Schiffsfonds

18.08.2014: |

Praxishandbuch Schiffsfonds erschienen

bei de Gruyter Verlag wurde gerade das Praxishandbuch Schiffsfonds der Rechtsanwälte Karl-Heinz Steffens und Claudia Dreßler veröffentlicht. Das Praxishandbuch Schiffsfonds beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Schiffsfonds. Die Schiffsfonds erfreuten sich bei den Kapitalanlegern bis vor wenigen Jahren großer Beliebtheit. Die lag an den guten Erträgen und der besonderen steuerlichen Förderung. Nachdem die Schiffsfondsbranchen zuletzt erheblich in Bewegung und seit 2008 in eine Krise geraten ist sind anderen Themen in den Focus gekommen. Jetzt stehen Haftungsfragen, Sanierungskonzepte und Insolvenzen im Vordergrund. Hier setzt das Praxishandbuch Schiffsfonds an. In verschiedenen Schwerpunkten beleuchtet es die rechtlichen und steuerlichen Grundlagen. Es werden die Hintergründe und Motivationen der Emissionshäuser zu den Schiffsfonds dargestellt. Es werden Antworten auf die Krise in der Schiffsfonds-Branchen gesucht. Es wird übersichtlich...

HCI Schiffsfonds MS Amanda unter vorläufigen Insolvenzverwaltung – Handlungsbedarf für Anleger

Auch im neuen Jahr nehmen Hiobsbotschaften für Anleger von HCI Schiffsfonds kein Ende. Aktuellen Medienberichten zu Folge wurde das HCI Schiff MS Amanda unter vorläufige Zwangsverwaltung gestellt. Den betroffenen HCI Schiffsfonds-Anlegern droht in dieser Situation der Totalverlust ihres investierten Kapitals. Zusätzlich können unter Umständen die bereits erhaltenen Ausschüttungen durch das Emissionshaus zurückverlangt werden. Die betroffenen HCI Anleger sollten sich mit dieser Situation nicht abfinden, sondern sich fachkundig beraten lassen. Bei der Vermittlung von Schiffsfonds unterlaufen den beratenden Banken oder einer Fondsgesellschaft häufig Fehler. Diese können unter Umständen Schadensersatzansprüche für den Anleger auslösen. Zu den Beratungsfehlern zählt beispielsweise eine fehlende Aufklärung darüber, dass es sich bei den Schiffsfonds um eine hoch spekulative Anlageform handelt, die unter Umständen sogar zum Totalverlust...

Wölbern Schiffsfonds: MT Marida Mulberry und MT Marida Magnolia in der Krise – Fachanwälte helfen Anlegern

Das Emissionshaus Wölbern KG ist inzwischen insolvent. Im Jahr 2008 hatte es den Dachfonds SchiffsfondsGlobal Transport 04 aufgelegt, der insgesamt drei 13.000 t Chemikalien-/Produkttanker umfasst. Dazu zählen: MT Marida Magnolia, MT Marida Mulberry und MT Marida Marguerite. Das Gesamtinvestitionsvolumen belief sich zum Emissionszeitpunkt auf rund 60,2 Mio. Euro. Die Fremdkapitalquote betrug damals rund 37,7 Mio. Euro, zum 31.12.2009 bereits rund 58,1 Mio. Euro. Abgesehen von der aktuell bekannt gewordenen Insolvenz verlief die Entwicklung der Wölbern Schiffsfonds für die betroffenen Anleger bisher alles andere als erwartet. Die Anleger haben bisher keine der einst sicher geglaubten Ausschüttungen erhalten. Auch besteht für sie keine Möglichkeit, ihre Kapitalanteile über den Zweitmarkt zu veräußern. Betroffene Wölbern Schiffsfonds-Anleger sollten sich mit dieser Situation nicht abfinden, sondern aktiv werden und um ihre Rechte kämpfen....

Schiffsfonds MS Monia: Klage wegen Prospektfehlern eingereicht – Handlungsbedarf für Anleger

Gegen die an der Emission des geschlossenen Schifffonds MS Monia beteiligte ExklusivCapital GmbH & Cie. Finanzholding KG wurde beim zuständigen Landgericht Osnabrück Klage auf Schadensersatz wegen wegen Prospektfehlern eingereicht. Die Klage betrifft den Prospekt des Schiffsfonds MS Monia. Dabei wird beanstandet, dass der Prospekt trotz der Krise in der Schfffahrtsbranche nicht aktualisiert bzw. kein Nachtrag erstellt wurde. Gegenstand des Fonds sind der Erwerb und Betrieb des Containerschiffs MS Monia. Das Gesamtinvestitionsvolumen belief sich im Jahr 2009 auf rund 21 Mio. Euro. Die hier gegenständliche Prospekthaftung wurde...

27.01.2014: |

MPC Zweiter Reefer Flottenfonds - LSK Oldenburg zu Schadenersatz verurteilt

Erfolgreich endete für einen Mandanten von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht ein Rechtsstreit vor dem Landgericht Oldenburg. Die Landessparkasse zu Oldenburg wurde zur Rückabwicklung einer Schiffsfondsbeteiligung verurteilt und muss die Fondsbeteiligung übernehmen. Die Landessparkasse zu Oldenburg hatte ihrem Kunden im Jahr 2007 geraten, sich mit 15.000 € an dem von MPC emittierten Schiffsfonds Zweite Reefer Flottenfonds GmbH & Co. KG zu beteiligen. Dabei wies der Bankberater darauf hin, dass die Landessparkasse einen Teil des Agios in Höhe von 5 % als Provision erhalten würde. Dass diese Provision tatsächlich...

LG München: HCI Euroliner - Schadensersatz für Anleger

Das Landgericht München verurteile kürzlich die Kreissparkasse München-Starnberg dazu, einem Anleger des Schiffsfonds HCI Euroliner Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung zu zahlen. Damit bestätigte das Gericht die mittlerweile gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Vertriebsvergütungen. Im Fall beteiligte sich der Anleger im Jahr 2007 auf Anraten eines Bankberaters der Kreissparkasse an dem Schiffsfonds HCI Euroliner. Im Beratungsgespräch wurde der Anleger jedoch nicht über die Rückvergütungen informiert, die die Kreissparkasse für die Vermittlung des Schiffsfonds von der Fondsgesellschaft erhalten...

MS Hammonia Balticum: Handlungsempfehlungen für Anleger

Über den Schifffonds MS Hammonia Balticum Schiffahrts GmbH & Co. KG wurde laut Medienberichten vor dem zuständigen Amtsgericht das Insolvenzverfahren eröffnet. Die betroffenen Anleger haben jedoch unter Umständen gute Chancen Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Lange Zeit schien es so, als ob der Schifffonds MS Hammonia Balticum der seit längerem andauernden Krise auf dem Schiffsmarkt trotzen könnte. Erste Anzeichen, dass die Krise nicht spurlos an dem Schifffonds vorbeigehen würde, gab es jedoch bereits im Jahr 2009. Damals wurden die Anleger von den zuständigen Banken aufgefordert, weiteres Kapital nachzuschießen. Doch...

IVG Immobilien in der Krise – Insolvenz droht

Der Immobilienkonzern IVG warnt vor der Insolvenz. Den betroffenen Anlegern drohen deshalb massive Verluste. Das Bonner Immobilienunternehmen IVG befindet sich offenbar bereits seit längerer Zeit in finanziellen Schwierigkeiten. Die Leitung der IVG teilte kürzlich mit, dass ab Oktober dieses Jahres ein Liquiditätsdefizit von rund 120 Millionen entstehen wird, was zu einer existenziellen Bedrohung für das Unternehmen werden könnte. Das Unternehmen arbeitet derzeit an einem Sanierungskonzept, um die drohende Insolvenz abzuwenden. Demnach sollen mehrere Immobilien verkauft, Sparmaßnahmen eingeleitet und Verhandlungen mit Gläubigern...

HCI Hellespont Schiffsfonds in der Insolvenz – Handlungsalternativen für Anleger

Über die Schifffonds HCI MT Hellespont Providence und Tatina wurde nach Berichten eines Brancheninformationsdienstes von den jeweils zuständigen Amtsgerichten die vorläufige Zwangsverwaltung angeordnet. Den Anlegern droht nun der Verlust ihres investierten Kapitals. Sie können jedoch unter Umständen Schadensersatzansprüche geltend machen. „Bei der Vermittlung von Schiffsfonds unterlaufen den beratenden Banken oder einer Fondsgesellschaft häufig Fehler. Diese können unter Umständen Schadensersatzansprüche für den Anleger auslösen. Zu den Beratungsfehlern zählt beispielsweise eine fehlende Aufklärung darüber, dass es...

05.06.2013: | |

MPC MS Santa-P Schiffe: ApoBank zu Schadenersatz verurteilt

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank wurde vom Landgericht Karlsruhe zur Rückabwicklung von zwei Schiffsfondsbeteiligungen im Nennwert von 50.000 € verurteilt. Zwei Mandanten von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht, die auf Anraten eines Mitarbeiters der ApoBank im April 2005 in den MPC-Fonds MS Santa-P Schiffe investiert hatten, erhalten danach vollen Schadenersatz. Das Landgericht stützt seine Entscheidung darauf, dass die Bank ihre Kunden nicht über die an sie fließenden Provisionszahlungen in Höhe von 14% bezogen auf die Bareinlage aufgeklärt habe. Darüber hinaus sei im Prospekt des Fonds MS Santa-P Schiffe...

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