Rotaviren

Aufklärungsfilm zu Rotavirus-Infektionen

Vier Fakten über Rotaviren Viren fühlen sich im Winter so richtig wohl. Nasskalte Temperaturen, kräftige Niederschläge und geschlossene und aufgeheizte Räume sind ideale Bedingungen – auch für Rotaviren. Gerade das Immunsystem von Säuglingen und Kleinkindern ist noch nicht gänzlich ausgereift, dadurch sind die Kleinen besonders anfällig. Laut einer Umfrage (1) aus dem Jahr 2018 sind aber viele Eltern nicht ausreichend über Rotaviren informiert. Dabei können Kinder frühzeitig vor den Erregern geschützt werden. Nahezu jedes Kind erkrankt bis zum Alter von fünf Jahren einmal an Rotaviren. Übertragen werden die hochansteckenden Rotaviren fäkal-oral über Schmierinfektionen. Da sie sehr widerstandsfähig sind, können die Viren auf trockenen Oberflächen wie Möbeln und Spielzeug bis zu zwei Monate überleben. Besonders in Krippen und Kitas ist das Ansteckungsrisiko hoch, selbst das Desinfizieren der Flächen reicht nicht aus. Übliche...

Niedersachsen: Bereits rund 8.200 Norovirus-Erkrankungen

Bereits mehr als 8.180 schwere Magen-Darm-Erkrankungen wurden im laufenden Jahr in Niedersachsen registriert – im Vorjahres-Zeitraum waren es “nur” knapp 6.590. Das entspricht einem Anstieg von 24 Prozent. Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Braunschweig mit 2.473 gemeldeten Fällen, gefolgt vom Regierungsbezirk Hannover (2.304 Fälle). Darauf weist die Techniker Krankenkasse in Hannover hin und bezieht sich auf aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts (RKI). Noroviren gelten neben den Rotaviren als die häufigsten Verursacher von schweren viralen Magen-Darm-Erkrankungen. Meist tritt eine Häufung der Fälle in den Wintermonaten auf. Im Jahr 2011 wurden in den Monaten Januar bis März und im Dezember rund 60 Prozent aller in Niedersachsen gemeldeten Norovirus Fälle registriert. Noroviren sind extrem ansteckend. Schon kleinste Viruspartikel reichen aus, um sich zu infizieren. Die Inkubationszeit ist kurz und dauert maximal...

Schluckimpfung gegen Rotaviren - eine Erfolgsgeschichte seit 2006

Rotaviren, Noroviren, Adenoviren und Salmonellen sind allesamt für den Ausbruch von Durchfallerkrankungen verantwortlich. Rotaviren sind die häufigsten Auslöser von Brech-Durchfall bei Säuglingen und Kleinkindern. Und: Nur gegen Rotavirus-Infektionen gibt es eine Impfung. Seit ihrer Einführung im Jahr 2006 hat die spezielle Schluckimpfung gegen Rotaviren viele Erfolge zu verzeichnen. Rotaviren sind hoch ansteckend und können sehr leicht übertragen werden. Schon winzige Virusmengen reichen aus, um ein Kind zu infizieren. Betroffene Kinder scheiden die Viren in hoher Konzentration mit dem Stuhl aus. Ein Kontakt mit den aggressiven Viren ist daher kaum zu vermeiden. Rotaviren sind zudem "Überlebenskünstler", denn sie haften über einen langen Zeitraum auf Händen, Oberflächen, Spielsachen sowie im Trinkwasser und auch in Schwimmbädern. Sogar eine Übertragung durch die Nahrung ist möglich. Selbst peinliche Hygiene ist in der Regel...

Rotaviren - Schluckimpfung kann schützen!

Rotaviren sind hoch ansteckend und können sehr leicht übertragen werden. Schon winzige Virusmengen reichen aus, um ein Kind zu infizieren. Betroffene Kinder scheiden die Viren in hoher Konzentration mit dem Stuhl aus. Ein Kontakt mit den aggressiven Viren ist daher kaum zu vermeiden. Rotaviren sind zudem "Überlebenskünstler", denn sie haften über einen langen Zeitraum auf Händen, Oberflächen, Spielsachen sowie im Trinkwasser und auch in Schwimmbädern. Sogar eine Übertragung durch die Nahrung ist möglich. Selbst peinliche Hygiene ist in der Regel kein Schutz, denn Seifen und die meisten Desinfektionsmittel sind unwirksam...

Virenalarm: Trinkwasser für heftigen Brechdurchfall verantwortlich

Die Norovirus- und Rotavirussaison 2010/2011 mit heftigem Brechdurchfall hat wie jedes Jahr bei Trinkwassertemperaturen von weniger als 15°C begonnen und nimmt jetzt Fahrt auf. Norovirus- und Rotavirus-Infektionen werden allein durch Fäkalien entweder in Lebensmitteln oder im Trinkwasser ausgelöst, bevor sie sekundär übertragen werden können, besonders augenfällig in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen oder Kindergärten. In unseren Gewässern, auch im Grundwasser, kommen Viren fäkalen Ursprungs vor. Unsere Wasserwerke können Viren regelmäßig nicht filtern. Kaltes Wasser konserviert ansteckende Viren. Offensichtlich folgen...

Rotaviren – hochansteckend und äußerst resistent: Schutz vor einer Erkrankung im Säuglingsalter bietet die Schluckimpfung

In Deutschland wurden alleine im Jahr 2008 fast 70.000 Fälle von Rotavirus-Erkrankungen, die sich durch häufige Durchfälle, Erbrechen und Fieber äußern, gemeldet. Allerdings gehen Experten von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus. Die Schluckimpfung schützt Babys können schon sehr früh an Brech-Durchfall erkranken, der durch Rotaviren ausgelöst wird. Durch häufiges Erbrechen und Durchfall besteht die Gefahr hoher Flüssigkeitsverluste, die nur schwer durch Trinken ausgeglichen werden können. Nicht selten ist die Behandlung beim Kinderarzt oder in einer Kinderklinik erforderlich, um den Körper wieder mit ausreichend...

Wichtig: Vorsorge im Babyalter - Schluckimpfung gegen Rotaviren so früh wie möglich

Die U's, die Vorsorgeuntersuchungen von Geburt an, zeigen, ob sich der Nachwuchs gesund entwickelt. Im Rahmen der U3, die in der sechsten bis zehnten Lebenswoche ansteht, können Eltern ihre Kleinen auch schon mit der ersten möglichen Impfung schützen lassen. Die Schluckimpfung gegen Brech-Durchfall sollte nämlich so früh wie möglich - am besten schon ab der sechsten Woche - erfolgen. Oft sind Rotaviren die Auslöser der belastenden Erkrankung, die besonders für Babys im Alter von drei bis 24 Monaten bedrohlich werden kann. Durch häufige Durchfallattacken und Erbrechen kann sehr rasch eine Austrocknung des Organismus drohen. Alljährlich...

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