Nachrangdarlehen mit Gewinnbeteiligung
09.05.2018: Wirtschaft | Beteiligungsdarlehen | Dr. Horst Werner | Gewinndarlehen | Nachrangdarlehen mit Gewinnbeteiligung | partiarische Darlehen
Pressetext verfasst von HorstWerner am Mi, 2018-05-09 15:37.
Partiarische Darlehen ( = auch Gewinndarlehen oder Beteiligungsdarlehen ) nach § 1 Abs. 2 Nr. 3 Vermögensanlagengesetz
Partiarische Darlehen sind Finanzinstrumente nach § 1 Abs. 2 Nr. 3 Vermögensanlagengesetz ( VermAnlG ) und werden auch als Gewinndarlehen oder Beteiligungsdarlehen ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) mit einem festen Zins und einem definierten Gewinnanteil bezeichnet. Partiarisches Darlehen ohne gemeinsame Zweckverfolgung mit dem Unternehmen ( = Gewinndarlehen mit Nachrangabrede ) bedürfen der Abgrenzung zu den stillen Beteiligungen gemäß den §§ 230 ff HGB. Das partiarische Darlehen ( aus dem lat. pars, partis = Teil, Anteil am Gewinn – auch Beteiligungsdarlehen genannt ) gewährt neben einer festen Mindestverzinsung eine Gewinnbeteiligung; deshalb spricht man auch von „Gewinndarlehen“. Der Darlehensgeber des Unternehmens erhält für die Überlassung des Kapitals neben der Zins-Vergütung zusätzlich einen Anteil am Ertrag oder Umsatz des Unternehmens. Die variable Gewinnbeteiligung kann unterschiedlich definiert werden: es kann die Beteiligung...
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07.04.2017: Wirtschaft | Dr. Horst Werner | Finanzinstrumente im Sinne des Kapitalmarktrechts | Nachrangdarlehen mit Gewinnbeteiligung | partiarische Darlehen | Vermögensanlagengesetz
Pressetext verfasst von HorstWerner am Fr, 2017-04-07 09:20.
Partiarische Darlehen ( = Gewinndarlehen mit Nachrangabrede ) gem. § 1 Abs. 2 Nr. 3 VermAnlG – von Dr. Horst Werner
Partiarische Darlehen ohne gemeinsame Zweckverfolgung mit dem Unternehmen ( = Gewinndarlehen mit Nachrangabrede ) sind gem. § 1 Abs. 2 Nr. 3 Vermögensanlagengesetz Finanzinstrumente im Sinne des Kapitalmarktrechts. Das partiarische Darlehen ( aus dem lat. pars, partis = Teil, Anteil am Gewinn - auch Beteiligungsdarlehen genannt ) gewährt neben einer festen Mindestverzinsung eine Gewinnbeteiligung ( www.finanzierung-ohne-bank.de ); deshalb spricht man auch von „Gewinndarlehen“. Der Darlehensgeber des Unternehmens erhält für die Überlassung des Kapitals neben der Zins-Vergütung zusätzlich einen Anteil am Ertrag oder Umsatz des Unternehmens. Die variable Gewinnbeteiligung kann unterschiedlich definiert werden: es kann die Beteiligung am Gewinn vor oder nach Steuern sein, es kann die Beteiligung am Jahresüberschuss vor Abschreibung oder die Beteiligung an bestimmten, definierten Produktumsätzen etc. sein. Die Gewinnbeteiligung kann sich...
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