SDAX

Börse: Jetzt noch einsteigen?

In den vergangenen zehn Wochen schoss der DAX um fast 40 Prozent nach oben. So weit, so gut. Doch wie weit geht die Rally? Muss man alsbald mit einer Korrektur rechnen? Oder zieht die Börse weiter an? Fakt ist: Die starken Kurs-Anstiege der letzten Wochen sind durchaus nachvollziehbar. Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen lagen oftmals über den Erwartungen. Konjunkturelle Frühindikatoren überraschten positiv. Wenngleich die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer auch äußerst niedrig war. Am 9. März dieses Jahres erreichte der DAX bei 3.589 Punkten einen Tiefpunkt. Von da an ging es bergauf. Am vergangenen Mittwoch schloss der...

Börse: Zwischen Hoffen und Bangen

Schlechte Nachrichten gibt es derzeit im Dutzend billiger. Zum Beispiel sind die Preise für US-Immobilien im vergangenen Jahr um satte 20 Prozent gefallen. Eine Gesundung des US-Immobilienmarktes scheint aber eine Grundvoraussetzung, um aus der Krise zu kommen. Das Epizentrum der Krise bleibt also ein neuralgischer Punkt. Eine schlechte Nachricht gab es auch vom Bundeswirtschaftsministerium. Demnach sind die Auftragseingänge in der deutschen Industrie nach vorläufigen Angaben im Januar preis- und saisonbereinigt um acht Prozent zurückgegangen. Hoffnungsschimmer Andererseits gibt es durchaus einige Hoffnungsschimmer. Einer...

Börse: Große Gefahr aus Osteuropa?

Es kriselt. Weltweit. Ein Flächenbrand. Jeden Tag gibt es neue Hiobsbotschaften. Nun droht auch aus Osteuropa eine große Gefahr. Am vergangenen Wochenende hat sich die Europäische Union (EU) in Brüssel zu einem Finanzgipfel getroffen. Und dort wurde das von Ungarn geforderte Sonderprogramm für den Finanzsektor Mittel- und Osteuropas zurückgewiesen. Die EU, welche mittlerweile 27 Staaten beherbergt, steht somit vor einer Zerreißprobe. Werden die finanzstärkeren EU-Staaten den finanzschwächeren auch weiterhin ihre Hilfe verweigern? Es steht viel auf dem Spiel. Osteuropa könnte nach zwei Jahrzehnten Demokratie an Stabilität und...

08.01.2009: | | | |

Dollar verliert - US-Jobdaten werfen Schatten voraus

Frankfurt (Reuters) - Schlechte Aussichten für den US-Arbeitsmarkt haben den Dollar am Donnerstag unter Druck gesetzt. Zum Yen fiel die US-Währung zeitweise um mehr als anderthalb Prozent auf 91,16 Yen. Der Euro stieg auf 1,3756 Dollar, nachdem er zeitweise unter 1,36 Dollar gelegen hatte. Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag werfe seine Schatten voraus, sagten Händler. Nach den deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Daten der privaten Arbeitsagentur ADP geht der Markt Reuters-Umfragen zufolge von einem Verlust von 550.000 Stellen im Dezember aus. Dass die Erstanträge auf wöchentliche Arbeitslosenhilfe unerwartet...

Warum einige Menschen fast immer Geld an der Börse machen

Jahrelang hat der Autor B. Röttger nach Anlagealternativen zum Sparbuch und zum Bausparen gesucht. Er hat dabei sehr viele Sachen ausprobiert. Mit Aktien spekuliert, Pfandbriefe erworben, mit Optionsscheinen auf Aktien, den DAX und auf Währungen einige schöne Gewinne erzielt, aber auch Totalverluste erlebt. Während dieser Zeit hat er immer Investmentfonds bespart, und dabei festgestellt, dass langfristiges Investmentsparen für den Kleinanleger noch die beste Alternative zu Sparbuch und Bausparen ist. Denn wer sich nicht täglich mit Kapitalanlage und Weltgeschehen beschäftigt, hat keine Chance Reichtümer an der Börse zu erlangen. Röttger...

Schmiert die Börse ab?

Einen müden Kick lieferten die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen ab. Sommerflaute, das teure Öl, die Bankenkrise – die Börse hat es derzeit mit durchaus unangenehmen Gegenspielern zu tun. Die Euphorie, welche die deutsche Elf durch den Einzug ins EM-Finale entfachte, ging bislang am hiesigen Aktienmarkt vollends vorbei. Anders als vor zwei Jahren, als die WM-Euphorie auch den DAX packte, der damals zum Höhenflug ansetzte. Doch damals vor zwei Jahren gab es weder eine Bankenkrise noch einen immens gestiegenen Ölpreis. Wer vor zwei Jahren prognostizierte, dass der Ölpreis im Juni 2008 im Bereich von 140 US-Dollar notiert,...

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