Nahost-Konflikt

Proindex Capital AG: Paraguay eröffnet Botschaft in Jerusalem

Nun verlegt auch Paraguay – nach den USA und Guatemala – seine Botschaft in Israel nach Jerusalem. Zur Eröffnungsfeier trafen sich Paraguays Präsident Cartes und der israelische Ministerpräsident Netanjahu. Suhl, 11.06.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG mit der Verlegung der Botschaft von Paraguay in Israel nach Jerusalem. Der paraguayische Staatspräsident Horacio Cartes betonte bei der Eröffnungsfeier in Jerusalem die Freundschaft zwischen Israel und Paraguay basiere „auf gemeinsamen Werten, wie Demokratie, Toleranz und Würde, dem Ausbleiben von Diskriminierung und friedlicher Koexistenz“. Des Weiteren betonte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Cartes sei ein „wunderbarer Freund“. Es sei „ein großartiger Tag für Israel und ein großartiger Tag für Paraguay und für unsere Freundschaft“. Netanjahu fügte hinzu, die bilaterale Kooperation zwischen Paraguay und Israel...

10.10.2011: |

HAMAS-FASCHISMUS

HAMAS-FASCHISMUS Jerusalem-Stadt/GAZA, 10. Okt. 2011 www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Politik + Gesellschaft Redaktionsbeitrag „les Art“: Es ist in der BRD modern geworden, die Palästinensische Bewegung als unterdrückt, vertrieben und als Opfer zu bezeichnen, zu hegen und zu pflegen. Hierbei wird flissentlich übersehen, daß es Palästinenser in dem Sinne gar nicht gibt und gab und schlicht eine Erfindung der Arafat-Zeit und seiner Organisation geworden ist. Interessant hierbei ist zu sehen, daß die Generalvertretung der Palästinenser als quasi-staatliche Vertretung durch Bezahlung der BRD, letztendlich eine ideologische Beeinflussung auf die BRD herniederrieseln läßt, die in ihrer Langzeitwirkung Früchte trägt und die Israelis zu den Tätern macht, sie als ein vertriebenes Volk in ihrer Mehrheit an Kopfzahlen, nun die Rückkehr in ihre Heimat verweigert. Dieser Vorgang wird durch eine hervorragende Geschichtsaufbereitung...

Unheilvolle Siedlungspolitik

Wie der Nahost-Friedensprozess zu Grabe getragen wird Die israelische Armee hat Anordnungen erlassen, die Tausende Palästinenser im Westjordanland zu „Eindringlingen“ erklärt, die deportiert und strafrechtlich verfolgt werden können. Von den bereits in Kraft getretenen Vorschriften sind quasi alle Palästinenser betroffen, die keine ausdrückliche Genehmigung vorweisen können. Die Umsetzung der Anordnungen soll alsbald erfolgen. Ein Schlag für jedweden Friedensgedanken. Denn: Alle Pläne zur friedlichen Lösung des Nahost-Konflikts basieren auf dem Konzept einer Zweistaaten-Lösung, also eines künftig eigenständigen Palästinenserstaates neben Israel. Obwohl die israelische Regierung das Ziel der Zweistaaten-Lösung offiziell anerkennt, tut sie alles, dies in der Praxis zu hintertreiben und langfristig gänzlich unmöglich zu machen. BRUCH DES VÖLKERRECHTS Während die Palästinenser im Einklang mit dem Völkerrecht davon...

Merkels Schulterschluss mit Netanjahu

Zieht sie die richtigen Schlüsse aus der Geschichte? Bundeskanzlerin Angela Merkel neigt nicht gerade zu Gefühlsausbrüchen, doch als sie vergangene Woche den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und seine Minister zu einer deutschisraelischen Kabinettssitzung in Berlin empfing, schien sie von Glück und Freude überwältigt zu sein. Herzlich umarmte Kanzlerin Merkel den Mann, der selbst in Israel als „Hardliner“ heftig umstritten ist. Netanjahu treibt den völkerrechtswidrigen Siedlungsbau im besetzten palästinensischen Gebiet weiter voran und ist gerade dabei, in Ostjerusalem die angestammte arabische...

Inhalt abgleichen