Optimierung der Fertigung

SCHORISCH Elektronik rekonstruiert Hochstromsensor

Reengineering bei abgekündigten Bauteilen und Baugruppen Nach Abkündigung eines Hochstromsensors durch seinen Lieferanten hat ein namhaftes Hamburger Maschinenbau-Unternehmen die SCHORISCH Elektronik GmbH gebeten, die gesamte Baugruppe zu reengineeren. Der Wentorfer Elektronik-Fertigungsdienstleister hat dazu die alten Sensoren geröntgt, einen Neubau konstruiert und die Produktion und Serienfertigung übernommen, so dass der Kunde seine Maschine nicht umkonstruieren muss und nahtlos weiterfertigen konnte. Wie vermeintlich abhängig Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau von ihren Zulieferern sein können, zeigt sich meistens erst, wenn eine Baugruppe nicht mehr lieferbar ist. Genau das passierte einem Kunden der SCHORISCH Elektronik GmbH: Ein für die Herstellung von Maschinen benötigter Hochstromsensor wurde vom Lieferanten abgekündigt. Einen neuen Lieferanten zu finden, war keine Option, denn die Konstruktion des Kunden hatte sich auf...

Plattformanbieter fertigungs.team launcht App für Montageanleitungen

Das fertigungs.team, ein Plattformanbieter für die komplette Supply Chain in der Fertigung von Komponenten und Baugruppen, stellt sein erstes Produkt vor: die assemblyApp. In der browserbasierten kostenlosen App legt man Montageanleitungen für Baugruppen und Produkte an, fügt Bilder und Texte mit dem Smartphone oder am Desktop hinzu. Pro Arbeitsschritt wird der Zeitaufwand erfasst oder per MTM-Normzeit definiert, der integrierte Kostenrechner kalkuliert den Aufwand. Im Browserportal des fertigungs.teams, dass in Zukunft den gesamten Fertigungsprozess abbildet, werden die Montageanleitungen verwaltet, pdfs abgerufen und Produkte katalogisiert. Die Anwender können ihre Artikel zusätzlich direkt in der virtuellen Fabrik bestellen und fertigen lassen. Die App ist unter fertigungs.team/assemblyApp abrufbar. „Mit der assemblyApp geben wir Unternehmen ein einfaches Werkzeug an die Hand, mit dem sie ihre Produkte standardisiert fertigen können....

FLS: Minimierung von Reinigungszeiten – Software optimiert die Reihenfolge

Eschweiler, 22. Oktober 2013: Das Fertigungsleitsystem Fekor reduziert die Zeiten für die Reinigung der Anlagen in der Lebensmittelindustrie drastisch, indem es diejenigen Produktmerkmale in die Planung einbezieht, die Reinigungszeiten verursachen. Bei einigen Anwendern hat es so die verfügbaren Anlagenlaufzeiten deutlich erhöht, gleichzeitig entlastet es die Planer von monotoner Rechenarbeit. Sei es in der Produktion, beim Abfüllen oder beim Verpacken von Lebensmitteln: In vielen Prozessstufen muss sichergestellt werden, dass sich nacheinander hergestellte Produkte nicht vermischen. Ob es das aufeinanderfolgende Abfüllen von Wasser, Limonade oder Cola ist oder die Produktion von heller oder dunkler Schokolade – die Anlagen müssen wiederholt sorgfältig gereinigt werden, wenn unterschiedliche Produkte verarbeitet werden. Honig, Krokant, Mohn, Nüsse, Gewürze oder Früchte sind Zutaten, nach deren Verarbeitung Maschinen und Laufbänder...

Production Intelligence forciert die Produktivität

(Serrig, 08.10.2009) Als einer der ersten Anbieter von Lösungen für das Produktionsmanagement hat sich die FELTEN Group mit ihrer „PILOT-Suite“ auf den zukunftsorientierten Ansatz Production Intelligence (PI) ausgerichtet. Er unterscheidet sich wesentlich von den klassischen MES-Konzepten, die systembedingte Begrenzungen bei den Bemühungen zur Steigerung der Produktivität und wirtschaftlichen Effizienz aufweisen. Ursache ist einerseits die mangelnde Fähigkeit der bisherigen MES-Lösungen, Daten aus den Produktionsprozessen für Realtime-Analysen zur Verfügung zu stellen, auf deren Basis dann unmittelbar Optimierungsmaßnahmen...

FELTEN problematisiert zu offensive Automatisierung in der Produktion

(Serrig, 17.10.2008) Das im Bereich der Manufacturing Execution Systems (MES) technologisch marktführende Softwarehaus FELTEN Group problematisiert einen ungezügelten Automatisierungstrend in den Produktionsprozessen. Unternehmen würden sich dadurch in der Flexibilität deutlich einschränken und damit den Anforderungen des Marktes zuwider laufen. Notwendig seien vielmehr MES-gestützte Fertigungsprozesse, bei denen sich nach dem jeweiligen spezifischen Bedarf automatische Workflows und manuelle Tätigkeiten integrieren lassen. „Lange Zeit wurde die Bezeichnung manuell zu einem Unwort erklärt, weil sie als unmodern, ineffizient...

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