Netzausbau

IfKom: Ingenieure fordern Vorfahrt für Digitalisierung bei den Koalitionsverhandlungen

Zu den wichtigsten Handlungsfeldern, die die kommende Regierung mit Priorität Digitalisierung in Angriff nehmen muss, zählen leistungsfähige Breitband-Infrastruktur u. digitale Bildung,fordern IfKom. Eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur und die digitale Bildung zählen zu den wichtigsten Handlungsfeldern, die die kommende Regierung im Bereich der Digitalisierung mit Priorität in Angriff nehmen muss, fordert der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) anlässlich der Herbsttagung von Bundesvorstand und Verbandsrat in Berlin. Damit die Menschen flächendeckend, also auch außerhalb der großen Städte, nicht online abgehängt werden, muss sich im Netzausbau mehr tun als bisher. Während bundesweit im Durchschnitt über drei Viertel aller Haushalte über einen Zugang von mindestens 50 Megabit pro Sekunde verfügen, unterscheidet sich die Situation bei genauer Betrachtung von Städten und ländlichen Regionen dramatisch....

IfKom: Unternehmen brauchen mehr Bandbreite - Netzausbau beschleunigen!

Deutschland bewegt sich mit schnellem Internetanschluss im Mittelfeld der EU-Spitzenplätze.Der Bedarf für sichere Infrastruktur steigt mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung in der Wirtschaft. In Deutschland verfügen ca. 38% aller Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten über einen schnellen Internetanschluss von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), teilt das Statistische Bundesamt in diesen Tagen mit. Damit liege Deutschland im internationalen Vergleich im Mittelfeld, die Spitzenplätze in der EU belegten im Jahr 2016 Dänemark mit 65% und Schweden mit 59%. Aus Sicht der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) sollten diese Angaben den politisch Verantwortlichen zu Denken geben. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung in der Wirtschaft steigt dort der Bedarf nach ausreichend dimensionierter und sicherer Infrastruktur. Zudem verursacht die Betrachtung der Bandbreite von 30 Mbit/s - anstelle der als Ziel der...

Regionale Wertschöpfung entsteht nur durch die dezentrale Energiewende

(Mynewsdesk) Die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW haben am gestrigen Dienstag ihren Plan für den Bau einer Hochspannungsleitung von der Küste bis nach Bayern vorgestellt. Die Südlink genannte Trasse soll rund 800 Kilometer lang werden und auch durch Wolfhager Gebiet führen. Die Stadtwerke Wolfhagen und die Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) sehen das Vorhaben kritisch. Ebenso der Wolfhager Bürgermeister Reinhard Schaake: Indem wir die lokale Energiewende vorangetrieben haben, haben wir alles dafür getan, solche Leitungen überflüssig zu machen. Leicht sei der Prozess in seiner Stadt nicht gewesen, es habe kontroverse Diskussionen beispielsweise um den Ausbau der Windkraft gegeben. Vor diesem Hintergrund halte ich die geplante Leitung für eine zu große zusätzliche Belastung der Menschen in unserer Stadt. Die geplante Leitung soll laut Planung westlich an den Wolfhager Ortsteilen Niederelsungen, Oberelsungen, Altenhasungen...

Bürgerdividende für Netzausbau

Die Energiewende ist nicht nur in die Jahre gekommen, sie leidet auch an deutlich abnehmender Akzeptanz in der Bevölkerung: Schlechtes Management der Bundesregierung, überbordende Kosten für die Verbraucher, mangelnde Sinnhaftigkeit (z. B. Versagen beim Klimaschutz). Nun wollen Bundesumweltminister Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Rösler mit dem Vorschlag einer „Bürgerdividende für den Netzausbau“ die verkorkste Energiewende retten. Alle anderen Pläne zur Energiewende wurden wohlweislich auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschoben. Lediglich wieder eine Forderung der Opposition (siehe Wahlprogramm der Grünen)...

Energiekosten: Erste Unternehmen geben deutsche Standorte auf

(ddp direct) Berlin - „Die steigenden Energiekosten gefährden die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Erste Unternehmen schließen deswegen bereits ihre Produktionsstandorte in Deutschland. Hauptkostentreiber ist der Staat. Denn die Energiekonzerne verteuerten Erzeugung und Transport seit 1998 um elf Prozent, die staatlichen Abgaben und Steuern legten im gleichen Zeitraum um 243 Prozent zu. Deshalb muss die Stromsteuer gesenkt werden.“ Das erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, bei einem Parlamentarischen Frühstück des Verbandes mit mehr als 70 Abgeordneten...

DENA-STUDIE BELEGT: Netzausbau weitgehend vermeidbar

DENA-STUDIE BELEGT: Netzausbau weitgehend vermeidbar Kolitzheim: Die BELECTRIC Solarkraftwerke GmbH stimmt der Erkenntnis der DENA-Verteilnetzstudie zu, dass nur mit Optimierung der Verteilnetze der Umbau der Energieversorgung in Deutschland kosteneffizient ist. Der Einsatz von innovativen Netzbetriebsmitteln wie Blindleistungsregelungen führt zum „größten Reduktionspotential des Netzausbaubedarfs“, im Vergleich zu allen weiteren untersuchten Varianten, so die Studie. BELECTRIC betont seit Jahren die Bedeutung von Systemdienstleistungen aus netzstabilisierenden Freiflächen-Solarkraftwerken für eine kostengünstige Umsetzung...

02.11.2012: | |

Alstom-Chef fordert ein eigenes Energieministerium für Deutschland

Berlin, 2.11.2012. Alf Henryk Wulf im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today: „Komplexe Genehmigungsverfahren schrecken Investoren ab.“ Alstom-Deutschland-Chef Alf Henryk Wulf fordert weniger Bürokratie beim Netzausbau und beim Anschluss von Offshore-Windparks. „Es sollte ein zuständiges Ministerium geben – und nicht fünf“, sagt Wulf im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today (November-Ausgabe, EVT 5.11.2012). Laut Wulf verzögern komplizierte Genehmigungsverfahren die Projekte und schrecken Investoren ab. „Wir wollen beileibe keine Normen und Vorgaben aufweichen, wünschen uns aber...

Brennstoffspiegel: Energie-Gipfel - Nichts Konkretes, Keine Entscheidung

LEIPZIG. (Ceto) Die Erwartungen an den gestrigen Energiegipfel bei Kanzelerin Angela Merkel waren gewaltig. Fehlende Stromtrassen, Solarkürzung, Blockade bei der Gebäudesanierung – alles sollte auf den Tisch. Kam es auch. Doch das Ergebnis ist nüchtern betrachtet, eher eines, was dem guten alten russischen Sprichwort entspricht: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe gleich auf morgen! Naturgemäß sehen das die Ministerpräsidenten, die zur gleichen Partei wie Merkel gehören, anders. Sachsens Oberhaupt Stanislaw Tillich etwa fand lobende Worte: „Alle Akteure haben heute gelernt, dass es eine Gesamtverantwortung gibt....

Energie- und Netzprojekte konsequent vorantreiben

(ddp direct) Dies forderten die Delegierten des Führungskräfteverbandes Chemie VAA auf ihrer diesjährigen Tagung am 5. Mai in Bonn. Berlin sei in der Pflicht, die nötigen Rahmenbedingungen für den Netzausbau und die Modernisierung der Kraftwerkparks zügig zu schaffen und Vorbehalte in der Bevölkerung gegenüber dringend benötigten Energie- und Netzprojekten abzubauen. Als Rückgrat der deutschen Wirtschaft seien gerade die Unternehmen der Industrie auf eine durchgängig garantierte Energie- und Stromversorgung zu kalkulierbaren Preisen angewiesen. Dazu Dr. Thomas Fischer, 1. Vorsitzender des VAA: Je fragwürdiger der Versorgungsstatus...

04.04.2012: | | |

Die Herausforderungen des Netzausbaus meistern

Um 75 Prozent der Haushalte mit Bandbreiten von 50 Mbit/s und mehr bis 2014 zu erschließen und damit das nächste Ziel der Breitbandstrategie zu erreichen, müssen noch mehrere Hürden überwunden werden. Die hiermit verbundenen Herausforderungen standen im Fokus der 6. ITG-Fachkonferenz „Breitbandversorgung in Deutschland“, zu der die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) zahlreiche Experten nach Berlin eingeladen hatte. Markus Bick von der in Hannover ansässigen Keymile GmbH unterstrich anlässlich der Konferenz, dass der Breitbandausbau für die Netzbetreiber eine große Herausforderung darstelle, da das finanzielle...

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