Netzkultur

"Handbuch für den Forentroll" soll beim Sprengen unnützer Internetdebatten helfen

Röhrig Universitätsverlag bringt erstes deutsches Buch über Forentrolle heraus – in Form einer taktischen Handlungsanweisung! Die ideale Sommerlektüre für alle, denen die Diskussionskultur im Internet schon länger auf den Keks geht – und die bisher nicht wissen, warum. Das Handbuch für den Forentroll ist mehr als eine kurzweilige Anweisung zum Sprengen von Mailgruppen und Internetforen: Es will zu einer offeneren, gründlicheren Auseinandersetzung mit Forentrollen und Kommunikationsmustern anregen. Der Forentroll hat einen schlechten Ruf, weil er aus der Deckung der Anonymität heraus die friedvolle Diskussionskultur in Internetforen stört. Aber so wenig Internetgruppen immer nur „gut“ sind, so wenig kann man den Forentroll als nur „schlecht“ ansehen. Er treibt ergebnislose oder einseitige Diskussionen auf die Spitze und trägt zu den Selbstreinigungseffekten im Internet bei. Der Forentroll ist ein wichtiger und konstruktiver...

Das Strickmühlenmuseum ist weg

Das Onlinemuseum sollte den Besuchern Zeit, Nerven und Geld sparen helfen. Wegen fehlender Fairness hat es die Textilkünstlerin Kurbelursel jetzt vom Netz genommen. Stricklieseln, Scheibenstricker und Strickmühlen faszinieren, weil sie so simpel sind. Das entgeht den meisten Menschen. Solche Geräte sind ideal für mobile Leute von heute. Sie sind verhältnismäßig günstig, brauchen nicht viel Platz und sind sofort einsatzbereit, um das Zwischenprodukt herzustellen: Strickschnüre, Strickschläuche und -bahnen. Die Herausforderung liegt nicht im Beherrschen der Geräte, sondern im "freien Umgang" mit diesem Zwischenprodukt. Daraus lassen sich unendlich viele witzige, nützliche und schöne Dinge sowie anspruchsvolle Unikate kreieren. Weihnachten 2012 hatte das Christkind offenbar wieder reichlich Stricklieseln und Strickmühlen verteilt. Denn ganz besonders viele User suchten in diesen Tagen das einzigartige Strickmühlenmuseum ...

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