Religionskritik

2035 - Der Mensch schafft sich ab

Durch die Beschäftigung mit dem Corona-Virus und der Klimaerwärmung verwandelt der Mensch die Erde relativ unbemerkt in eine Agrarwüste, in eine Betonwüste und in ein Problemmülldepot. Während sich der Mensch mit relativ ungreifbaren Problemen wie dem Corona-Virus und der Klimaerwärmung beschäftigt, verwandelt er die Erde in einer "liberalen" Weise in eine Agrarwüste, in eine Betonwüste und in ein Problemmülldepot. Dadurch ignoriert der Mensch die existenziellen Problemstellungen, für die der Mensch in einer eindeutigen Weise als Ursache benannt werden kann. Insgesamt täuscht sich der Mensch auf diese Weise darüber hinweg, dass er im Begriff ist, die Kultur in eine "perfekte" widernatürliche Megamaschine und den Menschen in eine seelenlose Konsum- und Arbeitsmaschine zu verwandeln. Alle positivistischen Vorstellungen des heutigen Menschen von einer glorreichen technischen Zukunft verdrängen daher mit einer fragwürdigen ideologischen...

Die biblische Geschichte - Eine provokante, vergnüglich-philosophische Lektüre

Marcus Zeller nimmt die Leser in "Die biblische Geschichte" auf eine kurze Reise durch eine lange Story mit. Es stellt sich die Frage, ob man heute noch etwas mit der Bibel anfangen kann. Immerhin ist dieses Buch die Urgroßmutter des westlichen Werteverständnisses. Doch ist die Bibel mehr als ein Geschichtsbuch voller orientalischer Mythen? Der Autor wuchs als Zeuge Jehovas auf. Über zehn Jahre nachdem er sich von diesem Glauben verabschiedet hat hat er sich die Bibel noch einmal vorgenommen. Dabei stellte er sich alle Fragen noch einmal von vorne: warum schuf Gott Adam und Eva nicht gleich ohne die Möglichkeit zur "Sünde"? Was ist "Sünde" überhaupt? Warum hatte Gott nur ein einziges "auserwähltes" Volk? Warum kam Jesus Christus auf die Erde? Wie entstand das Christentum? Diesen und ähnlichen Fragen geht dieses Buch humorvoll und manchmal bissig nach. Es will dabei keineswegs den Glauben oder die Bibel lächerlich machen, sondern zur kritischen...

Buch-Trilogie Kulturbewusstsein

Die Corona-Krise hat gezeigt, dass der Mensch der „1. Welt“ heute nicht weniger anfällig für religiöse und ideologische Glaubensannahmen ist als im christlichen Mittelalter. Die Ausbildung einer neuartigen politischen Religion innerhalb der Corona-Krise hatte eine relative Abkehr des Menschen von der traditionellen Wissenschaft zur Folge. Dadurch ist der Mensch unter anderem in die Falle einer kalten Bürokratie geraten, die sich durch die entstandenen politischen Glaubensvorstellungen bis heute zunehmend verfestigt hat. Wie die deutsche Vergangenheit gezeigt hat, kann eine kalte Bürokratie überaus gefährlich werden, da sie auch die Potenz für eine Zerstörung der menschlichen Sozialnatur in sich trägt. Seit nunmehr 5000 Jahren besteht die wesentliche religiöse Zielsetzung der in Mesopotamien und Ägypten erfundenen Standeskultur darin, den Herrenmenschen in einer übernatürlichen Weise zu bestärken und den „einfachen“ Menschen...

Buch-Trilogie Basisdemokratie

Wie der heutige Mensch eine Basisdemokratie erreichen kann Der Mensch hat durch die Erfindung der Sklaverei und einer entsprechenden Herren-Diener-Sklaven-Standeskultur vor 5000 Jahren seine natürliche, auf der Fähigkeit zur symbiotischen Empathie basierende Selbstorganisation hinter sich gelassen. Dadurch hat der frühe Mensch eine brisante widernatürliche Entwicklung in Gang gesetzt, deren Folgen den heutigen Kulturmenschen und die heutige Natur der Erde in eine zunehmende Bedrängnis bringen. Damit sich der Mensch wieder auf eine natürliche Weise organisieren kann, muss er seine gegenwärtige neoliberale Demokratie "von Oben"...

Die Befreiung von der Standeskultur durch den natürlichen dritten Weg

Die moderne Systemforschung hat festgestellt, dass sich die Natur der Erde auf eine heterarchische Weise organisiert, so dass es in der Natur nur eine relative, aber keine absolute Hierarchie gibt. Der Mensch ist heute an einem Punkt angekommen, an dem immer deutlicher wird, dass die traditionelle Standeskultur als Organisationsmodell für die Selbstorganisation des Menschen nicht geeignet ist. Die heutige Version einer neoliberalen Standeskultur ist im Begriff, die Kultur auf eine absolutistische Weise zu polarisieren und verwandelt die Erde in eine widernatürliche und asoziale Produktions- und Konsum-Maschinerie. Daher ist es an...

ReLÜGion - Intelligente Religionskritik

Wilmar Thiemann beantwortet in "ReLÜGion" eine Frage, die viele Menschen interessiert. Der Autor geht der Frage nach, inwieweit die Vertreter der christlichen Kirchen wider besseres Wissen ihren Glauben bekennen und die christliche Botschaft verkünden. Die damit unterstellte "Lüge" ist wertfrei gebraucht. Der Begriff dient weniger dem Vorwurf an die Adresse der religiösen Eliten als vielmehr der Diagnose ihres Verhaltens in der Gegenwart aber auch in der Vergangenheit. Der Autor behauptet begründet, dass während der letzten zweieinhalb Jahrtausende Glaubensinhalte konstruiert und wider besseres Wissen als göttliche Offenbarungen...

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