Rechtschreibschwäche

Legasthenie ??? - Legastöhnie !!!

„Legasthenie ist ein Gespenst und Gespenster gibt es nicht“ war die Position der Lehrerin Hiltraud Prem und „Legasthenie ist KEINE LERNschwäche sondern eine LEHRschwäche.“ Das behauptete sie nicht nur so sondern ihre Schüler lernten alle richtig lesen und schreiben, und das nicht wie üblich in 1 ½ Jahren sondern in einem halben Jahr. Dafür waren nicht einmal Hausaufgaben nötig. Viele Mütter, mit deren Kindern die Schule gescheitert war, lernten mit Prems kleinem Buch „Vergnügte Ballonfahrt ins Leseland“ mit ihren Kindern erfolgreich noch lesen. Ein Vater schrieb ihr einmal, wie einfach seine 5jährige Tochter mit der Prem-Methode in zwei Stunden lesen gelernt hat. 70 Lehrer aus Bayern, Österreich und Hessen, die in einem Schulversuch ein Jahr die Prem-Methode anwandten, berichteten einhellig, dies sei das erste stressfreie Schuljahr ihrer Laufbahn gewesen und sie würden die Methode beibehalten. Weder der bayerische Kultusminister...

Bundesweite LISA-Bildungskampagne: Ampelsignale zeigen Förderbedarf

Der Lernserver der Universität Münster bietet zusammen mit dem Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie (BVL) allen deutschen Schulen die kostenlose Analyse der Rechtschreibkompetenz ihrer Schüler an. Ampelsignale zeigen den individuellen Förderbedarf auf. „Neue Klassen, neue Schüler, neue Lehrer: Alle Schulen stehen zu Beginn des Schuljahres vor der Herausforderung, ihre Förderbemühungen neu zu justieren. Jedes Förderkonzept ist aber immer nur so gut wie die Bestandsaufnahme des konkreten Unterstützungsbedarfs“, so Prof. Dr. Friedrich Schönweiss, Professor für Bildung und Neue Medien und Leiter des Lernserver-Projektes an der Uni Münster. Gemeinsam mit dem BVL wurde in dem Modellprojekt „LISA“ (Lerneinheiten individuell an Schüler anpassen) erprobt, wie ein Screening der Rechtschreibkompetenzen und die individuelle schulische Förderung erfolgen kann. Pädagogen sollten jegliche Unterstützung erhalten, um schnell erkennen...

Feuer löschen dürfen nur perfekte Rechtschreiber

Der BVL, Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V., setzt sich für bessere Auswahlverfahren für Bewerber ein. Die Fachkompetenz muss eine höhere Beachtung finden als die Rechtschreibkompetenz. Kai ist seit 10 Jahren Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr und hat eine Vielzahl von Probeübungen erfolgreich gemeistert. Sein Gruppenleiter hat ihm empfohlen, sich für den Beruf des Brandmeisters zu bewerben, weil er Kai für besonders geeignet hält. Bei der Aufnahmeprüfung ist Kai wegen seiner mangelhaften Rechtschreibung abgelehnt worden. Gruppenleiter Günther Schubert* sagt: „Kai hat die Fähigkeit, auch in kritischen Situationen einen klaren Kopf zu behalten und das Gelernte richtig umzusetzen. Er hat mehrfach unter Beweis gestellt, dass er eine hohe fachliche Eignung für den Beruf hat. Für mich ist es nicht nachzuvollziehen, warum er aufgrund seiner Legasthenie für den Beruf nicht geeignet sein sollte“. Der Amtsleiter vom Personal-...

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