Objekte der Begierde

Ausstellungseröffnung „Objects of Desire“: Vom Einwegrasierer über einen zerplatzten Luftballon bis hin zur Katzenmaske

–Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter aller Couleur teilen ihre Geschichten im Schwulen Museum Berlin - Mit Vorurteilen und Klischees ringend, gestatten in Berlin lebende und arbeitende Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter unterschiedlichster Sexualitäten, Geschlechter und Hintergründe nun einer breiten Öffentlichkeit einen einzigartigen Einblick in ihren Alltag, ihren Job und ihre Gefühlswelt. Anhand von teilweise sehr alltäglichen Objekten und Kunstwerken werden ab dem 7. März ihre Geschichten erzählt ? nicht sie selbst, sondern die „Objekte der Begierde“ werden zu Geschichtenerzählern. „Unser Ziel ist es, eine Vielfalt von Geschichten zu präsentieren, die Sexarbeit in ihren vielen Nuancen zeigt. Es ist eine Arbeit, der wie in jedem anderen Beruf auch Menschen aus vielen verschiedenen Beweggründen nachgehen“, sagt Isaak R. aus dem von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern geleiteten interdisziplinären Initiatoren- und Kuratorenkollektiv...

Inhalt abgleichen