Pilgern

13.03.2013: | | |

Auf Muschelsuche in der Ostschweiz

Viele Wege führen nach Santiago de Compostela. Zwei davon durch die Ostschweiz. Dreh- und Angelpunkt ist der Bodensee. Ob vom östlich gelegenen Vorarlberg aus oder von Westen auf dem Schwabenweg. Klassische wie moderne Pilger, zu Fuss oder per Velo, folgen dem Symbol der Ja-kobsmuschel. Wie weit ist letztlich egal. Denn nicht das Ankommen ist wichtig, das Unterwegssein ist es. Den Bodensee im Rücken, die Alpen im Blick Seit Jahrhunderten führt der Appenzeller Weg Wallfahrer aus Österreich kommend in den Süden. Früher folgten sie den vielen Kapellen und Kirchen am Wegesrand, navigierten mit Blick auf Säntis und Alpsteinmassiv....

Bonifatius-Route: Pilgern durch Taunus, Wetterau und Vogelsberg

(Beselich, 13. Dezember 2012). Als letzte Ehre wurde der Leichnam von Bonifatius, dem Apostel der Deutschen und Bischof von Mainz, von seinem Dienstsitz am Kaiserdom nach Fulda gebracht, wo er beigesetzt wurde. Noch heute ist die Bonifatius-Krypta im Fuldaer Dom Ziel zahlreicher Wallfahrer. Und viele von ihnen kommen von Westen über die Bonifatius-Route. Die Bonifatius-Route wurde 2004 angelegt. Da man den originalen Verlauf des Leichenzugs nicht für Wanderer zugängig machen konnte, da hier heute Autobahnen und Siedlungen ein Durchkommen schwer machen, orientiert sich der Pilgerweg nur am Verlauf des Leichenzugs. Dafür bindet...

20.12.2011: | | | | |

Der Kölner Elisabethpfad: Pilgern durchs Bergische Land

Vom Kölner Dom zur Marburger Elisabethkirche führt der Elisabethpfad auf einem mittelalterlichen Pilgerweg (Beselich, 20. Dezember 2011). Zwei der wichtigsten mittelalterlichen Pilgerstätten in Europa verbindet der Kölner Elisabethpfad: Den Dreikönigenschrein im Kölner Dom und das Grab der heiligen Elisabeth in der Marburger Elisabethkirche. Auf dem historischen Weg von 1489 verbindet heute der Kölner Elisabethpfad beide Orte als Teil des deutschen Jakobswegenetzes. Startpunkt des Kölner Elisabethpfads ist der Roncalli-Platz vor dem Kölner Dom. Über die Deutzer Brücke geht es hinüber nach Deutz, wo der Heribertschrein...

30.11.2011: | | | |

Marsch nach Rom auf alten Pilgerwegen in die Ewige Stadt neues Buch des Schweizer Autors Jürgen Pachtenfels

(ddp direct)Diese unter Italiens heisser Sonne entstandene Dokumentation entrollt vor den Augen des Lesers den viel gerühmten Farbenzauber des Südens. Sie beginnt mit der bunt bewegten 500. Geburtstagsfeier der päpstlichen Schweizergarde im Mai 2006 bei St. Peter in Rom im Beisein der ältesten Garden der Welt und endet mit dem Bericht zweier Schweizergardisten über ihren Alltag in der Schweizergarde. Der Leser erlebt einen abenteuerlichen Pilgermarsch des Autors auf dem frühmittelalterlichen Pilgerweg Via Francigena von Bellinzona / Tessin aus in die Ewige Stadt. Derselbe Weg, auf dem ehemalige Schweizergardisten zum Jubiläumsmarsch...

Die umfangreichste Jakobsweg Reisedokumentation aller Zeiten

Als Hape Kerkeling im Jahr 2006 sein Reisetagebuch „Ich bin dann mal weg“ auf den Markt brachte, dass sich weit über 3 Millionen Mal verkaufte, verursachte er damit eine endlose Pilger – Polonaise auf dem Pilgerweg in Spanien. Zehntausende deutscher Wanderer, Aussteiger und nach Lebenssinn Suchender entdeckten den 1000 Jahre alten Sternenweg, dessen Gang einen jeden Pilger, wie schon Millionen zuvor, von all seinen Sünden befreien soll. Und so hält der Jakobsweg auch für jeden seiner Besucher, der sich auf die gut achthundert Kilometer lange Hauptroute, den Camino Frances, aufmacht, Überraschungen bereit, die so individuell...

Sehenswert und mystisch: Santa Maria de Eunate auf dem Jakobsweg in Spanien

Die romanische Kirche Santa Maria de Eunate ist eine ganz besondere Sehenswürdigkeit auf dem spanischem Jakobsweg. Bei Einheimischen ist sie auch als Heiratsort sehr beliebt. Zahlreiche Sagen, Mythen und Legenden ranken sich um die gesamten Sehenswürdigkeiten des Jakobsweges (auch Jakobusweg genannt). Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit auf Ihrem Jakobsweg in Spanien könnte die romanische Kirche Santa Maria de Eunate sein. New Age Anhänger und Esoteriker sehen in der Santa Maria de Eunate einen energiegeladenen Kraftort. Das Kirchenportal der Santa Maria de Eunate gleicht dem einer ganz in der Nähe liegenden anderen Kirche....

Sehenswertes auf dem Jakobsweg in Spanien

Misterio de Obanos – Freiluft-Theateraufführung der bekanntesten Legende des Jakobsweges Pilger, die sich auf dem spanischen Jakobsweg befinden, wissen: Der Jakobsweg hat auch kulturell viel zu bieten. Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Mythen, Legenden und Zeitzeugen längst vergangener Tage erzählen Gesichten rund um den Jakobsweg. Eine der bekanntesten Legenden ist die tragische Geschichte des adligen Geschwisterpaares Felicia und Guillermo von Aquitanien: Guillermo tötete seine Schwester, weil die nach ihrer Wallfahrt nach Santiago de Compostela nicht nur ihrem irdischen Titel und dem Reichtum entsagte und ins Kloster...

Beim Pilgern Körper und Geist bewegen

Klösterliches Leben und Pilgerschaft prägten über Jahrhunderte die Kulturlandschaft am westlichen Bodensee. Im Kloster Hegne können sich Gäste mit einem Pilger-Arrangement auf den Weg zu sich selbst begeben. Im ursprünglichen Sinne bedeutet Pilgern die Suche nach einer religiösen Erfahrung mit Gott. Heutzutage erhoffen sich viele Menschen durch das Pilgern auch innere Ruhe und Selbsterkenntnis. Im Klosterhotel Haus St.Elisabeth sind alle Suchenden willkommen. Sie erhalten Einblicke in das Klosterleben der Hegner Schwestern und eine Einführung ins Pilgern. Pilgern leicht gemacht Der Orden der Barmherzigen Schwestern vom...

Pilgerbrücke Puente la Reina auf dem Jakobsweg in Spanien

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten machen „Puente la Reina“ zu einem ganz besonderen Erlebnis für Pilger, die sich auf dem spanischen Jakobsweg befinden! Wer sich entscheidet, auf dem Jakobsweg durch Spanien nach Santiago de Compostela zu pilgern, sollte an dem kleinen Ort Puente la Reina nicht vorbeiziehen. Dieser kleine Ort in Navarra, der nur wenig mehr als zwanzig Kilometer südlich von Pamplona liegt, ist seit dem 12. Jahrhundert ein Pilgerstädtchen, das sich diese Tradition bis heute bewahrt hat. Wer hier mit Muschel und Pilgerstab eintrifft, ist seit jeher willkommen. An der malerischen alten Römerbrücke über den...

Original Jakobsweg Route nur bei Niedrigwasser begehbar

Von Ruesta nach Tiermas und von dort zum Kloster Leyre – das ist die ursprüngliche Jakobsweg Route. Leider ist sie nur noch bei Niedrigwasser begehbar. Besondere Sehenswürdigkeiten gibt es auf dem Jakobsweg immer wieder zu sehen. Zwei davon sind die Ruinenstadt Ruesta sowie der Stausee von Yesa (Embalse de Yesa). Beide Sehenswürdigkeiten verbindet eine ebenso tragische wie bewegende geschichtliche Vergangenheit. Der Stausee Embalse de Yesa sollte in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Wasserdepot für sehr trockene Gebiete wie Las Bardenas dienen. Im Jahr 1936 wurde mit dem Bau des Stausees begonnen. Ursprünglich...

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