Nazis

18.03.2009: | | |

Berlin-Friedrichshain: Kiezparade gegen Nazis am kommenden Samstag

- Demonstration gegen rechte Strukturen und Übergriffe angekündigt - Tausende Teilnehmer erwartet - Hedonistische Internationale will Naziladen wegbassen Berlin, 18. März 2009 - Unter dem Motto "Kein Kiez für Nazis" rufen die Hedonistische Internationale und viele weitere Gruppierungen, Initiativen und Parteien am Samstag, den 21. März um 12 Uhr am Boxhagener Platz zu einer großen Demonstration in Berlin-Friedrichshain auf. Die Demonstration knüpft an die Tradition der Kiezparaden aus dem Jahr 2006 an und richtet sich gegen rechtsradikale Strukturen und Übergriffe im Bezirk. Der gern als "alternativer Szenebezirk" betitelte...

1933 bei Bücherverbrennung auf Scheiterhaufen - Dienstag im "Roten Salon" von Wilhelmshaven

Wilhelmshaven (tj). Der Wilhelmshavener Landesbühnen-Schauspieler Jarno Stiddien wirft am 10. Februar um 21 Uhr diese Frage in den „Roten Salon“: „War´n Sie schon mal in mich verliebt?“ Wer das für möglich hält, hört teils heitere, teils ernste Lieder von Brecht, Hansen, Tucholsky, O´Montis, Igelhoff, Holländer, Reuter und Kästner. Begleitet wird der Schauspieler im oberen Foyer des Stadttheaters von Hagen Kirchhoff, Pianist aus Berlin. Die Lieder, die am Dienstag gesungen und gespielt werden, sind während des Hitlerfaschismus´ verboten gewesen. Die Werke dieser Dichter landeten am 10. Mai 1933 auf dem Scheiterhaufen....

Holocaustleugner in Teltow-Fläming

Immer mehr „Reichsbürger“ zieht es in den Landkreis südlich von Berlin – Internetcafe in Zossen weiterhin Treffpunkt Rechtsextremer Der Holocaustleugner Rainer J. Link aus Zossen ist seit gut einem Monat in Berlin und Brandenburger Tageszeitungen Thema. Hintergrund des Ganzen ist eine Stolpersteinverlegung vor seinem Internetcafé „Medienkombinat“ in der Berliner Straße 11, bei der sich Link (Jahrgang 1952) heftig gegen gewehrt hatte und sogar einen Fotografen attackierte. Link buddelte die Steine, die an deportierte Juden erinnern sollen, zwar nicht aus, verdeckt diese aber seitdem mit einem Bierkasten und einem Werbeaufsteller...

Berlin: NPD floppt in Nord-Neukölln

300 Menschen protestieren gegen eine schlecht besuchte NPD-Veranstaltung. In der Nacht zuvor hatte es bereits mehrere Sachbeschädigungen gegen den Veranstaltungsort und das Haus des Bezirksbürgermeisters Buschkowsky gegeben. Bei der Anreise der Neonazis kam es außerdem zu Auseinandersetzungen mit Antifas, bei denen mehrere NPDler verletzt wurden. Den Neonazis gelang es nur unter massivem Polizeischutz ihre Veranstaltung zu erreichen, dabei musste die Polizei ihnen den Weg durch Spaliere von aufgebrachten Anwohner/-innen bahnen, die ihren Unmut lautstark äußerten. Letztendlich erreichten nur 21 Neonazis den Veranstaltungsort. Die...

Neonazi-Sportveranstaltung Mitte Juli in Dabendorf (Zossen)

Überregionales Neonazitreffen mit rund 50 TeilnehmerInnen auf Sportplatz in Dabendorf (Zossen). Rechtsextremisten veranstalteten „nationales Fußballturnier“ Autonome Antifa Teltow-Fläming wendet sich mit offenen Brief an Bürgermeisterin und Stadtparlament Am 12. Juli 2008 trafen sich an die 50 Rechtsextremisten aus verschiedenen Teilen Brandenburgs zu einem sog. „nationalen Fußballturnier“ auf dem Sportplatz Dabendorf in Zossen. Angereist waren Neonazis der Kameradschaftsstrukturen aus Potsdam, Königs Wusterhausen, Teltow-Fläming und dem sachsenanhaltinischen Genthin. Ungestört von Öffentlichkeit und Polizeibehörden...

Störversuch von Rechtsextremen aus verbotenen Kameradschaftsstrukturen bei Veranstaltung in Berlin-Schöneweide

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Let's push things forward“ führte das Antifaschistische Bündnis Südost (abso) gestern erfolgreich eine Veranstaltung zum Thema „Rechtsextremismus in den Parlamenten“ durch. Die Besucher/-innen des Informationsabends in der Brückenstraße in Niederschöneweide zeigten sich interessiert und zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und die Veranstalter/-innen werteten den Abend als vollen Erfolg. Die bereits seit längerer Zeit zu beobachtende enge Zusammenarbeit der Berliner NPD mit gewaltbereiten Neonazis war auch heute wieder zu sehen: Bereits eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn...

Fremdenfeindlicher Brandanschlag in Blankenfelde (Brandenburg)

Zusammenhang mit zwei Brandanschlägen in Berlin-Rudow naheliegend. Rechte Szene in Teltow-Fläming gut vernetzt mit Rudower Neonazis. Wie der Berliner Tagesspiegel vom 7. Juni 2008 berichtet, prüft das Brandenburger LKA derzeit, ob ein Zusammenhang besteht zwischen einem Brandanschlag auf einen türkischen Imbiss am Bahnhof Blankenfelde vom 20. April und zwei fremdenfeindlich motivierten Anschlägen im nahegelegenen Berlin-Rudow. Das wäre sehr naheliegend, da einiges für diese These spricht: Der 20. April ist der Geburtstag von Adolf Hitler und hat deswegen eine hohe Symbolkraft für die rechte Szene. Der Anschlag in Blankenfelde...

Nach der Brand-Katastrophe in Ludwigshafen: Rheinland-Pfälzer zeigen sich offen zur Integration -- Neue Landesflagge

:: Nach der Brand-Katastrophe in Ludwigshafen: Rheinland-Pfälzer zeigen sich offen zur Integration Neue Landesflagge für das Land könnte zum Rheinland-Pfalz-Tag kommen von Andreas Klamm Mainz / Ludwigshafen am Rhein. Nach dem verheerenden Brandanschlag in Ludwigshafen am Rhein vom 4. Februar bei dem neun Frauen und Kinder durch eine bislang nicht bekannte Gruppe möglicherweise gefährlicher deutscher Nazis, entsprechend der Berichte türkischer Zeitungen, ums Leben kamen, gibt es weitergehende und neue konstruktive Wege der Integration auch rheinland-pfälzischer Bürger und Bürgerinnen in die türkisch-islamische...

350 Menschen protestieren gegen rechte Strukturen in Teltow

kämpferische Antifaschistische Demonstration in Teltow – Rechte Szene versuchte zu stören, kann jedoch keine Erfolge verbuchen Am gestrigen 17. Mai demonstrierten mehr als 350 Menschen entschlossen und kraftvoll gegen rechtsextreme Strukturen und Neonaziaktivitäten in der Stadt Teltow (Potsdam-Mittelmark). Verschiedene linke Gruppierungen hatten dazu aufgerufen und sich an dem Protestzug beteiligt. Ein Sprecher des Vorbereitungsbündnisses, Thomas Stein erklärt dazu: „Mit der Teilnehmerzahl und dem Ablauf sind wir zufrieden. Wir freuen uns vor allem über die breite Zustimmung der Anwohner/innen gegenüber unsere Demonstration...

Antifa-Demo 17. Mai in Teltow - Rechte Szene droht im Vorfeld

Bereits die Ankündigung sorgt im Vorfeld für zunehmende Aktivitäten der rechten Szene in Teltow. Drohungen gegen Demonstration und vermeintliche Linke. Für den 17. Mai plant ein Bündnis aus antifaschistischen Gruppen und Einzelpersonen eine Demonstration durch Teltow. Protestiert wird gegen die aktive, gewalttätig agierende Naziszene und rechte Treffpunkte in der Stadt. Linke und alternative Menschen sehen sich zunehmend mit den Auswirkungen der menschenverachtenden Naziideologie konfrontiert: So machen die Faschisten Jagd auf Andersdenkende und -aussehende, tragen rassistische und antisemitische Propaganda in die Öffentlichkeit...

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