Pegida

Michael Oehme über den Pegida-Shitstorm

Pegida erntet Shitstorm wegen Kinderschokolade zur Europameisterschaft St. Gallen, 03.06.2016. Anlässlich der Europameisterschaft im Juni diesen Jahres hatte Ferrero auf seinen Verpackungen der Kinderschokolade mit entsprechenden Kinderfotos der Nationalspieler geworben – eine Steilvorlage für Pegida-Anhänger, Unverständnis zu demonstrieren. „Dass mittlerweile allein eine Sonderaktion von Kinderschokolade die Pegida-Anhänger in Aufruhe versetzt, ist beinahe lächerlich“, so PR-Experte Michael Oehme. Ausgelöst wurde der Shitstorm durch einen Post der Gruppe "Pegida BW - Bodensee". Diese hatten sich mit den Worten, die Werbung würde „vor Nichts Halt machen“ über die Kinderbilder von zwei Schachteln, auf denen der BVB-Spieler Gündogan und der Bayern-Verteidiger Boateng abgebildet sind, beschwert. Dies löste eine Welle der Empörung aus und nicht oft wurden Dinge wie „Kaufe ich nicht mehr" oder „das muss ein Fake sein" kommentiert....

Neuerscheinung: Zukunftsroman à la Michel Houellebecq „Die Gottesdroge“ – SF-Roman

Wir befinden uns am Ende des 22. Jahrhunderts. 2 Supermächte haben die Erde unter sich aufgeteilt: der Gottesstaat einerseits und der Weltstaat andererseits, die sich jedoch in ständigem Konflikt befinden. Der Gottesstaat leitet seine Gesetze von LAHAL ab, dem einzigen, allwissenden und allmächtigen Gott. (Um einen Einblick in diesen Roman zu gewinnen, empfiehlt sich unbedingt der „Blick ins Buch“.) Link zum Buch: http://www.amazon.de/Die-Gottesdroge-Science-Fiction-Vergangenheit-ebook/dp/B00SBXMC36/ref=sr_1_3?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1421432378&sr=1-3&keywords=zukunftsromane Der Science-Fiction-Roman „Die Gottesdroge“ zeichnet das ziemlich gespenstigste Horror-Bild der menschlichen Zukunft, das sich vorstellen lässt: Die Menschen im Westen des Gottesstaates nennen sich „Mitarmisten“, tragen alle die gleiche Uniform, leben und arbeiten – bis zur völligen Erschöpfung – in unterirdischen Städten im Hochland, da die Atmosphäre...

UfSS: Bundesregierung nennt Gründe für Pegida

Lehrte, 9.1.2015 Staats- und Regierungschefs, Soziologen, Wissenschaftler, Experten und Bürger sind ratlos. Sie haben die Signale, die von Rechtsextremisten anlässlich der Europawahl ausgingen, nicht zur Kenntnis genommen. Bis zu 27 Prozent der Stimmen entfielen auf rechtsradikale Parteien. Ist es ein Problemstau im Osten, Menschen die zu kurz kommen, Systemkritik, Angst vor Abstieg, dem Islam und Asylpolitik, Kriminalität und unsichere Grenzen? Weshalb haben Menschen Wut und Kälte im Herzen und werden rechtsextrem? Ausgerechnet die Hauszeitung des Bundestages „Das Parlament“ nennt den Parlamentariern, Parteien und Lesern die Gründe, nach denen alle suchen - voran die Medien. In der Ausgabe Nr. 2-3 vom 5.2.2015 wird unter dem Titel „Bedrohung vom Mars“ berichtet: Die Debatte um den Umgang mit Migranten dreht sich in Deutschland seit Wochen um eine eigentümliche Bewegung, die sich martialisch „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung...

Agenda 2011-2012: Merkel - Pegida, Russland, Austritt Griechenlands

Lehrte, 5.1.2015 Man hat das Gefühl, dass die Politik wie Treibgut an den Menschen vorbeizieht. Pegida führt uns vor Augen, dass unsere östlichen Außengrenzen nicht mehr ausreichend geschützt sind. Drogen- und Menschenhandel, Bandenkriminalität, Flüchtlinge und Migranten fluten wie Touristen ins Land. Man nimmt billigend in Kauf, dass 170.000 Stellen im öffentlichen Dienst nicht besetzt sind, wovon Polizei, Zoll, Internet-Fahndung, Sondereinheiten und Zivilfahnder betroffen sind. Info-Chef Hans-Werner-Sinn meldet sich zu Wort: "In 15 Jahren werden wir siebeneinhalb Millionen mehr Rentner haben und achteinhalb Millionen weniger...

Pegida – nein Danke

Lehrte, 29.12.2014 Die Menschen leben mit Visionen und Träumen. Im Mittelalter strebten die Bürger nach menschenwürdigen Verhältnissen, Adel und Klerus nach Macht und Reichtum. Etwa ab dem Bauernkrieg (1524-1526) kämpfte die verarmte Landbevölkerung gegen Hunger, Unterdrückung und Armut. Es ging darum die Macht des Adels und der Päpste zu brechen, wofür sie mit allen Mitteln kämpften. Die kriegerischen Auseinandersetzungen dauerten fast 400 Jahre. Schwerpunkte waren das Wirken Martin Luthers, der Dreißigjährige Krieg und die Französische Revolution. Die Auswirkungen mündeten im 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert der der...

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