Plasmabeschichtung

Produktionsverfahren einer Plasmabeschichtung

Seit der Bekanntheit von Plasmafernsehern wächst das Interesse am Produktionsverfahren und der Technologie, die die Herstellung eines solchen Fernsehgeräts möglich macht. Doch nicht nur beim Fernseher, sondern in vielen Bereichen der industriellen Fertigung spielt eine Plasmabeschichtung eine wichtige Rolle. Auf einem fertigen Werkstück wird eine Schutzschicht in hauchdünner Struktur aufgebracht, welche durch den Einsatz elektrischer Spannung aus einem Plasma gewonnen wird. Hauptsächlich werden für eine Beschichtung nicht thermische Plasmen mit Niederdruck verwendet. Dafür wird ein Werkstück in eine Vakuumkammer gegeben, wo es mit der hauchdünnen Schicht überzogen wird. Aufgrund der Gefahr für der in näherer Umgebung befindliche Arbeiter, wird eine Kammer zur Plasmabeschichtung in der Regel evakuiert. Plasma hat sich in der Industrie als nachhaltige Beschichtung etabliert, da es mit vielen positiven Eigenschaften überzeugt und einem...

Sichere Versiegelung dank ultradünner Schichten

Sichere Versiegelung durch ultradünne Schichten Um elektrische und elektronische Baugruppen in rauen Umgebungen vor Außeneinflüssen wie Staub, Korrosion, Dämpfen und Flüssigkeiten zu schützen, hat der Plasmatechnologie-Spezialist Diener electronic GmbH + Co. KG, Ebhausen, erstmals eine Vakuumanlage zur Beschichtung mit Parylene entwickelt und setzt sie für Kunden in der Lohnfertigung ein. Parylene ist ein hydrophobes, optisch transparentes polymeres Beschichtungsmaterial, das in der Niederdruck-Plasmaanlage in Schichtdicken von 0,1 bis 50 µm abgeschieden wird. Prinzipiell ist nahezu jedes Substratmaterial – Metall, Glas, Papier, Lack, Kunststoff, Glas oder Keramik – mit Parylene beschichtbar. Bei elektrischen und elektronischen Baugruppen empfiehlt sich die Technologie unter anderem zur Beschichtung von Hybriden, Leiterplatten, Magneten, Sensoren oder auch MEMS (Micro Electro Mechanical Systems), da Parylene verstärkt und elektrische...

Dauerhaft hydrophile Oberflächen durch Plasma-Polymerisation

Neue Lösungen für dauerhaft hydrophile Beschichtungen in der Medizintechnik zeigt der Plasmatechnologie-Spezialist Diener electronic GmbH + Co. KG, Ebhausen. Highlight ist die Beschichtung von strukturierten Silizium-Wafern, die zur Bestimmung des Blutgerinnungsstatus in diagnostischen Geräten zum Einsatz kommen. „Hydrophile Oberflächen lassen sich mit Plasmatechnik schon lange herstellen, doch ist die Haltbarkeit dieser Schichten meist von begrenzter Dauer. Mit den entsprechenden Prozessparametern gelingt es jedoch, die Wirkung auch dauerhaft sicherzustellen“, erklärt Christof Diener, Geschäftsführer des Unternehmens. Ein Beispiel dafür sind Silizium-Wafer für die Geräte, mit denen Patienten mit Gefäßverschlusskrankheiten schon bald bequem zu Hause ihren Gerinnungsstatus messen können. Während vergleichbare Geräte auf dem Markt optische Analysen oder chemische Reaktionen nutzen, kommen hier Micro Electro Mechanical Sensors (MEMS)...

Dauerhaft hydrophile Oberflächen durch Plasma-Polymerisation

Neue Lösungen für dauerhaft hydrophile Beschichtungen in der Medizintechnik zeigt der Plasmatechnologie-Spezialist Diener electronic GmbH + Co. KG, Ebhausen. Highlight ist die Beschichtung von strukturierten Silizium-Wafern, die zur Bestimmung des Blutgerinnungsstatus in diagnostischen Geräten zum Einsatz kommen. „Hydrophile Oberflächen lassen sich mit Plasmatechnik schon lange herstellen, doch ist die Haltbarkeit dieser Schichten meist von begrenzter Dauer. Mit den entsprechenden Prozessparametern gelingt es jedoch, die Wirkung auch dauerhaft sicherzustellen“, erklärt Christof Diener, Geschäftsführer des Unternehmens....

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