Phamakonzerne

Der große Schwindel der Pharmakonzerne in den USA

Johnson & Johnson sowie drei Pharmagroßhändler sollen 590 Millionen Dollar zahlen – wegen Schmerzmitteln, die süchtig machen. 590 Millionen Dollar müssen der Pharmakonzern Johnson & Johnson sowie die drei größten Medikamentenhändler in den USA in den nächsten sieben Jahren bezahlen. Die Konzerne wurden dazu verurteilt, weil sie mit ihren Schmerzmitteln zur vielfachen Medikamentenabhängigkeit und Drogen-Epidemie in den USA beigetragen haben. Zwischen 1999 und 2019 sind mehr als 500 000 Amerikaner an Medikamentensucht und Überdosierung gestorben. Die Covid-Pandemie hat die Lage noch verschlimmert. Im vergangenen Jahr starben mehr als 96 000 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums. Das sind mehr als je zuvor. Der Weg in die Abhängigkeit führte über Apotheken Auch laufen derzeit noch weitere Prozesse. So zum Beispiel gegen die Apothekenketten Walmart, Walgreens und CVS. Diese profitierten davon, dass die Opioide ab Mitte der...

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