen „geregelten Gang“. So wundert es uns auch nicht, dass die Entschlüsse des Stadtrates und des Bürgermeisters Tricasse jahrzehntelang benötigen, bis sie einer Entscheidung zugeführt werden. Aber dies soll auch auch heutzutage und anderen Orts noch passieren ... In das Allerlei des Alltags kommt jetzt Bewegung: Ein Zugereister, der Techniker Doktor Ox, will mit seinem Gehilfen eine Neuerung einführen. Es soll stadtweit eine Beleuchtungsanlage installiert werden. Ox hat auf eigene Kosten eine Gasfabrik errichtet, um damit den Bürgern (eine) „Erleuchtung“ zu bringen. Da er ein Großteil der Kosten trägt, bekommt er sogar die recht kurzfristige Zustimmung des Stadtparlaments. Die Bauarbeiten gehen voran....

Reise nach dem Mittelpunkt der Erde

Hauptfigur ist der eigenwillige Professor Otto Lidenbrock, der in Hamburg lebt und dort am Johanneum Mineralogie und Geologie unterrichtet. In einem gerade erworbenen Manuskript von Snorri Sturluson findet Professor Lidenbrock eine verschlüsselte Mitteilung des (fiktiven) isländischen Alchimisten Arne Saknussemm (der Name ist wohl eine Anspielung auf Árni Magnússon). Da er davon ausgeht, dass Saknussemm eine wissenschaftliche Entdeckung mitteilen will, zwingt der Professor seinen Neffen und Assistenten Axel, den Ich-Erzähler des Romans, ihm bei der Entzifferung der Geheimschrift zu helfen. Zu diesem Zweck schließt er die Haushälterin...

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