Sauenhaltung

Brandenburg: Ungeschulte Personen in Tierhaltungsbetrieben - Ministerium bestätigt Problem

Deutsches Tierschutzbüro fordert "handeln statt zuschauen" Im Mai 2021 wurde ein lebendes Ferkel in einer Kadavertonne einer Schweinezuchtanlage entsorgt. Der Vorfall ereignete sich in Bützer bei Rathenow im Landkreis Havelland in Brandenburg und erschütterte die Öffentlichkeit. In dem Betrieb werden über 20.000 Tiere in sechs Hallen gehalten. Damals hatte ein junges Mädchen beim Gassi gehen mit ihrem Hund ein Quietschen aus einem Mülleimer gehört und daraufhin die Feuerwehr und das Veterinäramt informiert. Ein Jahr später wurde das Verfahren der Staatsanwaltschaft Potsdam (AZ 4123 Js 28130/21) gegen die Verantwortlichen und den Täter, der ermittelt werden konnte, eingestellt. Die Begründung: Bei dem Täter handelt es sich um eine ungeschulte Person, die nicht die nötige Sachkunde hatte um ein Tier zu töten. Somit würde der Vorsatz fehlen, dies sei aber zwingend notwendig für ein strafrechtliches Verfahren und eine Verurteilung. "Dass...

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