Personalentscheider

Qualifizieren Weiterbildner Leistungsträger etwa in den Burnout?

Bonn – In großen Organisationen leiden vor allem diejenigen, die sich engagiert und reflektiert um ihre Weiterbildung und Kompetenzentwicklung bemühen, unter widrigen Strukturen und hohem Erwartungsdruck. Gerade weil sie sich verantwortlich fühlen, qualifizieren sie sich ständig weiter, entwickeln ihre Kompetenzen und sehen sich trotzdem oder gerade deshalb häufig mit ihrer eigenen Wirkungslosigkeit konfrontiert und – im Extremfall auch noch persönlich verantwortlich gemacht. Auch aus diesen Gründen erklärt sich der ungebrochene Trend zur individualisierten Weiter-bildungsmaßnahme und zum Coaching, der sich in den Antworten zur Frage nach der Ein-schätzung des Bildungsbedarfs in der im Verlag managerSeminare herausgegebenen Studie „Weiterbildungsszene Deutschland 2012“ zeigt. Ein Auszug aus der Studie mit einer Grafik zu den Antworten der Personalverantwortlichen steht als Download bereit. In diesem Zusammenhang ist auch nachvollziehbar,...

Mehr Zeit für die wichtigen Dinge!

(ddp direct)Angesichts einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt mittelständischer Unternehmen will die Sage Software GmbH neue Akzente setzen und ihren Anwendern mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens verschaffen. Deutschland-Geschäftsführer Peter Dewald: Die Idee von Software war immer die Vereinfachung des Lebens gerade auch in mittelständischen Unternehmen. Das muss wieder das Ziel der Unternehmens-IT werden. Die Anwender in der heutigen Informationsgesellschaft müssten durch IT stärker entlastet und nicht weiter belastet werden, so Dewald. Aktuelle Studien von Sage (www.sage.de/studien) haben gezeigt, dass der Hauptgrund für die Einführung neuer Technologien vor allem der Wunsch nach mehr Effizienz ist. 45 Prozent der befragten Unternehmen nannten diesen Punkt als den wichtigsten Grund für IT-Investitionen, noch deutlich vor dem Aspekt Kosteneinsparungen. Daher werden wir bei Sage in den kommenden Monaten und Jahren vor allem...

Unternehmen investieren in betriebliche Weiterbildung:

Auch Manager brauchen Fachtraining Sumte, 26. Juli 2011 – Fachbezogene Weiterbildung von Managern wird offensichtlich äußerst stiefmütterlich behandelt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Forsa-Instituts unter Personalentscheidern hervor. Demnach werden Mitglieder des Top-Managements in 46 Prozent der befragten Unternehmen durch Qualifizierungsangebote gefördert, davon entfallen nur 17 Prozent auf fachbezogene Weiterbildungen. Im Mittelpunkt stehen hier bisher die sogenannten ‚Soft-Skills’ wie soziale Kompetenz, da eine hohe fachliche Kompetenz als Grundvoraussetzung angesehen wird. Aber insbesondere im Bereich Forderungsmanagement reicht das nicht mehr aus, meint Andreas Tafel, Geschäftsführer der Apontas Akademie im niedersächsischen Sumte: „Auch Manager müssen zum Beispiel wissen, wie sich die aktuelle Gesetzeslage im Internationalen Insolvenzrecht oder bei Zwangsversteigerungen darstellt. Schließlich sollten Führungskräfte...

Neuerscheinung: Aktuelle Trenddaten aus der Weiterbildungsszene

Bonn – Wird Weiterbildung für eine wachsende Zahl von Trainern und Dozenten zur brotlosen Kunst? Welches sind die kommenden Themen betrieblicher Weiterbildung? Detaillierte Auskünfte zu diesen und anderen Fragen liefern die Zahlen der zum 15. Mal in Folge erscheinenden Studie „Weiterbildungsszene Deutschland 2011“ aus dem Ver-lag managerSeminare. Zwar weist die Auftragslage in der Weiterbildungsbranche wieder deutlich nach oben, die Honorarsätze bleiben dennoch unter Druck – bei weiter ansteigenden Anforderungen seitens der Auftraggeber. Derweil zeichnen die Weiterbildungsanbieter jenseits der boomenden Kon-junktur ein...

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