Rückenmark

Multiple Sklerose und die Sexualität

Das Liebesleben – der Sex, die Sexualität ist nicht nur ein natürliches Bedürfnis jedes Menschen, sie ist auch ein Ausdruck von Liebe und wenn dann Probleme in der Sexualität auftauchen, kann das die Lebensfreude beider Partner erheblich beeinträchtigen. Die Multiple Sklerose (MS) führt nicht grundsätzlich zu sexuellen Funktionsstörungen. Es kann aber auch vorkommen, dass die Nervenbahnen, welche zu den erogenen Zonen und Genitalien führen, durch die Krankheit beeinträchtig wird. Dadurch kann es zu Sensibilitätsverminderung in diesem Bereich kommen. Menschen mit MS haben unterschiedliche Sexualstörungen und ab welchem...

NEWS: Der neue Blick auf Multiple Sklerose

Innerhalb der Neuroimmunologie hat sich die Forschung der Multiple Sklerose (MS) Behandlung mit am weitesten und schnellsten entwickelt. Die Fortschritte bei der Erforschung gelingen zurzeit in immer kürzeren Abständen. Zum Beispiel sollen mit "Sys4MS" neuartige, auf Systemmedizin basierende Methoden entwickelt werden, um die Behandlung von Patienten mit MS zu optimieren (Uniklinik der RWTH Aachen und Charité Berlin). Es ist immer noch nicht genau erforscht, warum ein Mensch an MS erkrankt. Forscher vermuten ein Zusammenspiel aus Erbgut und Umwelteinflüssen. Bei Multiple Sklerose greift das Immunsystem den eigenen Körper an...

Ursachen der Multiple Sklerose

Die Ursache der MS-Erkrankung ist immer noch unbekannt. Umweltfaktoren sowie die Genetik könnten bei der Erkrankung „Multiple Sklerose“ eine große Rolle spielen. Das Gehirn, das eine Art Schaltzentrale darstellt, sendet und empfängt Signale über das Rückenmark zum Körper. Diese Signale werden von verschiedenen Nervenfasern geleitet. Im Rückenmark und im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde. Dadurch wird das Myelin zerstört. Diese Entzündungen bilden sich später zurück, verhärten und es bilden sich Narben. Myelin ist eine lipidreiche Biomembran, welche die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren...

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