S-Bahn

Gesichter der S-Bahn

Mit Gesichter der S-Bahn zeigt der Fotograf Matthias Koslik vom 30. November bis zum 22. Dezember im Projektraum des Freien Museum Berlin, wer die Menschen hinter den Kulissen der S-Bahn Berlin sind. Der Fotograf beantwortet diese Frage stellvertretend für die 3000 Beschäftigten des Unternehmen einfühlsam und präzise am Beispiel der Mitarbeiter in den Betriebswerkstätten.  Die Dominanz der Technik weicht dem Blick auf die Persönlichkeiten, die mit Ihrer Arbeitskraft das traditionsreiche Verkehrsmittel in Bewegung halten.  Bereits im August diesen Jahres konnte die Ausstellung im Rahmen eines Tages der offenen Tore im Werk Schöneweide die Besucher begeistern. Es ist dem Fotografen gelungen, in künstlerischer Ansprache eine Auswahl von Gesichtern der S-Bahn zusammenzustellen, die sich glaubwürdig und nachvollziehbar mit ihrer Tätigkeit identifizieren.  Menschen, die ausgehend von ihrem Arbeitsplatz eine wesentliche Grundlage...

26.03.2012: | |

Die Bahn verliert Markenrecht am Wort „S-Bahn“.

Mit Beschluss vom 14. März 2012 (Az.: 26 W (pat) 21/11) hat das Bundespatentamt die vom Deutschen Patent- und Markenamt angeordnete Markenlöschung im Wesentlichen bestätigt. Laut der Zeitung „Die Welt“ soll die Bahn jährlich Millionenbeträge für die Lizenz auf das Wort „S-Bahn“ verdient haben, doch damit ist jetzt Schluss. Sachverhalt: Der Antragsteller, ein kommunaler Zweckverband, hatte im Jahr 2009 beim Deutschen Patent- und Markenamt die Löschung für die Marke „S-Bahn“ beantragt. Die Deutsche Bahn hatte die Marke im Jahr 1999 angemeldet und im Jahr 2002 wurde sie eingetragen. Der Antragsteller hatte geltend gemacht, dass die Marke entgegen § 8 Absatz 2 Nr. 1-3 MarkenG eingetragen worden war, obwohl sie sich nicht gemäß § 8 Absatz 3 MarkenG in den beteiligten Verkehrskreisen durchgesetzt hat. Der Antragsteller argumentierte ferner, dass der Begriff S-Bahn Allgemeingut sei. Die Bahn hatte bislang immer eine symbolische...

„Wenn uns einer anmacht …“

Explodierende Gewalt in S- und U-Bahnen: Ursachen und Gegenmittel Deutsche S- und U-Bahnen sind nicht nur oft unverschämt teuer. Die Attraktivität der Bahnen wird auch durch immer neue Fälle sinnloser, brutaler Gewalt in Bahnhöfen und Verkehrsmitteln gemindert. Nach dem beinahe tödlichen Angriff zweier Jugendlicher, Serkan A. (20) und Spriridon L. (18), vom 20. Dezember 2007 auf den pensionierten Realschulrektor Bruno N. in der Münchner U-Bahn haben nur wenige schwere Gewalttaten ein größeres öffentliches Echo gefunden: 12. Juni 2009. Die „20-Cent-Killer“ Berhan I. und Onur K., beide 17 Jahre alt, verprügeln den 44 Jahre alten Dachdecker Thomas M. im Eingang des S-Bahn-Tunnels am Seeveplatz in Hamburg-Harburg so, dass ihr Opfer drei Wochen danach an seinen schweren Kopfverletzungen stirbt. 12. September 2009. Der Geschäftsmann Dominik Brunner wird auf dem S-Bahnsteig in München-Solln von Markus S. (18) und Sebastian L. (17)...

Berliner Umschau: "Berliner sollen ihre S-Bahn retten"

Am Sonnabend demonstrierte ein Aktionsbündnis Nahverkehr am Ostkreuz. Dort wurde gefordert: „Berliner, rettet Eure S-Bahn“. Die Sparpolitik der letzten Jahren soll beendet, mehr Personal eingestellt werden. Eine Ausschreibung der Strecken lehnt das Bündnis ab. Die „Berliner Umschau“ (www.berlinerumschau.com) sprach mit Georg Schütz vom Aktionsbündnis. Berliner Umschau: Herr Schütz, Ihr Bündnis fordern die Berliner auf, ihre S-Bahn zu retten. Was sollen die Berliner konkret tun? Georg Schütz: Die Berliner sollen sich dagegen wehren, daß die S-Bahn in den nächsten Jahren zerschlagen wird. B.U.: Wie sieht eine...

Berliner Umschau: "S-Bahn-Normalverkehr frühestens 2011"

Vom S-Bahn-Gipfel zzwischen Bahn-Chef Rüdiger Grube und Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) in ihrer Ausgabe vom Donnerstag, den 28. Januar 2010: "...Bis Dezember will die S-Bahn wieder 501 Viertelzüge auf der Schiene haben. Dann kann sie zwar den Fahrplan auf allen Linien einhalten, aber noch nicht mit der gewöhnlichen Zug-Länge. Die soll dann 2011 erreicht werden – aber wann genau, dazu wollte Grube ausdrücklich nichts Konkretes sagen. Und alles ist sowieso unter dem Vorbehalt weiterer Untersuchungen. Davor müßten u.a. alle 4.000 Radsätze vollständig...

Inhalt abgleichen