Perspektivlosigkeit

Hörprobe: Deutsch-Afrikaner über Heimat und Zugehörigkeit - "Tschinku im Gastland" von Constant Kpao Sarè (indayi edition)

In dieser Hörprobe aus Constant Kpao Sarès Roman „Tschinku im Gastland“ philosophiert der Deutsch-Afrikaner Jakubu Tschinku über die Unterschiede des afrikanischen und deutschen Lebens. Tschinku und Barka sind beide in Afrika geboren und dort zusammen aufgewachsen. Als sie alt genug waren, sind sie gemeinsam nach Deutschland gezogen, um zu studieren. Barka flog anschließend wieder zurück. Tschinku blieb da. Beide fühlen sich wie zuhause, obwohl trotz gemeinsamer Vergangenheit ihr derzeitiger Alltag viele Unterschiede aufweist. Der Roman beschäftigt sich immer wieder mit der Frage: Was bedeutet eigentlich „Heimat“? „Bei euch fehlt immer genau das, was ihr wirklich braucht. Und wir besitzen diese Dinge, obwohl wir sie manchmal nicht wirklich brauchen.“ Jahre später begegnen sich die beiden Schulfreunde zufällig wieder und bleiben per Briefwechsel in Kontakt. Jakubu schreibt den ersten Brief und äußert darin seine Gedanken...

„Permanenter Verfassungsbruch“

BRD-Familienpolitik verdient ihren Namen nicht Alle Pseudo-Maßnahmen etablierter Politik zur Umkehrung des Geburtenschwundes haben sich erwartungsgemäß als untauglich erwiesen: Abermals sind binnen eines Jahres weniger deutsche Kinder zur Welt gekommen. Diesmal ist der Geburtenmangel sogar noch drastischer: Gleich 30.000 Geburten weniger als noch im Jahr zuvor. Eine neuerliche Abnahme um 3,6 Prozent. Das geht aus neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Damit ist ein neuer Tiefpunkt seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland erreicht. Zum Vergleich: 1964 kamen doppelt so viele deutsche Kinder zur Welt. Mit den fatalen Folgen dieser Entwicklung setzen wir uns hier und heute nicht auseinander. Sie sind bekannt und schlagen zu sehr auf’s Gemüt. Nur soviel: Das deutsche Volk kann so nicht überleben, und es droht der Zusammenbruch unseres Gesellschaftssystems. Der Bundesregierung scheint das gleichgültig. Kein Wunder: Es sind...

Die Zukunft unserer Kinder

Was werden wir in den kommenden Jahren, einmal unseren Kindern sagen, wenn sie nach ihrer Zukunft fragen, die Renten sind nicht sicher,das weiß ich genau, und der Arbeitsmarkt ist eher flau, Lehrstellen sind sehr knapp,es ist wie Lotterie, einmal eine zu bekommen,scheint für viele wie Utopie, und dann zu erklären,das da ne Zukunft ist, wäre doch verlogen,irgendwie heit Mist, doch was sollen wir ihnen sagen? die Politik ist Schuld? ihr müsst es eben ertragen, verharren in Geduld, vieleicht kommen einmal Zeiten, die da besser sind, doch jetzt exestieren die viele Fragen, und auf eine Antwort wartet,so manches Kind, so schwindet unserer Kinder Vertraun, an der Erwachsenen Kraft, ihnen ihre Zukunft versaun, haben wir gründlich geschafft. Roland Oelsner 04916 Wiepersdorf aus zerrissene Träume erschienen bei bod und lulu und für jeden Brief sei gedankt,der aus Güte an mich gesand, auch Zuschriften,Angebote von Verlagen...

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