Parkinson-Krankheit

Parkinson-Diagnose fällt in jungen Jahren besonders schwer / Interdisziplinärer Ansatz zur Behandlung nötig

Die Parkinson-Erkrankung gilt in der Öffentlichkeit oftmals noch immer als eine Erscheinung des Alters. Dabei können Menschen auch schon jung betroffen sein und sehen sich dann nicht selten besonderen sozialen Beeinträchtigungen gegenüber. Sie haben allerdings auch einem umfassenden Marathon zwischen Ärzten und Kliniken vor sich, denn die Diagnose fällt gerade bei unter 40-Jährigen aufgrund der einhelligen Meinung schwer, die "Schüttellähmung" trete erst jenseits der 60 auf. Während man deshalb bei älteren Personen vor allem aufgrund der Symptome einen entsprechenden Befund erstellt, werden jüngere Patienten einem vielschichtigen Spektrum an Untersuchungen ausgesetzt. Davon kann auch der Leiter der Selbsthilfeinitiative "Parkinson in jedem Alter", Dennis Riehle, ausgiebig berichten: "Bei mir traten Mitte 30 erste Spekulationen auf, weil ich unter einem zunehmenden Kopf- und Händezittern litt und darüber hinaus psychomotorisch arg verlangsamt...

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