Rentenreform

Agenda 2011-2012: Der größte Irrtum der Wahlforscher von 2005 scheint sich 2017 zu wiederholen

Einheitlich prognostizierten 2005 Meinungsforscher, Medien und Experten, dass die Union 40 % und die SPD 24 % der Wählerstimmen erhalten würde. Die Union erhielt 35,2 % und die SPD 34,2 %. Ihre heutige Prognose 40:23 %. Lehrte, 30.06.2017. Dazwischen liegen 3 Legislaturperioden, in denen die SPD „gefühlt“ die parlamentarische Arbeit gemacht hat, während die Kanzlerin und Union Probleme ausgesessen bzw. auf die lange Bank geschoben haben. Von einer in Aussicht gestellten großen Steuer-, Renten- und Bundeswehrreform keine Spur. Es stellt sich die Frage, ist Angela Merkel zukunftsorientiert und –fähig? Sie hat eine grenzenlose Einwanderung von Flüchtlingen verfügt aber auf die Schuldenkrise, Armut, soziale Ungerechtigkeit und die Ängste und Sorgen der Menschen keine Antworten. Der Demokratie scheint das Heft des Handelns aus den Händen genommen zu sein. Es haben sich neue Machtpositionen gebildet, die echte Gefahren für Deutschland...

Agenda 2011-2012: Rente – Die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts

Lehrte 26.08.2016. Unmittelbar sind rund 23 Millionen Rentner betroffen, deren Rente aufgrund der gesetzlichen Bemessungsgrenze von derzeit 47,5 auf 43 % gesenkt wird. Weitere 42,8 Millionen Beschäftigte sehen dieser Entwicklung mit großer Skepsis und Sorge entgegen. Fast 20 Mio. Kinder werden ein Schicksal teilen, wofür Altregierungen die Verantwortung tagen, aber diese zu keinem Zeitpunkt übernommen haben. Kein anderes Thema betrifft alle Bundesbürger, außer Staatsschulden, von denen jeder 26.500 Euro trägt. 4 Mio. Rentner erhalten Bruttorenten von unter 500 Euro und 5.45 Mio. Bruttorenten unter 700 Euro. Aus den Daten der Rentenversicherung geht hervor, dass die Zahl der Erwerbsminderungsrentner im vergangenen Jahr mit 174.300 Neuzugängen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,1 Prozent gestiegen ist. Somit erhalten über 8,3 Millionen Rentner brutto 670 Euro Erwerbsminderungsrente. Der Grund ist, dass sich Deutschland zum Niedriglohnland...

Die Rentenkassen sind voll wie nie – wie nie wieder

Lehrte, 20.6.2014 Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass gesellschaftliche Zustände hinsichtlich ihrer Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen relativ fair und gerecht sind. Nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes belief sich die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage Ende Mai auf 32,85 Milliarden Euro. In Folge der Ausgaben wegen Rente mit 63 und der Mütterrente, wird dieses Polster stark abgebaut. Presseberichten zufolge entstehen bis 2040 höhere Kosten von rund 260 Milliarden Euro, was in etwa den Einnahmen des Bundeshaushaltes entspricht. Viele Bürger gehen von einer Durchschnittsrente von 1.263 (OST: 1.112)Euro aus. Das ist ein Irrtum, da bezüglich der Renten eine genauere Betrachtungsweise erforderlich ist. Frauen verdienen seit 20 Jahren für die gleiche Arbeit, die ihre männlichen Kollegen leisten, 23, % weniger. Dieser Umstand, fehlende Versicherungsjahre und Vollerwerbsfähigkeit von 62 Prozent werden dafür genannt,...

Agenda News: Gauck und Merkel fordern Reformen

Lehrte, 12. Februar 2014 Wir können die Welt nicht ändern, aber für mehr soziale Gerechtigkeit eintreten, dazu sind Reformen dringend erforderlich. Angela Merkel stellt für den Europa-Wahlkampf in Aussicht, dass sie soziale Themen der SPD besetzen will. Man hat das Gefühl, dass die SPD regiert und ihre sozialen Themen aus dem Koalitionsvertrag rasant umsetzt, von den CDU und CSU Kollegen kann man das nicht behaupten. Dass sich Angela Merkel nunmehr sozialen Reformen stellen will, mit denen die SPD punktet, ist nicht verwunderlich und ein sozialer Schwenk zu mehr Gerechtigkeit, um bei der EU-Wahl zu glänzen. Vor der Wahl gab...

Die Armuts-Rentner: Droht der soziale Abstieg im Rentenalter?

Mehr als 760.000 Menschen über 65 Jahre arbeiten in Deutschland. Die meisten Rentner arbeiten nicht, weil sie können, sondern weil sie müssen. Viele haben ein Leben lang gearbeitet – doch ihre Rente liegt nur knapp über Sozialhilfe-Niveau. Die Privilegien für Beamte und Pensionäre verschärfen die Situation zusätzlich. Der CDU-Bundestagabgeordnete Jens Spahn fordert deutliche Einschnitte für Beamte im Ruhestand: ” Im ersten Schritt muss erst mal das, was wir bei Rentnern beschlossen haben, etwa der Demografie-Faktor, der Schritt für Schritt zu einer niedrigeren Rente führt, auch auf Pensionäre übertragen werden. Wir...

Agenda News: ESM mit Ewigkeitsgarantie

Lehrte, 15. September 2012 Die „Armutsgefährdung“ fällt in Nordrhein-Westfalen besonders hoch aus, jeder 6. ist davon betroffen. In Bremen liegt sie bei 22,3 %, in Mecklenburg-Vorpommern bei 22,2 %, im Westen bei 14 % und im Osten, inklusiv Berlin, bei 19,5 % (Statistisches Bundesamt). Eine Millionen Haushalte können ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen und Armutslöhne erzeugen Armutsrenten. Die Bürger werden mit Zahlen und Fakten konfrontiert, deren Bedeutung sie nicht ermessen können. Zu allem Übel wird die Schuld an der Krise in der „Überschuldung“ des Auslands gesucht und auf die Gefahren hingewiesen die damit...

“Regierung beschließt, es gibt keine Altersarmut”

“Regierung beschließt, es gibt keine Altersarmut” Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt weiterhin die Forderung der SPD ab, einen Mindestlohn einzuführen. Die SPD begründet ihre Forderung damit, dass so niedrige Renten vermieden werden sollen. Merkel bezeichnete es als “nicht redlich”, dass die SPD glaube, dass man durch einen Mindestlohn Altersarmut verhindern könne. Ursula von der Leyen hatte vorgeschlagen, dass man die Renten von Geringverdienern in Zukunft auf 850 Euro pro Monat anheben sollte. Innerhalb der Partei stieß dieser Vorstoß aber auf harte Kritik. Grünen-Fraktionschefin Künast meinte, dass letzten...

Die Sonntags-Satire: Die Wahrheit über ältere Arbeitslose und Rentner

Zur Zeit ist die Altersarmut überall ein Gesprächsthema vom Stammtisch bis zur Politik, jeder meint die perfekte Lösung für das Problem zu haben und alle geben Ursula von der Leyen die Schuld, weil sie Pläne zu einer Zuschussrente zur Debatte brachte. Dabei ist die Altersarmut doch ein hausgemachtes Problem. Da kann doch die Uschi nichts dafür, dass jetzt jeder immer länger leben will. Es wollen ja alle plötzlich hundert werden, in diesem Land. Rentner wohin das Auge schaut- und es werden immer mehr, obwohl sie sich nicht mehr fortpflanzen. Früher, da war das klar- du kamst aus der Fabrik, hast dich mit deiner Staublunge...

Droht “Normalverdienern” künftig Altersarmut?

Das Armutsrisiko künftiger Rentner ist erheblich höher als bisher angenommen. Nach Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums erhält ab dem Jahr 2030 ein Arbeitnehmer, der z.b. 2,500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, nur eine Rente in Höhe von 688 Euro. Grund für die künftige Altersarmut ist die beschlossene Rentenreform, nach denen das Rentenniveau bis 2030 von jetzt 51 % auf 43 % des durchschnittlichen Nettolohns vor Steuern sinkt. Der folgende Filmbericht zeigt Fallbeispiele warum Altersarmut drohen wird- trotz eines langen Arbeitslebens. Rentenberater und Rechtsanwalt Peter Knöppel...

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