Praxisgebühr

Vertrauen in das Gesundheitswesen nimmt ab - Größere Unzufriedenheit in Bezug auf Leistungen und Preise

Geht es um das deutsche Gesundheitssystem, so sind die Meinungen gespalten. Während die einen den im Verhältnis zu anderen Ländern guten sozialen Ausgleich loben, kritisieren die anderen die steigenden Mitgliedsbeiträge und den sinkenden Leistungsumfang. Das Finanzportal geld.de berichtet über die Umfrageergebnisse der Continentale. Die Continentale-Studie zur gesetzlichen Krankenversicherung ( http://www.geld.de/gesetzliche-krankenversicherung.html ) gibt es seit 2001. In diesem Jahr ergaben sich erstmals seit sieben Jahren wieder schlechtere Zufriedenheitswerte. Demnach ist gut ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen mit dem...

Höhere Kosten für Zahnarztbehandlungen - PKV-Verband erwartet Anstieg um 20 Prozent

Die Einführung der Praxisgebühr vor wenigen Jahren rief bei vielen Patienten Unbehagen hervor. Nun dürfte die Überarbeitung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ebenfalls für Verdruss sorgen. Ab 2012 könnten die Honorare der Zahnärzte nach Schätzungen des PKV-Verbandes sogar um bis zu 20 Prozent steigen, wie das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de berichtet. Eine regelrechte Kostenexplosion im Bereich der Zahnarztbehandlungen erscheint nicht ausgeschlossen. Das Bundesministerium für Gesundheit rechnet mit einer Erhöhung der Honorare um etwa sechs Prozent. Der Verband der privaten Krankenversicherung...

Mit der neuen Faltpostkarte „Praxisgebühr“ Patienten an Zahlung erinnern

Laut der neuesten AOK-Umfrage findet zwar die derzeitige Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal bei GKV-Versicherten eine hohe Akzeptanz. Trotzdem vergessen Patienten oft, diese Gebühr vor der Zahnbehandlung zu bezahlen. Für das Praxisteam bedeutet das, den Patienten im Nachhinein an die Zahlung erinnern zu müssen – ein Prozedere, das die unterschiedlichsten Reaktionen hervorrufen kann. Mit der neuen Faltpostkarte „Praxisgebühr“ von Spitta können Praxen ihre Patienten ab sofort auf elegante Art daran erinnern, die Praxisgebühr zu bezahlen – oder auch um Nachreichung der Krankenversichertenkarte bitten. Ganz ohne Textschreiben...

Kein Aprilscherz: Versicherte der Signal Iduna IKK sparen Praxisgebühr

(Dortmund). Ab dem 1. April können sich Versicherte in den neuen Wahltarif „persönlich plus“ der Signal Iduna IKK einschreiben. Teilnehmer profitieren neben dem Informations- und Erinnerungsservice auch finanziell. Der neue Versorgungswahltarif spricht gesunde und bereits erkrankte Versicherte an. Das „Gesund bleiben“ oder „Gesünder werden“ wird mit einer Prämie von bis zu 100 Euro pro Jahr belohnt. Als Vorschuss auf diese Prämie entfällt die Praxisgebühr bei den teilnehmenden Ärzten. „In Zeiten, in denen immer mehr Krankenkassen Zusatzbeiträge erheben, bleiben wir 2010 ohne Zusatzbeitrag und setzen neue Maßstäbe...

Rechtliche Klarstellung zur Praxisgebühr

Das Jahr 2004 war ein Reformjahr. Vieles wurde verändert, doch besonders eine Neuerung bleibt bis auf den heutigen Tag umstritten: Die Einführung der Praxisgebühr. 10 Euro pro Quartal gilt es seitdem an den behandelnden Arzt zu zahlen. Auch müssen die Patienten ab diesem Zeitpunkt einen Teil des Betrags für ihre Medikamente selbst aufbringen. Eine Stärkung der Krankenkassen war das Ziel. Nun hat ein Kassenpatient gegen diese Reform geklagt – und verloren. Das Internetportal www.private-krankenversicherung.de berichtet über das Urteil. Der Kläger wollte von seiner gesetzlichen Krankenkasse eine Rückerstattung der von ihm...

Die AOK und Zuzahlungen: Vergessliche Rentner werden zur Kasse gebeten

„Das dürfen wir nicht mehr“, sagt die Angestellte der AOK in Wilhelmshaven - deshalb wartet eine 78-Jährige seit Wochen auf ihre Karte, mit der sie nach § 61 SGB V von Zuzahlungen für Medikamente und von der Zahlung der vierteljährlichen Praxisgebühr befreit wird. Bei ihrem Arzt hat die Rentnerin bei ihrem ersten Besuch im Jahre 2009 bereits zehn Euro hingeblättert. Ihre Befreiungskarte war am 31. Dezember 2008 ungültig geworden. Die 78-Jährige ist seit Jahrzehnten chronisch krank, an den Kosten für Arzneien und Sanitärartikel muss sie sich bis zu einem Prozent ihrer Rente beteiligen. Dafür hat sie früher Quittungen...

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