Pflegefamilie

Bis Du tot bist - oder bis ich tot bin - Wegbegleitung für Kinder und Jugendliche

Julius Daven beschreibt in "Bis Du tot bist - oder bis ich tot bin" den Einfluss von Wegbegleitern auf junge Menschen, die in der stationären Jugendhilfe aufwachsen. Das Buch "Bis Du tot bist - oder bis ich tot bin" informiert umfassend über den Auftrag von ehrenamtlichen Wegbegleitern, die sich für junge Menschen einsetzen, die in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe groß werden und von einer Wegbegleitung profitieren. Die Geschichten aus 24 Interviews, die Julius Daven mit Betroffenen, Fürsorgeverantwortlichen und Wegbegleitern geführt hat, sollen den Lesern dieses neuen Buchs dabei helfen, die heutigen Herausforderungen von Kindern in stationären Einrichtungen oder Pflegefamilien sowie von Careleavern (= Schutzverlassern) besser zu verstehen und dafür zu sensibilisieren. Julius Daven zeigt den Lesern auf verständliche und bewegende Weise, dass es viele ehemalige Kinder und Jugendliche aus Einrichtungen der Jugendhilfe mit beeindruckendem...

Kind in einer Pflegefamilie - Ein persönlicher Erfahrungsbericht vom Gelingen und Scheitern

In ihrem Ratgeber "Kind in einer Pflegefamilie" gibt die Autorin Britta Wellwein ihren Lesern anhand von vier realen Geschichten einen Einblick in die praktische Umsetzung des Pflegekinderwesens. Die Helden des Buches von Britta Wellwein sind ihre vier Pflegekinder Lucas, Lia, Marvin und Kilian. Im Fokus steht aber auch die Geschichte der Autorin und ihres Mannes, die sich aufgrund der Aussicht, keine eigenen Kinder zu bekommen, für die Aufnahme von Pflegekindern entschieden. Zudem thematisiert sie die Beziehung der Kinder zu den leiblichen Eltern sowie rechtliche Aspekte, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen. Das Buch ist eine emotionale Erzählung, die berührt und nachdenklich macht. Auch im Hinblick auf Werte und Normen unserer Gesellschaft. Daneben geht es um Ziele und Werdegänge in der Vielzahl möglicher Lebensstrukturen und -faktoren. Die Autorin richtet sich mit ihrem Buch an alle, die persönlich mit der Thematik zu tun...

Dresden: Umgangspflegerin vereitelt systematisch Umgang zwischen Kindern und Eltern

Dresden. Die vom Amtsgericht Dresden wohl im guten Glauben an deren Aufrichtigkeit "bestallte" professionelle Umgangspflegerin Gabriele G. (54) aus Heidenau bei Dresden setzt das menschenrechtswidrige "Spiel" von kriminell agierenden Mitarbeitern der Jugendämter in Stuttgart und Dresden auf Kosten von wehrlosen Kindern nahtlos fort. Bis zum 22.02.2012 hätte nach mehr als drei Jahren Umgangsvereitelung durch die Jugendämter Stuttgart und Dresden ein erster Kontakt zwischen einem Vater und seinem mittlerweile vierjährigen Kind stattfinden sollen. Doch Umgangs-"Pflegerin" Gabriele G. denkt überhaupt nicht daran, den Kontakt zwischen Kind und Vater herzustellen, geschweige denn zu fördern. Am 13.02.2012 teilt Umgangs-"Pflegerin" Gabriele G. dem Vater mit, ein Umgangskontakt mit seinem Kind werde innerhalb der gerichtlich bestimmten und angeordneten Frist "sicher nicht" stattfinden. Am 27.02.2012 an den Vater gibt Umgangs-"Pflegerin"...

Dem Netz der Gewalt entflohen – Infoabend zum Thema sexuelle und häusliche Gewalt

Frido van de Visser wird schon als Dreijähriger von seinen Geschwistern getrennt und muss in Heimen und bei Pflegefamilien grenzenlose Gewalt und sexuellen Missbrauch über sich ergehen lassen. Eine höhere Schulbildung wird ihm verwehrt und erst der Eintritt in die holländische Armee befreit ihn aus dem Netz der Gewalt. Gretels Lesestube, der Lebensberater und Autor Hans Georg van Herste und TransBorderLes e.V. veranstalten am Mittwoch, den 14. Dezember 2011 um 19.30 Uhr im Hotel Kluster Hof in Basdahl bei Bremervörde einen Info-Abend zum Thema „sexueller Missbrauch und häusliche Gewalt“. Frido van de Visser wird aus seinem...

Meine Kindheit in Rotterdam – Erinnerungen eines Heimkindes

Wir schreiben das Jahr 1950. Frau van de Visser ist mit ihrem Leben nicht zufrieden und lastet das ihrem Ehemann an. Herr van de Visser versucht, wie schon so oft, seine Frau zu beruhigen. Diesmal aber beleidigt sie ihn derart, dass ihm zum ersten Mal die Hand ausrutscht. Sofort packt sie ihre Sachen und zieht aus. Schon ein paar Tage später zieht auch Herr van de Visser aus. Zurück bleiben ihre dreizehn Kinder. Obwohl die älteren Kinder dafür sorgen, dass es den jüngeren an nichts fehlt, wird die Familie von einer herrischen und uneinsichtigen Jugendamtsmitarbeiterin auseinandergerissen. Die Kinder werden auf mehrere Heime...

Kommissar Internet schreibt an alle Kinderärzte in und um Münster/Suche nach einer Pflegefamilie

"Kommissar Internet - das ist ein Internet-Experiment. Immer noch nicht so ganz erledigte Themen sind ein Kinderheim in Holzen und ein angeblicher Selbstmord vor einem Jugenddorf." Steht in einem blog, das ich wegen zweier mysteriöser Fälle ins Netz gestellt habe. Meine Recherchen über das Kinderheim in Holzen brachten mir sogar Lob von Ermittlungsbehörden ein, meine Recherchen über einen Kindesentzug in Münster stießen bei den "Westfälischen Nachrichten" auf Unverständnis, das der Redakteur auch mit frei Erfundenem begründete. Dazu bediente er sich angeblicher Meinungsäußerungen meiner Familie, mit der er allerdings kein...

Familie First Deutschland startet umfassende Marketingkampagne

Familie First Deutschland (FFD) hat begonnen, in verschiedenen deutschen Zeitungen zu inserieren, um auf seine Tätigkeit als Pflegekinderfachdienst aufmerksam zu machen. Dazu gehören Inserate in der Frankfurter Neuen Presse, dem Höchster Kreisblatt, der Taunus Zeitung, der Nassauischen Neuen Presse, der Rhein Main Zeitung und der Sonntagsausgabe der FAZ.FFD sucht auf diesem Weg nach potentiellen Pflegeeltern (http://www.familie-first.de/pflegeeltern-werden), die ein Pflegekind im Raum Frankfurt oder München aufnehmen möchten. Familie First Deutschland beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter in Frankfurt am Main und zwei Mitarbeiter...

Stuttgart: Geheime Jugendamtsakte den Medien angeboten

Stuttgart. Nach Informationen des RB Stuttgart hat eine im Jugendamt Stuttgart beschäftigte Sozialarbeiterin die gesamte Akte im aktuellen Kindesentzugsfall Nina Veronika Medienvertretern angeboten. „Der Preis der Akte ist eher als symbolisch anzusehen“, so die Mitarbeiterin. Es gehe ihr um die mit ihrem Schritt verbundenen moralischen und ethischen Werte, „dort zu helfen, wo Hilfe nötig sei“, auch möchte sie vor dem Hintergrund der aktuellen Kindesmissbrauchsfälle Reue für ihr Verhalten zeigen. Sozialarbeiterin plagte ihr Gewissen Nachdem im Fall der kleinen Nina Veronika vor kurzem erneut brisante Äußerungen mehrerer...

Im Winde verweht: Ein Gedicht für ein verlorenes Pflegekind

Pflegeeltern müssen ihre Pflegekinder manchmal wieder abgeben. Je länger die Kinder bei den "Ersatz-" Eltern gelebt haben, desto schwieriger ist die Trennung auch für die Pflegefamilie. Der Autor, Pflegevater und Lehrer Ralph Gehrke hat diese Trennungserfahrung in einem Gedicht verarbeitet und auf seiner Website http://traumakinder.wordpress.com veröffentlicht. Es steht in dem Zusammenhang einer Geschichte über traumatisierte Pflegekinder, deren Pflegeeltern und die Rolle der Ämter im Pflegeverhältnis. Das Gedicht erinnert an die ersten Wochen des Pflegeverhältnis, aber auch an die vielen Urlaube in England, Frankreich...

Das Zusammenleben in der Familie fördern

Jede Familie kommt irgendwann an den Punkt, wo die Mitglieder nicht mehr mit einander, sondern neben einander her leben oder sogar gegen einander handeln. Das kann schlimmstenfalls zum Zerbrechen der Familie führen. Bevor es so weit kommt, kann es hilfreich sein, einen Vertrag zu schließen, der die Pflichten und Rollen der einzelnen Familienmitglieder regelt. Der erfahrene Pflegevater und Pädagoge Ralph Gehrke hat in seinem Weblog http://traumakinder.wordpress.com einen solchen Vertrag veröffentlicht. "Eine solche Grundlage schafft ein Ritual, das besonders für Familien mit Pflegekindern, insbesondere traumatisierten Pflegekindern,...

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