Schadensersatz

Anleger von Medienfonds können Beraterbanken verklagen

Die Kanzlei Kälberer & Tittel Rechtsanwälte in Berlin warnt Anleger der VIP-Medienfonds vor einem Verlust ihrer Rechte gegenüber der Commerzbank und sonstigen Vermittlern der VIP-Fonds. Im Kern geht es um die Frage, wann die Schadensersatzansprüche der VIP-Anleger gegen ihre Anlageberater verjähren. "Die Commerzbank hat den Anlegern der VIP-Medienfonds jahrelang mit einem Verzicht auf die angeblich bestehende Verjährungseinrede Sand in die Augen gestreut. Jetzt baut sie offenbar darauf, dass die Anleger die Flinte ins Korn werfen", erklärt Rechtsanwalt Dietmar Kälberer. Auf dem Spiel stehen etwa 635 Millionen Euro. Diese Summe...

Die Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall - Teil 1: Allgemeines zum Schadensersatzanspruch nach Haftungsquote

RUMMMMMS! Durchschnittlich erleidet ein Autofahrer alle fünf Jahre einen Verkehrsunfall. Für die entstandenen Sach- und Personenschäden haftet der Unfallverursacher bzw. die Haftpflichtversicherung des von ihm gefahrenen Fahrzeugs. Sind mehrere Verkehrsteilnehmer für den Unfall verantwortlich wird die Haftung nach dem jeweiligen Verschulden aufteilt. Es wird eine sogenannte Haftungsquote gebildet. Bereits bei einfachen Schadensfällen kann die Bestimmung der jeweiligen Haftungsquote und damit die Abwicklung der Schadensersatzansprüche kompliziert werden. Besonders kritisch wird es, wenn mehrere Verkehrsteilnehmer beteiligt sind,...

Schadensersatzansprüche gegen KSK International? Zahlreiche Anleger durch unseriöse Darlehen geschädigt

Unseriöse Darlehen der KSK International Offenbar Hunderten von Anlegern hat das Unternehmen KSK International mit Sitz in Amberg unseriöse Kapitalanlagen vermittelt. KSK International versprach Anlegern die Auszahlung eines hohen Darlehens, wenn sie nur zunächst 20 % der Darlehenssumme zzgl. Gebühren als sog. Sicherheitsleistung einbringen würden. Zahlte der Anleger bspw. 10.000 EUR zzgl. Gebühren ein, sollte er - so jedenfalls die verheißungsvollen Versprechungen - nach 6 Monaten ein Darlehen in Höhe von rd. 50.000 EUR erhalten. Als Darlehensgeber sollten schillernd und meist seriös klingende ausländische Unternehmen wie...

Positive Zwischenbilanz der VIP 3 und 4-Medienfondsverfahren

Die Kanzlei Jens Graf Rechtsanwälte, Düsseldorf, die gleich den ersten Rechtsstreit für ihre Mandantschaft gegen die Commerzbank gewinnen konnte, berichtet von erfreulichen Verläufen in Parallelverfahren und einigen weiteren, für ausstiegswillige Anleger sehr erfreulichen Gerichtsentscheidungen. Hervorzuheben ist Urteil des Landgerichts München I vom 22.11.2007, Geschäftszeichen 22 O 6731/07, das einer Mandantin der Kanzlei Jens Graf Rechtsanwälte mehr als € 97.000,- zusprach. Das Gericht ließ sich davon überzeugen, nicht der von der Commerzbank reklamierten Bewertung der Kundengespräche zu folgen, sondern zu Recht ohne...

VERKEHRSRECHT – Ratgeber bei der Unfallregulierung: Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall – das Unfall 1x1

Aufgrund des immer dichter werdenden Verkehrs „kracht" es auf deutschen Strassen täglich zu Haufe. Im Schnitt ist jeder Autofahrer alle fünf Jahre in einen Unfall verwickelt. Die Abwicklung von Unfällen und die Regulierung von Unfallschäden ist in den seltensten Fällen eine ganz klare Angelegenheit. Schuld oder nicht Schuld, das ist - nicht nur im Nachhinein - immer die zentrale und oft streitige Frage, an der sich nicht selten schon so mancher Streit entzündet hat. War die Verkehrssituation und Verschuldensfrage vor Ort zumeist noch eindeutig und hat möglicherweise sogar einer der Beteiligten die Verantwortlichkeit...

Schadensansprüche gegen Euroventa AG Ltd.?

In den letzten Monaten haben sich vermehrt Hinweise ergeben, die einen systematischen Betrug von Kapitalanlegern durch die Euroventa AG Ltd. nahe legen. Das Unternehmen Euroventa AG Ltd., das entgegen seinem Firmennamen nicht in Form einer Aktiengesellschaft, sondern als Limited-Gesellschaft nach englischem Recht geführt wird, versprach in der Vergangenheit Kapitalanlegern in seinen Werbeprospekten bei Wahrung der vollen Sicherheit für das angelegte Kapital enorme Renditen im hohen zwei- und sogar dreistelligen Zinsbereich. Die Gewinne sollten u. a. in dubiosen Interbankengeschäften erzielt werden, für deren Abwicklung private...

Schadensersatzansprüche gegen die GPC Biotech AG?

Die Aktien des Unternehmens GPC Biotech AG (WKN 585150) haben einen dramatischen Kursturz hinter sich. Der Aktienkurs der GPC Biotech AG mit Sitz in Martinsried bei München fiel in Etappen von ursprünglich über 23 Euro zunächst um 34,18 % auf 14,81 Euro (20.07.2007) und wenige Tage später um weitere 31,59 % auf knapp unter 10 Euro. Am 31.10.2007 fiel der Kurs schließlich um ca. 60 %. Heute liegt der Wert pro Aktie bei nur noch 2,40 Euro (04.03.2008). Auslöser des erheblichen Kursrückganges war eine zunächst inoffiziell bekannt gewordene Empfehlung und die im Juli 2007 folgende offizielle Bekanntgabe der Empfehlung des Beratungsgremiums...

Bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss haftet der Alkoholsünder nicht immer alleine

Auch wenn ein Autofahrer infolge einer alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit einen Verkehrsunfall verschuldet, muss er nicht zwangsläufig für den vollen Schaden einstehen. Ein Mitverschulden des Unfallgegners kann die Haftung des Alkoholsünders ganz erheblich mindern. In einem interessanten Rechtsstreit beurteilten die Richter des Oberlandesgerichts Stuttgarts die Haftungsverteilung bei einem Zusammenstoss zwischen einem alkoholbedingt fahruntüchtigen Autofahrer und einem ihm entgegenkommenden Fahrer, welcher entgegen dem Rechtsfahrgebot seine Fahrbahn ganz links befuhr (OLG Stuttgart Urteil vom 26.10.2006, 13 U 74/06; 13 U 74/2006). Der...

Prüfung von Schadensersatzansprüchen gegen die Hypo Real Estate Holding AG

Frankfurt am Main, 05.02.2008 Die Aktie des DAX-Unternehmens Hypo Real Estate Holding AG, eines der größten Immobilienfinanzierungsinsttute Europas, erlitt infolge der Subprime-Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten in den letzten Tagen einen massiven Kurssturz. Die Wertpapiere verloren zeitweise mehr als 30%. Mehr als 2 Milliarden Euro gingen so verloren. Derzeit liegt der Kurs bei ca. 20 Euro (19,42 Euro, 05.02.08, 16.26 Uhr). Ausgelöst wurde der Kurssturz nach Bekanntwerden einer Ad-hoc-Meldung des Konzerns am 15.01.2008. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass Wertberichtigungen auf das CDO (Collateralized-Dept-Obligations)-Portfolio...

„Ulrich Engler-Daytrading“: Auszahlungen an Anleger eingestellt

- Interne E-Mail-Korrespondenz offenbart endgültiges Ende von Private Commercial Office, Inc. - Frankfurt a.M., 21.9.2007. Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei Winheller Rechtsanwälte teilte am gestrigen Donnerstag mit, dass ihr interne E-Mail-Korrespondenz vorliege, wonach das Unternehmen Private Commercial Office, Inc. (PCO) um den mit Haftbefehl gesuchten und untergetauchten Ulrich Engler seine Tätigkeit bereits zum 18.9.2007 eingestellt habe. In einer E-Mail an die höchste Vermittlerebene in Deutschland und der Schweiz habe die für Ulrich Engler tätige Mitarbeiterin, die für die...

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